Beiträge von LayNia

    weil ich es grade in nem anderen Thread gesehen habe: reagieren eure jagenden Hunde auf Tiere in Wildgehegen?

    Mia, Sicht- und Spurjäger, reagiert da absolut überhaupt nicht drauf. Noch nie. :ka:
    Wäre ja praktisch fürs Training gewesen, wenn man nen Ort hat, wo die immer in nem festen Abstand sind.
    Aber die findet die total uninteressant.
    Ich konnte die da auch immer problemlos ohne Leine laufen. Selbst wenn die direkt am Zaun stehen schaut sie vlt mal kurz und das wars dann. Keinerlei jagdliche Spannung im Hund.

    Meine Hunde reagieren genauso wie auf sämtliche Weidentiere, also sie schauen maximal kurz mal und laufen dann unbeeindruckt weiter. Die einzigen Tiere, auf die sie stärker reagieren, sind Wildschweine, da reagieren sie aber nicht in jagdlicher Absicht, sondern eher eingeschüchtert.

    Ich möchte mit Rasta im Frühling die Obi Beginner laufen und evtl. noch die 1. Außerdem möchte ich erstmals auf Agi-Turniere gehen.

    Mit Maja möchte ich noch mal die Obi 3 in Angriff nehmen; letztes Jahr bin ich zweimal gestartet, einmal mit einem SG und einmal mit einem G. Vielleicht wird es dann ja mal ein V.
    Wahrscheinlich laufen wir außerdem auch noch ein paar THS-Turniere, aber nur so zum Spaß, ohne große Ambitionen (na ja, Aufstieg in VK2 wäre schon nett ;) ).

    Mit Rasta bin ich die Beginner und die 1 gelaufen, jetzt trainieren wir für die 2. Außerdem habe ich mich auf unsere ersten zwei Agility-Turniere gewagt. - Also Soll erfüllt ;)

    Mit Maja bin ich noch einmal die 3 gelaufen; es wurde wieder ein G, weil sie sich ohne Ende reinstresst, bis sie nicht mehr klar denken kann. Daher habe ich sie jetzt in Rente geschickt - Obi-Turniere tun ihr einfach nicht gut.
    Im THS sind wir im Vierkampf aufgestiegen, aber wir sind noch nicht im VK2 gestartet.

    Hier wird nach Maja auf jeden Fall wieder ein zweiter Hund einziehen.

    Maja ist jetzt 9 und Rasta fast 3. Wenn ich mal davon ausgehe, dass Maja noch ein paar Jährchen lebt, ist Rasta dann im mittleren Alter. Da ich weiterhin Hundesport machen möchte, ist das das Alter, in dem ich mir so langsam ernsthaft Gedanken über Nachwuchs mache.

    Mal abgesehen davon bleibt Rasta sehr ungern alleine, von daher möchte ich es ihr eigentlich nicht zumuten, Einzelhund zu sein.

    Sollte Rasta aus irgendeinem Grund vor Maja sterben, würde ein Zweithund nur einziehen, solange Maja noch fit ist.

    ich muss hier doch nochmal schreiben....
    Die Läufigkeit ist seit einer Woche vorbei und Kim frisst mir die Haare vom Kopf. Heut morgen halb zehn hat sie Futter bekommen - seit Mittag bettelt Kim die ganze Zeit. Momentan sitzt sie vor mir, starrt mich an und sabbert....

    Ist das normal???

    Keine Ahnung, ob das allgemein normal ist, aber meine Hündin frisst seit der letzten Läufigkeit (bis vor zwei Wochen) auch wie ein Scheunendrescher und ist ständig auf der Suche oder am betteln.

    Sie ist allgemein sehr verfressen, aber betteln kenne ich eigentlich gar nicht von ihr.

    Ich hoffe echt, dass sie schnell wieder normal wird.

    Zoey scheint auch durch zu sein.

    Merkwürdig, bei ihr kommt nach der Blutung die Stehtage und dann ist die Läufigkeit fertig, das war bei der ersten Läufigkeit auch schon so.

    Jedenfalls ist wieder alles abgeschwollen.

    Interessanterweise hat Zoey vor wenigen Tagen damit angefangen ab und an Fala zu besteigen.
    Hat das noch mit der Läufigkeit zu tun, oder ist Zoey nun durch die Läufigkeit soweit erwachsener geworden das sie die Chefrolle von Fala anfängt in Frage zu stellen?

    Bei Rasta ist es ganz genauso. Sie blutet ca. 14 Tage, dann hört es auf und sie fängt an sich jedem vierbeinigen Wesen anzubieten. Nach zwei bis drei Tagen ist der Spuk dann vorbei und sie fängt ihrerseits an, andere Hunde zu besteigen.

    Ich hab keine Ahnung, was ihre Motivation ist, finde es aber sehr interessant, dass sie offenbar nicht die einzige Hündin ist, die sich so verhält.

    Ich hatte ähnliche Gedanken, bevor meine Zweithündin eingezogen ist.

    Auch bei mir war die Ersthündin ein Glücksgriff, was Arbeitsbereitschaft und Eignung für Hundesport angeht, nur im Alltag ist sie alles andere als leichtführig.

    Beim Zweithund war mein Anspruch, dass der Hund eher klein, leichtführig, im Alltag unkompliziert und im Sport temperamentvoll und begeisterungsfähig ist. An Sport war ich auch auf Obedience und Agility fokussiert.

    Meine Überlegungen gingen in Richtung kleine Hütehunde (Sheltie, Berger) und Pudel. Geworden ist es dann ein Kleinpudel und ich habe es noch keine Sekunde bereut. Sie erfüllt/übertrifft alle meine Erwartungen. Wobei ich sagen muss, dass mir selbst Unterordnung mit einem großen Hund etwas leichter fällt.

    Ich würde schon in Richtung Rassehund tendieren, wenn man genaue Vorstellungen hat, wie der Hund sein soll, weil es einfach viel absehbarer ist, wie er sich entwickelt.