Beiträge von LayNia

    Die Box findet sie, die sieht sie ja, das ist nicht das Problem.

    Das Vorausschicken in den Kreis ist für sie schwierig. Ich achte schon darauf, dass sie geradeaus schaut, wenn ich sie schicke, es wird aber einfach nicht wirklich zuverlässig.

    Ludmilla

    Hier hat sich ein kleinschrittiger Aufbau bewährt, sodass der Hund erstmal keine Fehler machen kann und die Aufgabe auf Anhieb bewältigen kann. Ich bin übrigens selbst zuerst viel zu schnell vorgegangen, sodass ich dann irgendwann bezweifelt habe, dass wir die Übung jemals erfolgreich bewältigen würden.


    Meine Rasta tut sich in dieser Übung nämlich auch extrem schwer. Ich versuche, immer so zu üben, dass sie nicht ins Suchen kommt. Ich weiß auch nicht warum, aber sie rennt oft schräg los und findet dann das Ziel natürlich nicht. Ich breche dann aber eher ab und lasse sie nicht wirklich suchen. Das ist keine Suchübung, sondern eine Rennübung.

    Wenn sich der Hund oft rückversichert und um Hilfe bittet, ist das meiner Meinung nach ein Zeichen, dass du entweder zu schnell den Abstand erweitert hast oder zu oft geholfen hast, sodass das für ihn jetzt zur Übung dazugehört. Rasta bittet auch gerne um Hilfe, deswegen muss ich bei ihr auch aufpassen, das nicht versehentlich mit in die Übung einzubauen. Wenn das für den Hund schon dazugehört, würde ich ein paar Schritte zurückgehen und dann den Abstand wieder so kleinschrittig erweitern, dass der Hund es ohne Hilfe schafft.


    Warum willst du eigentlich 25 m erreichen? In der Prüfung ist der Kreis 10 m entfernt, ich übe daher mit ca. 13 m, so bin ich auf der sicheren Seite.


    Werfen kann man übrigens verbessern, indem man es übt - würde ich aber ohne Hund machen. ;)

    Rasta und ich sind übrigens heute in der Klasse 3 gestartet und haben unser erstes V geschafft, mit 291 Punkten :mrgreen-dance:.


    Ich hatte etwas Bedenken, weil sie in der Generalprobe sehr verhalten und etwas verunsichert war, aber heute war sie super drauf und ist fast genauso wie im Training gelaufen.

    Zweimal hat sie sich verträumt in der Gegend umgeschaut, weshalb wir ein Zusatzkommando benötigt haben, und den Richtungsapport und den Lauf zur Pylone in der Übung 8 hat sie etwas :hust: lautmalerisch untermalt :hust:, aber insgesamt hat sie sich super präsentiert - und mir ist es viel lieber, sie ist zwischendrin mal laut und motiviert als stumm und gehemmt.


    Und sie hat ein paar Zuschauern, die uns vorher wohl belächelt haben, gezeigt, dass in dem kleinen Pudelchen mehr steckt als man vermuten würde :D.

    Das Kommando fürs Vorauslaufen ist bei mir immer gleich, unabhängig davon, ob etwas liegt oder nicht. Mein Hund hat sowohl beim Voraus als auch bei der Box, die Aufgabe, solange zu rennen, bis er entweder sein Ziel (Target oder Futterdummy) findet oder ich ihn stoppe.

    Wenn der Hund aufgrund eines anderen Kommandos vorher schon weiß, dass er gestoppt wird, warum sollte er dann mit Vollgas weit rennen? Die meisten Hunde würden dann ja irgendwann das Steh vorwegnehmen oder gar nicht erst richtig losrennen.

    Ich finde auch, dass ein paar Starts beim Rally Obedience helfen können, weil da die Atmosphäre ungezwungen ist und man dem Hund viel mehr helfen kann.


    Was mir noch eingefallen ist: Seminare eignen sich auch super, vor und mit fremden Menschen zu trainieren. Da kannst du das Problem ja auch gezielt ansprechen und darum bitten, dass fremde Helfer und die Steward-Situation mit einer fremden Person geübt werden.

    Ich persönlich bin da auch immer etwas nervös, was der Prüfungssituation etwas nahekommt.

    Schön ist es auch wenn die Hündinnen es schaffen sich gegenseitig auf die Ohren zu pinkeln, weil die Eine noch nicht fertig ist mit Schnüffeln während die Andere schon im "ich-bin-die-Größte" - Markierungsmodus ist :headbash:

    Oder wenn die eine markiert und die andere unbedingt die Nase hinhalten muss, um auch an der spannenden Stelle zu schnüffeln... xD


    Das Bein heben meine Mädels beim Markieren auch öfters. Rasta oft fast wie ein Rüde (sie würde auch Hauswände anmarkieren, wenn sie dürfte) und Tessia pinkelt zwar im Sitzen, hebt dabei aber oft ein Bein etwas an.

    Ich würde da viel prüfungskonform üben. Also wenig alleine und die Hilfspersonen/Trainingskollegen halt so rumlaufen und sprechen lassen, wie es in der Prüfung Steward und Richter machen. Klar ist es dann immer noch was anderes, wenn das in der Prüfung fremde Leute sind, aber zumindest das Bild ist dann gleich.

    Die meisten Vereine bieten ja auch Trainingstermine vor den Prüfungen für Fremdstarter an. Das würde ich auf jeden Fall nutzen und hier auch die Leute dort soweit möglich einspannen.


    Mir selbst hat es außerdem sehr geholfen, öfters als weißer Hund in den Gruppenübungen mitzumachen.

    Ich bestätige den Rückweg variabel. Also mal Click direkt nach dem Aufnehmen, mal auf Höhe der Pylone, mal, wenn sie fast bei mir ist. Als Belohnung fliegt der Ball hinter mich. Sie soll das Gefühl haben, je schneller sie ist, desto wahrscheinlicher fliegt der Ball.

    Eine Endgrundstellung verlange ich nicht sehr oft; vielleicht so einmal von 5 Malen.


    Ansonsten: Hat er vielleicht einen Konflikt damit, das Holz abzugeben?