Beiträge von LayNia

    Hunde mit sehr dichter Unterwolle können wohl Hotspots bekommen, wenn sie nicht richtig trocknen.

    Aber prinzipiell wüsste ich jetzt nicht, was dagegen sprechen sollte.

    Wenn es richtig heiß ist, gehen meine Hunde auch fast täglich schwimmen. Gut, Maja müffelt dann ganz gewaltig, aber damit lebe ich dann halt xD.

    Impulskontrolle und Gehorsam üben am Wasser würde ich aber trotzdem, damit man den Hund auch bei "Wasser-Sichtung" unter Kontrolle behält.

    Ich finde, man muss die richtige Balance zwischen Action und Ruhe finden.

    Bei manchen Hundetypen muss man da mehr lenken und ggf. einschränken als bei anderen. Gerade Ersthundehaltern fällt das ja oft schwer, zu erkennen, dass der Hund nicht abdreht, weil er unter- sondern im Gegenteil überfordert ist.

    Ich denke, deswegen wird so oft darauf rumgeritten.

    Er bemerkt nicht mehr, wenn er schläft und ich stehe auf und verlasse den Raum (sonst wurde er immer sofort wach - Trennungsangst), wird wach und sofort panisch weil ich weg bin.

    Die Tage war ich in der Küche, er kam von draußen rein, stand im Flur ganz verwirrt und hat nicht realisiert, das ich neben ihn getreten bin...

    Das muss nicht unbedingt Demenz sein, vielleicht wird er einfach schwerhörig?

    Ansonsten drücke ich allen Kranken die Daumen!

    Ich finde, es ist auch immer noch ein Unterschied, ob Hund allein oder mit anderen Hunden zuhause bleibt. Nicht grundlos können viele Hunde gemeinsam gut zuhause bleiben und allein klappt es dann nicht mehr so gut.

    Stimmt, das unterschlage ich oft. Meine Hunde sind zwar viel alleine, aber halt zu dritt. Also ganz alleine sind sie sehr selten.

    Tessia eignet sich auch gar nicht dafür, sie von Fremden streichen zu lassen. Sie fiddelt extrem bis hin zu den Leuten mit voller Wucht ins Gesicht zu springen. Es kann sie auch eigentlich niemand einfach so streicheln, weil sie dann nur mit Rumwuseln beschäftigt ist.

    In Begrüßungssituationen ist sie sehr überdreht und gestresst, deswegen werde ich ihr sicher nicht beibringen, dass irgendjemand was von ihr will oder sie anfasst. Sie lernt, sich von Fremden abzuwenden und sie zu ignorieren.

    Die anderen beiden dürfen auf Nachfrage gestreichelt werden, wenn sie es selbst möchten, also Rasta immer und Maja je nach Laune.

    Der 2. Hund meiner Eltern ist ein 10-jähriger unkastrierter Rüde. Eine Kastration muss also auf jeden Fall stattfinden...

    Warum? Eine Hündin ist zweimal im Jahr läufig und dabei dann ca. 3 Tage in der Standhitze. Das sollte doch wohl zu managen sein?

    Ich persönlich sehe es so, dass man einem gesunden Tier ohne triftigen Grund keine gesunden Organe entfernen sollte.

    Kommt sehr stark auf den Hund an.

    Rasta würde sehr vielen Menschen mitgeben. Sie ist einfach nett und unkompliziert. Und wenn sie mal Blödsinn vorhat, kann selbst ein Kind sie mit ihren 6,5 kg leicht halten.

    Die anderen beiden, hm. Maja ist mittlerweile altersmilde und langsam geworden. Aber jung hätte ich sie sicher keinem gegeben, den ich nicht sehr gut kenne und einschätzen kann.

    Und Tessia ist so reaktiv und man kann noch so viel versauen, die kriegt auch keiner :pfeif:.

    Ich denke es kommt immer auch auf die Einstellung des Menschen an.

    Von vielen liest man ja, dass sie quasi nach einem Vollzeit Arbeitstag keine Zeit / Lust mehr haben sich noch ausgiebig mit dem Hund zu beschäftigen.

    Es gibt aber auch Menschen, die müssen nicht um 18:30 auf dem Sofa hocken. Es gibt Menschen, die gehen auch bei ekeligem Wetter und in der Dunkelheit viel raus und versuchen das beste draus zu machen.

    So schaut's aus. Ich lebe alleine, habe drei Hunde und arbeite Vollzeit. Der Tag beginnt bei mir um 5:45 und mit allem fertig bin ich so gegen 20 Uhr.

    Klar kann man das jetzt so sehen, dass ich nur zwischen 20 Uhr und Zubettgehen Freizeit habe. Aber für mich ist die Zeit mit den Hunden Freizeit und meine Qualitätszeit.

    Freizeitaktivitäten ohne die Hunde lege ich aufs Wochenende.