Beiträge von LayNia

    Kennt ihr das? Auf der einen Seite bin ich tief traurig und total fertig. Auf der anderen Seite erleichtert weil ich weiß das er jetzt ganz sicher keine Schmerzen mehr hat und ich mich auch nicht mehr ständig fragen muss wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

    Ja, war bei meinem ersten Hund auch so. Bei ihm war es ein längerer Weg, der irgendwann nur noch bergab ging. Ständig war die Angst da, dass es heute so weit sein würde. Als er es dann hinter sich hatte, war ich zwar unendlich traurig, aber es ist auch eine Riesenlast von mir abgefallen.

    Wie meinst du das genau? Bzw. kannst du das genauer erklären?

    Woher weiß ich, was für den individuellen Welpen "gut"/"passend"/etc. ist?

    Unsere Hündin war und ist z.B. sehr anhänglich und ein "Ein Mann"/"Zwei Mann" Hund. Ihr hat es einfach gut getan bis zum 6. Monat immer und überall dabei zu sein. Für sie wäre es viel viel schwerer und schlimmer gewesen, wenn wir sie nach z.B. einer Woche komplett alleine gelassen hätten oder eine Betreuung gehabt hätten. Sie braucht und mag keine anderen Menschen. Es gibt nur, außer uns, 3 andere Menschen die sie anfassen können und zwei weitere mit denen sie mal übernacht zusammen bleiben kann. Aber von den zwei lässt sie sich nicht anfassen.

    Was für welchen Welpen passend ist muss man wohl durch beobachten, ausprobieren und Bauchgefühl rausfinden.

    LG
    Sacco

    Ja, solche Welpen gibt es auch. Rasta hätte ich im Leben nicht gleich alleine lassen können. Bzw. sie hat bei den ersten Versuchen durchgehend gebrüllt und hatte im Nullkommnix eine schlechte Verknüpfung.

    Deswegen sage ich immer, im Normalfall lernen es Welpen schnell, wenn man kein großes Tamtam drum macht, aber man sollte immer Plan B haben, falls man einen Welpen hat, der eben Probleme damit hat.

    Ich würde für mich trotzdem glaube ich die Version vorziehen, dass man so schnell wie möglich in den Alltag übergeht. Jeden Morgen/Vormittag "mit Gewalt" etwas unternehmen, ist auf Dauer auch anstrengend. Zumindest für mein Empfinden. (Ich mache das gerade, damit sich Hunter wieder ein bisschen ans Alleine bleiben gewöhnt, da ich ab Mitte Juni wieder regelmäßiger zur Arbeit muss... Gestern war ich Einkaufen, heute in der Bad-Ausstellung nen Handtuchwärmer aussuchen, morgen gehe ich ins Möbelhaus. Für Freitag hab ich dann schon keine Idee mehr... Vielleicht noch zu dm. Wobei ich nicht unbedingt was brauche...) Außerdem glaube ich, dass der Welpe dann doch einen Unterschied merken wird. Wenn ich zur Arbeit muss, verhalte ich mich ja schon nach dem Aufstehen komplett anders. Da gibt es ein gewisses Programm, das abgespult wird. In der Freizeit ist das dann doch anders. Zumindest bei mir.

    Da Tessia letzten Sommer eingezogen ist, konnte ich einfach vormittags ins Schwimmbad gehen. Oder ich war mit Rasta trainieren, frühstücken/brunchen... Jetzt mit Corona ist man natürlich eingeschränkter.

    Klar ist man etwas anders, wenn man auf Arbeit geht, aber man verhält sich ja immer etwas unterschiedlich, je nachdem wo man hingeht. Zumindest mein Hund hatte damit kein Thema.

    Ich drück die Daumen, dass es klappt mit dem Nachwuchs.

    Ich hatte 3 Wochen Urlaub. Tessia ist mit 12 Wochen eingezogen und konnte dann mit 15 Wochen die 4 Stunden einhalten und alleinebleiben (mit hündischer Gesellschaft). Beim Heimkommen kam aber oft noch etwas Aufregungs-Pipi.

    Bei Rasta hatte ich den gleichen Plan, sie konnte aber nach drei Wochen kaum alleine bleiben.

    Deswegen sollte man immer einen Plan B haben, für den Fall, dass es nicht klappt.

    Markieren Hündinnen mit 4 1/2 Monaten schon? Meg macht das im Garten mit dezentem Bein heben

    Finde ich sehr ungewöhnlich, aber soll wohl vorkommen. Ich erinnere mich, dass eine Hündin, die mit meiner Maja zuammen im Welpenkurs war, mit 4,5 Monaten läufig wurde und da auch schon fleißig markiert hat.

    Tessia steigt äußerst begeistert sowohl ein als auch aus. Bei ihr muss ich viel Disziplin beim Ein- und Aussteigen üben :roll:. Rasta ist genauso, nur bräver.

    Meine alte Maja ist auch so, dass sie nicht einsteigen will, schon immer. Als sie noch super fit war, hat sie immer so getan, als könnte sie nicht reinspringen. Mit einer Rampe wurde es immerhin besser. Jetzt im Alter hebe ich sie rein, aber sie wird jedes Mal immer langsamer, wenn es in Richtung Auto geht.