Beiträge von LayNia

    Ich hab auch bestellt - zum zweiten Mal diesen Monat...


    Donna Tartt - Der Distelfink

    Ursula Poznanski - Aquila

    Chimamanda Ngozi Adichie - Americanah

    Sherwood Anderson - Winesburt, Ohio

    Nadia Hashimi - Hinter dem Regenbogen

    Ransom Riggs - Die Bibliothek der besonderen Kinder

    Genevieve Cogman - Die Bibliothekare: Die maskierte Stadt

    Meine größte Hündin war bei der ersten Läufigkeit am jüngsten (9 Monate), die kleinste am Ältesten (20 Monate), also würde ich auf diese Weisheit nicht so viel geben.

    Ich finde es schon artgerechter, mehr als nur einen Hund zu halten. Diese Vertrautheit, die zusammenlebende Hunde oft entwickeln, kann durch anderweitige Kontakte kaum erreicht werden.


    Ich habe auch gemerkt, dass gerade die Exemplare meiner Hunde, die mit Fremdhunden schwierig sind, eher von der Mehrhundehaltung profitieren, weil es u. U. phasenweise die einzigen Sozialkontakte zu Artgenossen sind, die sie haben.


    Trotzdem zieht ein neuer Hund immer in erster Linie für mich ein.

    Ich bin die Sache eigentlich nie blauäugig angegangen, daher gab es auch nie ein böses Erwachen.


    Bislang hatte ich 3-mal einen Neuzugang zu Bestandshund/-en:


    Welpe (Hündin) zu 12-jährigem kastrierten Rüden (eigentlich Familienhund, den ich aber größtenteils versorgt habe).

    Ich wusste damals noch nicht, dass man eher den Althund vor dem Welpen schützen muss und hatte angenommen, dass ich aufpassen muss, dass die Kleine nicht bedrängt wird. Na ja, es war dann natürlich umgekehrt und sie hat den armen Kerl, der eine Engelsgeduld mit ihr hatte, ziemlich geärgert. Wirkliche Probleme gab es aber nicht. Sie haben halt nach der Welpenzeit nebeneinander her gelebt ohne viele Interaktionen.


    Welpe (Hündin Rasta) zu 6-jähriger kastrierter Hündin (Maja):

    Maja war nicht einfach mit anderen Hunden. Sie war nicht grundsätzlich unverträglich, aber in einigen Situationen hatte sie eine extrem kurze Zündschnur und wenn sie eskaliert ist, dann gleich mit Zupacken und Schütteln.

    Daher habe ich bei der Auswahl des Nachwuchses darauf geachtet, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit passt. Also eine kleine Rasse, mit der sie gut auskam und die eher nicht für Konfliktbereitschaft und Aggression bekannt ist.

    Ich habe vor dem Einzug schon einige Regeln für Maja eingeführt, um das spätere Zusammenleben so konfliktfrei wie möglich zu gestalten (Regeln beim Füttern, in Bezug auf Ressourcen allgemein; Liegeplätze und so).

    Die Zusammenführung war dann viel einfacher als gedacht. Maja hat Rasta direkt akzeptiert und Rasta hat sämtliche Grenzen sofort respektiert und Maja nie geärgert.

    Als Rasta erwachsen wurde, gab es dann einen großen Knall, weil sie ein kleines Ressourcen-Thema entwickelt und Maja entsprechend reagiert hat. Danach habe ich die Daumenschrauben wieder angezogen und alles rund um Ressourcen gemanagt. So haben die beiden wieder zu einem sehr harmonischen Miteinander bis zu Majas Tod gefunden.


    Welpe (Tessia) zu fast 13-jähriger kastrierter (Maja) und 7-jähriger intakter Hündin (Rasta):

    Ich bin davon ausgegangen, dass ich die beiden großen vor dem Welpen schützen und viel managen muss, da eine Rasse eingezogen ist, die nicht gerade für Zurückhaltung und Ruhe bekannt ist.
    Im Großen und Ganzen hat sich die Zusammenführung aber einfacher gestaltet als gedacht. Die beiden vorhandenen Mädels waren sehr aufgeschlossen der Kleinen gegenüber, vor allem Rasta hat sich wirklich über sie gefreut - sie findet Welpen einfach toll. Dass die alte Dame niemals geärgert wird, hat die Kleine schnell verstanden; das hat überraschenderweise gar nicht viel Management benötigt.

    Im Zusammenspiel mit Rasta musste ich in der Junghundezeit sehr oft eingreifen, weil Tessia sie gerne angerempelt und umgekegelt hat. Außerdem neigt sie dazu, anderen Hunden vorschreiben zu wollen, wo sie sich aufhalten dürfen und wo nicht - das lasse ich natürlich nicht zu.

    Was ich unterschätzt hatte, war, wie schwierig es ist, drei so unterschiedliche Hunde unter einen Hut zu bekommen, wenn die Alte irgendwann ein Pflegefall ist und die Junge ein wirklich anstrengender Junghund.


    Mittlerweile sind Rasta und Tessia 9 und 3 und nur noch zu zweit. Das Zusammenleben der beiden ist ganz toll. Sie interagieren sehr viel miteinander, mögen und vertrauen einander und ich muss ganz selten mal eingreifen. So wünscht man es sich wahrscheinlich, wenn man an Mehrhundehaltung denkt. Dass der Weg dahin nicht immer ganz einfach war, sieht man von außen natürlich nicht.

    Ich lese zwar, bin aber so schreibfaul - meine letzte Aktualisierung hier war im Februar :ops:

    Seitdem hat sich einiges angesammelt:


    15. Lies ein Buch, das der erste Teil einer Reihe ist

    Mark Chadbourn – Weltenend (3,9)


    19. Lies ein Buch, in dessen Titel mindestens ein Satzzeichen vorkommt

    Toni Morrison – Gott, hilf dem Kind (1,4)


    29. Lies ein Buch, das in einer (post-)apokalyptischen/dystopischen Welt spielt oder einen (drohenden) Weltuntergang/den Zusammenbruch der Gesellschaft thematisiert

    Hugh Howey – Level (1,9)


    41. Lies ein Buch, in dessen Titel eine Zahl vorkommt

    Ken Follett – Das zweite Gedächtnis (3,4)


    Monatsmotto März

    Lies ein Buch mit einer starken weiblichen Protagonistin

    Kathryn Stockett – Gute Geister (1,1)


    Monatsmotto April

    Lies ein Buch, in dem es ein Unwetter gibt oder auf dessen CoverRegen/Sturm/Gewitter zu sehen ist

    Stephen King – Der Sturm des Jahrhunderts (2)


    Somit 19/48 und die ersten 4 Monatsaufgaben erfüllt:


    Meine alte Hündin wog zum Schluss noch 27 kg und ich habe sie am Ende quasi mehrmals täglich die Treppe hoch- und runtergetragen (wohne im 1. Stock).

    Das ist so ziemlich das Maximum an Gewicht, das ich schaffe. In jungen Jahren wog sie voll bemuskelt so um die 30 kg, da war für mich die Grenze erreicht.


    Seit der Erfahrung mit ihr im Alter steht für mich fest, dass kein so großer Hund mehr bei mir einziehen wird. Ich ziehe so bei 20 kg eine Grenze, weil mehr zwar irgendwie geht, aber halt nicht sehr rückenfreundlich ist, wenn es häufig notwendig ist, den Hund zu tragen.


    Alle Hunde lernen bei mir, sich ruhig tragen zu lassen. Nichts blöder, als wenn der Hund verletzt ist und sich dann wehrt, weil er tragen nicht kennt.

    Ich hänge schon wieder mit dem Aktualisieren hinterher... :ops: , dabei habe ich seit der letzten Aktualisierung fleißig gelesen und bin jetzt bei 15/48 bzw. 17/60, wenn man die Monatsmottos mitzählt.


    9. Lies ein Buch, in dem jemand oder etwas gesucht wird

    Candice Fox – Redemption Point (2,2)


    21. Lies ein Buch, bei dem ein Wort im Titel zwei aufeinanderfolgende gleiche Buchstaben hat (aa, ff, tt, etc.)

    Louise Erdrich – Der Gott am Ende der Straße (4)


    28. Setze in diese Kategorie ein Buch, von dem du etwas gelernt hast (kein Sachbuch)

    Sejal Badani – Das Geheimnis der Erzählerin (3)


    47. Lies ein Buch eines/einer osteuropäischen, asiatischen oder afrikanischen Autor*in

    Cixin Liu – Jenseits der Zeit (1,5)


    Februar

    Lies ein Buch eines/einer Autor*in, dessen/deren Vorname aus genau 7 Buchstaben besteht

    Stephen Hawking – Die kürzeste Geschichte der Zeit (2)


    Was liest

    Historische Liebesromane: Georgette Heyer. Charmant, witzig und ohne Sex. Gibts auf deutsch 3 Stück, passend (nicht alle in jede Kategorie) in 2, 10, 14, 16, 18, 22, 26, 30, 41.


    Bei Fantasy würde ich im Moment immer zur „Unsichtbare Bibliothek“-Reihe von Genevieve Cogman raten. Sollten die Bücher eher kurz oder eher lang sein, eher Reihen oder solitär?

    Die Unsichtbare Bibliothek ist gleich mal auf meiner Leseliste gelandet.