Beiträge von LayNia

    Ich habe drei unterschiedliche Hunde: eine Hündin, die nicht kompatibel mit Fremdhunden ist, eine aufgeschlossene, meist nette Hündin und eine Junghündin, die von netten Kontakten sehr profitiert.

    Ich löse das so: Sobald die alte, unverträgliche Hündin dabei ist, gibt es keinen Fremdhundekontakt. Ich gehe immer irgendwo in der Pampa spazieren, wo man wenige Leute trifft, kommuniziere klar mit anderen Hundehaltern, dass ich keinen Kontakt wünsche und vertreibe andere Hunde, wenn sie doch herkommen.

    Meine Hunde haben gelernt, bei Hundesichtung zu mir zu kommen. So können sie problemlos Freilauf haben. Bei uneinsichtigen Stellen rufe ich sie zu mir und sie laufen neben/hinter mir.

    Wenn ich mit den beiden Kleinen unterwegs bin, gibt es ab und zu ausgewählte Kontakte, aber auch hier nur nach Absprache und nicht die Hunde entscheiden, jetzt Kontakt aufzunehmen, sondern ich erlaube es ihnen.

    Gezielte Treffen mit anderen Hunden mache ich nur mit den beiden Kleinen bzw. nur mit Hunden, die auch die Alte mag.

    Ich finde außerdem, wahllose Sozialkontakte mit wechselnden fremden Hunden werden überbewertet. Den Hunden reicht es vollkommen, einen gewissen Freundes- und Bekanntenkreis zu haben, den man regelmäßig trifft.

    Ich denke, die Umweltsozialisierung kann man trotz Corona gut bewältigen. Raus darf man ja. Straßenverkehr, Begegnungen ohne Kontakt, andere Tiere auf Koppeln und Weiden, etc. kann man also gut üben.

    Schwierig finde ich die Sozialisierung mit anderen Hunden. Bei erwachsenen Hunden und Welpen, die mit anderen Hunden zusammenleben sollen, mag das noch in Ordnung sein. Aber wie soll ein Einzelwelpe ordentlich sozialisiert werden, wenn gemeinsame Spaziergänge und Treffen verboten sind?

    Wenn man sich an die in aktuell Bayern gültigen Regeln hält, bedeutet das, dass der Welpe bis zum Ende der Ausgangsbeschränkungen keinerlei direkten Kontakt zu anderen Hunden hätte. Hier würde ich ein großes, evtl. nicht mehr gutzumachenden Defizit befürchten.

    Geboren und aufgewachsen bin ich in einer kleinen, niedrigen Erdgeschoßwohnung von etwa dreißig Quadratmetern. Meine Eltern schliefen auf einem Bettsofa, das abends, wenn es ausgezogen war, das Zimmer fast von Wand zu Wand ausfüllte. Frühmorgens schoben sie dieses Sofa wieder völlig in sich zusammen, verbargen das Bettzeug im Unterkasten, klappten die Matratze zurück, zurrten alles fest, breiteten einen hellgrauen Überwurf über das Ganze und streuten ein paar bestickte orientalische Kissen darüber, so daß jedes Indiz ihres nächtlichen Schlafes beseitigt war. So diente ihr Schlafzimmer auch als Arbeitszimmer, Bibliothek, Eßzimmer und Wohnzimmer.

    Amos Oz - Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

    Irgendwie mag ich so ruhigere Bücher nicht so, bei mir muss irgendwie immer irgendetwas Interessantes passieren und mich mitnehmen, so dahin plätschern ist nicht so meins :/ aber auch nicht schlimm, so lerne ich mich auch noch etwas besser kennen

    Das kann noch kommen. Ich habe jahrelang fast ausschließlich packende Thriller gelesen.

    In den letzten Jahren habe ich mich eher ernsteren Büchern zugewandt, die mich zum Nachdenken anregen, Fragen aufwerfen und meinen Horizont erweitern.

    Aber ich finde es super, dass du offen für die unterschiedlichen Genres bist und es regelmäßig versuchst :bindafür:.

    Es geht weiter voran:

    - Jennifer McMahon – Winter People

    - Salman Rushdie – Mitternachtskinder

    - Salman Rushdie – Die satanischen Verse

    - Miriam Toews – Die Aussprache

    - John Williams – Stoner

    - Justin Cronin – Der Übergang

    - Justin Cronin – Die Zwölf

    - Stella Müller-Madej – Das Mädchen von der Schindler-Liste

    - Grant McKenzie – Die Stimme des Dämons

    - Ursula Poznanski – Erebos 2

    - Ursula Poznanski – Layers

    - Mark Haddon – Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone

    - Scott O’Dell – Insel der blauen Delphine

    - Amos Oz – Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

    - Ernest Hemingway – Wem die Stunde schlägt

    - Thomas Glavinic – Die Arbeit der Nacht

    - Dennis Lehane – Shutter Island

    - Philip Pullman – Northern Lights

    - Adam Nevill – The Ritual

    - Daniel Kehlmann - Die Vermessung der Welt

    - Daniel Kehlmann - Tyll

    - Toni Morrison – Liebe

    - Toni Morrison – Menschenkind

    - Vera Buck – Runas Schweigen

    - Siri Hustvedt – The Summer Without Men

    - Kai Meyer – Die Seiten der Welt

    - Jerome D. Salinger – Der Fänger im Roggen

    - Emily Wu – Feder im Sturm – Meine Kindheit in China

    - Christopher Paolini – Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter

    - Julia Navarro – Alles, was die Zeit vergisst

    - Ian McEwan – Kindeswohl

    - Jojo Moyes – Ein ganzes halbes Jahr

    - Sven Kemmler – und was wirst du, wenn ich groß bin?

    - Liu Cixin – Die drei Sonnen

    - George R. R. Martin – A Storm of Swords/I: Steel and Snow

    - George R. R. Martin – A Storm of Swords/II: Blood and Gold

    - Jess Kidd – Der Freund der Toten

    - Stephen King – Dr. Sleep

    - Stanisław Lem – Solaris

    - Anna Seghers – Das siebte Kreuz

    - Ken Follett – Kinder der Freiheit

    - Klaus Cäsar Zehrer - Das Genie

    - Patricia B. McConnell - Das andere Ende der Leine

    - Stephen Hawking - Eine kurze Geschichte der Zeit

    - Melanie Joy - Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen

    Sonstige gelesene Bücher:

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    vom SuB:

    - Gerhard Jäger - Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod

    - Fred von Hoerschelmann - Das Schiff Esperanza

    - Marie von Ebner-Eschenbach - Krambambuli und andere Erzählungen

    - F. Scott Fitzgerald – Der große Gatsby

    - John Grisham - Theodore Boone - The Activist


    neu gekauft:

    - Paul Auster - Im Land der letzten Dinge

    - Bernhard Schlink - Der Vorleser