Beiträge von LayNia

    Zitat

    Meiner hat einfach nicht das Bewusstsein dafür, dass er einen Hintern hat, den er auch schwingen kann :(

    Wie alt ist er denn?
    Bei jungen Hunden ist das normal, aber Körperbewusstsein und -beherrschung kann man üben. Für die Hinterhand bieten sich Dinge an, bei denen der Hintern eben aktiviert werden muss, wie rückwärtslaufen, als Steigerung davon rückwärts eine Stufe/Treppe hochlaufen etc. Auch Übungen wie auf Baumstämmen balancieren und darauf Wendungen machen stärken das Bewusstsein dafür, dass der Körper nicht hinter dem Kopf aufhört ;)

    Eine Übung, die ich öfters gemacht habe, war auch, den Hund mit den Vorderfüßen auf einem umgekehrten Napf zu platzieren (hab ich frei geshaped) und ihn dann drehen zu lassen (mit Leckerli führen), also die Vorderfüße bleiben, wo sie sind nur die Hinterbeine bewegen sich.

    Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, ging es auch nach Person und nicht nach Haushalt. Mein alter Hund war auf meine Eltern angemeldet (ich war 12, als wir ihn bekommen haben und ich hab nach und nach die Verantwortung für ihn übernommen, war aber nie das "offizielle" Frauchen). Als ich meine Hündin dazugeholt habe, habe ich in der Gemeinde gefragt und mir wurde gesagt, wenn ein Hund meinen Eltern gehört und der andere mir, dann haben wir zwei Einzelhunde, zahlen also jeweils für einen Ersthund.

    Also immer erst nachfragen, bevor man den erhöhten Zweithundetarif zahlt.

    Ich liebe Obedience, Agility und Mantrailing.

    Was also liegt näher, als mir einen Hund zu suchen, der diese Hobbys mit großer Wahrscheinlichkeit teilen wird?
    Mit meine jetzigen Hund hatte ich großes Glück, weil ich bei ihr eigentlich keinen großartigen Sporthund gesucht habe, sie sich aber als super Obedience-Hund und begeisterter Mantrailer erwiesen hat. Ok, fürs Agility ist sie einfach zu groß, deswegen hab ich ihr zuliebe damit aufgehört. Deshalb wird mein nächster Hund nach dem Gesichtspunkt "für Agi geeignet" ausgesucht.

    Aber bedeutet das deswegen, dass ich den Sport vor meinen Hund stelle?? Mein Hund lebt 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche bei mir, da reduziere ich ihn doch nicht auf die paar Stunden die Woche, die ich auf dem Hundeplatz verbringe! Wie hier schon ein paar Leute geschrieben haben, ich möchte einen Hund, der mein Leben - und dazu gehört Hundesport - teilen kann und an denselben Dingen wie ich Spaß hat. Denn Hundesport bedeutet (zumindest für mich) nicht, dass ich meinen Hund drille und er nur bei Erfolg etwas wert ist, sondern, dass wir ein gemeinsames Hobby haben. Wenn wir damit erfolgreich sind, ist das das Sahnehäubchen und nicht das vorrangige Ziel.

    Ich lasse es antauen, so dass ich es gerade so schneiden kann, portioniere es und friere wieder ein, was ich nicht direkt brauche. Das mache ich allerdings nicht direkt nach der Lieferung, die kommt erst mal so wie sie ankommt in den Gefrierschrank. Ich taue halt jeden Tag auf, was sie am nächsten Tag bekommen soll und portioniere, wenn es nötig ist.

    Theoretisch verträgt es ein gesunder Hund auch, wenn man das Fleisch komplett auftauen lässt und wieder einfriert, aber ich mache das selten, ich möchte die Abwehrkräfte meiner Hündin ja nicht überstrapazieren.

    @ Saltimbanco: Haferflocken sind super, wenn ein Hund zunehmen soll. Reis und Nudeln sind auch gut. Sehr verträglich ist Hirse (ich kauf immer Hirseflocken im DM, die muss man nicht kochen, sondern nur quellen lassen). Kartoffeln sind nicht so effektiv, weil sie verhältnismäßig kalorienarm sind.

    @ Samojana: Ich füttere auch öfters Schweineschmalz. Wie viel davon ist denn vertretbar? Ich hab jetzt nirgends eine Obergrenze an Arachidonsäure bei Hunden gefunden. Und was würdest du außer Rindertalg als Alternative vorschlagen?

    Ich habe auch "Freiläufer" angekreuzt. Ich habe eine Hündin, die schon gewisse Jagdambitionen hat. Da ich aber hauptsächlich in übersichtlichem Gelände unterwegs bin, wo ich Wild eigentlich immer vor ihr sehe, darf sie fast immer frei laufen. Von Wildspuren und Mäuselöchern kann ich sie problemlos abrufen.

    Angeleint wird sie nur an der Straße und öfters bei Hunde- und Pferdebegegnungen.

    Hallo,

    ich habe meine Hündin mit 9 Wochen bekommen und sie musste in den ersten paar Tagen zweimal pro Nacht raus, nach etwa 4 - 5 Tagen reichte einmal. Es dauerte so etwa zwei Wochen, bis sie die ganze Nacht, also etwa 7 Stunden einhalten konnte. Ich denke, das ist bei verschiedenen Hunden sehr unterschiedlich, meine war auch tagsüber sehr schnell stubenrein und konnte lange aushalten.

    Sie ist übrigens im September eingezogen, was ich sehr angenehm fand, da man da noch locker barfuß und im Schlafanzug nachts im Garten stehen konnte, ohne sich den A**** abzufrieren. Also ich finde schon, dass ein Frühlings-/Sommer-/Herbstwelpe einem Winterwelpen zumindest aus dem Grund vorzuziehen ist ;) Auf der anderen Seite sind es ja nur ein paar Wochen, die übersteht man schon ;)