Lagurus Ich habe mal ein Curry mit Rhabarber gemacht. Das Rezept finde ich jetzt nicht mehr, aber im Internet findet sich da so einiges.
Beiträge von LayNia
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Tessia ist auch sehr aufgeregt bei Hundebegegnungen.
Bin ich mit ihr alleine unterwegs, geht es sehr gut und sie orientiert sich an mir. Ist Rasta dabei, geht es auch noch, besonders wenn wir joggen oder einfach zügig weitergehen.
Mit der alten Grummel-Maja im Schlepptau wird es schwierig. Maja findet andere Hunde blöd, sagt zwar meistens nichts, aber Tessia merkt es natürlich trotzdem. Zügig vorbeijoggen geht auch nicht, weil Maja nicht mehr schnell kann. Insgesamt bin ich mit ihr eingeschränkter, weil ich auch nicht schnell die Hunde auf die andere Seite wechseln kann oder so. Bis Maja das mitbekommt, ist die Situation oft schon vorbei.
Tessia wirft sich nicht mehr brüllend in die Leine (hatten wir auch schon), aber ein paar Beller entfleuchen ihr doch meistens und sie ist einfach unheimlich aufgeregt.
Ich gehe deswegen soweit es möglich ist getrennt. Ist sowieso sinnvoller, weil sehr alt und ziemlich jung doch arg unterschiedliche Bedürfnisse haben.
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Frühstück: Hirse, Spinat, Apfel, Leinöl
Abendesssen: Pansen + Rinderleber
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Wieso habt ihr euch letzten Endes für einen zweiten (dritten, vierten, ...) Hund entschieden und wie geht ihr damit im Alltag um (Thema Spazieren, Trainings, vielleicht auch Hundesport, Futter, ...)?
Ich mache Hundesport, daher zieht bei mir ein neuer Hund immer so ein, dass er etwa dann soweit ist, durchzustarten, wenn der Vorgänger in Rente geht. Aktuell habe ich eine Rentnerin (fast 14), eine Aktive (7) und eine Nachwuchshündin (1).
Abgesehen davon profitieren die Hunde so sehr von Mehrhundehaltung, dass ich eigentlich keinen Einzelhund mehr möchte.
Spazierengehen: In der Regel gehe ich morgens und mittags mit allen zusammen, abends gibt es oft Einzelrunden bzw. die zwei kleinen, fitten eine große, spannende Runde oder sportliche Aktivitäten und die Alte eine Seniorenrunde.
Training/Hundesport: Wenn ich nur mit einem Hund eine Trainingsstunde habe, nehme ich nur diesen einen Hund mit. Am Samstag bin ich mehrere Stunden auf dem Hundeplatz, da kommen in der Regel alle mit. Bei Aktivitäten, die die Alte nicht mehr schafft (Wandern z. B.), oder wenn sie gar nichts davon hat (Turniere, Hundeplatz bei schlechtem Wetter), verbringt sie die Zeit bei meinen Eltern.
Ich finde Einzelzeit mit jedem Hund sehr wichtig, deswegen schaue ich immer, dass ich das mache.
Futter: Alle bekommen das gleiche (Barf), halt angepasst an ihren Energiebedarf. Die Seniorin bekommt halt noch Zusätze etc.
Wie habt ihr die weiteren Hunde gefunden? (als Welpe dazu genommen? als erwachsenen Hund aus dem Tierheim? habt ihr auf die Rasse geachtet?)
Als Welpe vom Züchter.
Rasse: Als die Zweithündin eingezogen ist, war meine jetzt Alte so eine richtige Kackbratze, die auf andere Hunde gut verzichten konnte. Deswegen wollte ich zu ihr dazu etwas kleines, nettes, anpassungsfähiges, aber für mich natürlich temperamentvoll genug für den Hundesport. Also wurde es ein Kleinpudel.
Im Hinterkopf hatte ich schon seit 14 Jahren den Australian Kelpie, der ist dann letztes Jahr eingezogen. Die Alte ist mittlerweile altersmilde und die Mittlere unkompliziert, da hat es dann gepasst mit der kleinen Herausforderung.
Also der Hund zieht in erster Linie für mich ein, aber ich schaue schon, dass es zwischen den Hunden einigermaßen passt.
Und sind es eurer Meinung nach mehr, als die Kosten pro Hund mal 2? (quasi zwei Hunde = doppelte Kosten)
Ich finde, die Kosten entsprechen in etwa den von drei Einzelhunden. Klar, den Vereinsbeitrag zahle ich nur einmal, dafür ist halt die Steuer für Zweit- und Dritthund höher.
Was man noch bedenken sollte:
- Rudeldynamik: Einen Hund, der auf dumme Gedanken kommt, kann man noch gut händeln. Macht der zweite mit, wird es schon schwieriger. Auch Fremdhundkontakt muss oft mehr kontrolliert werden, weil sich die zwei/drei schnell gegen den Fremden verbünden können.
Außerdem schauen sich gerade junge Hunde gerne den Blödsinn der Erwachsenen ab.
- Alleinebleiben sollte jeder Hund auch einzeln lernen und können.
- Urlaub: Je mehr Hunde, desto komplizierter wird es. Egal, ob man sie jetzt mitnimmt oder betreuen lässt. Oft ist in Unterkünften nur ein Hund erlaubt und eine Betreuung für mehrere Hunde zu finden ist auch schwieriger.
- Man sollte auch bedenken, dass man die Hunde evtl. im Umgang miteinander anleiten und managen muss. Hat man zum Beispiel einen Kontrolletti, muss der lernen, dass er den anderen nicht stalken und eingrenzen darf. Auch dass niemand beim Fressen oder Schlafen gestört wird, müssen viele Hunde erst mal lernen.
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Ich mach immer einen großen Topf Gemüse-Obst-Brei, verfüttere dann einen Teil direkt und der Rest wird in Portionsschälchen eingefroren. Die Hunde bekommen halt mengenmäßig so viel, dass es jeweils passt. Einzeln für sie einfrieren mache ich nicht.
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Oh, scheiße. zeytiin ich wünsch dir gute Besserung!!
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Ich bin sehr gespannt auf "Die Arena". Hab ich auch hier, aber ich werde es wahrscheinlich erst nächstes Jahr lesen.
Im Moment lese ich "Die Zeuginnen" von Margaret Atwood. Das ist der Nachfolger vom "Report der Magd". Ich habe jetzt so etwa die Hälfte und es liest sich sehr flüssig und spannend. Es spielt eine Weile nach dem Vorgänger und ist aus den Perspektiven von drei Personen geschrieben: einer "Tante" in Gilead, die das frauenunterdrückende System mit gegründet hat, einem jungen Mädchen, das in Gilead in einer regimetreuen Familie aufwächst und einem Mädchen, das als Baby aus Gilead nach Kanada herausgeschmuggelt wurde.
Insgesamt ist der Stil weniger reporthaft und eher blumiger gehalten als im Vorgänger, was mir gut gefällt.
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Ist es normal dass die Hündinnen etwas unruhiger werden wenn es auf die Stehtage zugeht?
Das ist wirklich unterschiedlich, aber ungewöhnlich ist es jetzt nicht, dass Hündinnen aktiver werden und evtl. auch aktiv einen Bräutigam suchen
.Was für Cali normal ist, wirst du nach ein paar Läufigkeiten wissen und dich entsprechend darauf einstellen können.
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Hat jemand von euch einen Tipp, wie ich einen 30kg hund so halten kann, dass ich seine Ohrentropfen verabreichen kann?
Charlie zuckt mittlerweile komplett aus wenn ich mir der Flasche ankomme, haben ihn schon in eine Ecke gedrückt und selbst da hat's nicht funktioniert... Bin mit meinem Latein am Ende aber so wird die Ohrenentzündung halt auch nicht besser
Zu dem Thema noch mal, weil ich bei Tessia auch das Problem hatte. Normalerweise sage ich da auch, Augen zu und durch, aber sie ist jedes Mal mehr komplett in Panik ausgebrochen und ich hatte kaum eine Chance, die Tropfen reinzukriegen. Als Notfallmaßnahme, weil die Tropfen ja rein mussten, habe ich sie immer kalt erwischt, Tropfen rein, und bevor sie gemerkt hat, was passiert, gleich Leckerlis ins Maul. So ging es einigermaßen.
Danach habe ich das auch geübt und jetzt lässt sie es sich zwar widerwillig, aber doch ganz gut gefallen. Irgendwann wollte sie mich dann wieder nicht ranlassen, da hatte sie wieder eine kleine Ohrenentzündung. Dieses Mal war es aber dank des Übens viel stressfreier.
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Okay, so schlecht habe ich es gar nicht in Erinnerung. Ist aber auch ewig her, dass ich es gelesen habe.