Beiträge von LayNia

    Ich habe ein Problem.

    Immer wenn es Knochen gab (bis jetzt immer Rinderbrustbein) erhöht sich bei meinem Fussel die Kotmenge dermaßen dass er mir Nachts rein macht obwohl ich Abends noch erfolgreich draußen war.

    Besteht Hoffnung dass es mit anderen oder gewolften Knochen besser klappt ? Ich gebe die schon immer in Kombination mit Innereien und Fett.

    Meine Hunde müssen auch öfters wenn sie Knochen mit hohem Kalziumgehalt bekommen haben. Rinderbrustbein würde ich bei einem kleinen Hund nicht füttern, sondern eher bei weichen Hühnerknochen oder Lammrippen bleiben.

    Maja hat früher immer geschlungen und als Welpe meinem alten Hund das Futter geklaut. Daher hat sie von klein auf gelernt, dass "fremde" Näpfe tabu sind.

    Sie ist sehr ressourcenaggressiv gegenüber anderen Hunden, wenn es um Futter geht, daher habe ich sie und Rasta anfangs getrennt gefüttert, bis Rasta auch gelernt hatte, nur an ihren eigenen Napf zu gehen.

    Jetzt läuft das Füttern sehr entspannt ab, weil beide die Regeln kennen: Es wird auf Freigabe gewartet, dann frisst jede aus ihrem Napf; wenn beide fertig sind, wird der Napf der anderen kurz kontrolliert und gut ist.

    Im Alltag gibt es folgende Kommandos:
    Komm
    Pfiff (mit Pfeife oder eben gepfiffen)
    Warte
    Weiter
    Nein
    Geh ins Bettchen
    Hinter (da müssen sie bei mir laufen, ohne mich zu überholen - nützlich bei Begegnungen mit Spaziergängern, Joggern etc.; da muss man die Hunde dann nicht jedesmal anleinen)
    Setzen/Legen
    Aus

    Keine Kommandos, sondern Freigaben:
    Okay (= ihr dürft fressen)
    Lauf

    Abgesehen davon noch ca. 20 Sportkommandos und etliche Tricks, die aber im Alltag so gut wie nie Verwendung finden.

    Bei Maja wollte ich einen größeren Hund, der aber kein Riese ist und einen funktionalen Körperbau hat - so zwischen 50 und 65 cm mit bis zu 30 kg.

    Bei Rasta wollte ich einen kleineren handlichen Hund, der aber trotzdem nicht zerbrechlich ist, also so zwischen 35 und 45 cm und bis zu 10 kg.

    Also ja, Größe und Gewicht haben schon eine Rolle gespielt, waren aber bei weitem nicht das wichtigste Kriterium; da ist mir der Charakter viel wichtiger.

    Ich bräuchte mal Rat, bitte.

    Gesucht wird:

    - ein kleiner Hund (bis 40cm)
    - sportlich (10km täglich Joggen, mittags dazu ne große Runde durch Feld und Wald, am Wochenende Tagestouren zu Fuß und Fahrrad, im Urlaub Wandern über mehrere Wochen)
    - Hundesport gewünscht (Mantrailing und Tricks)
    - keine zu aufwendige Fellpflege
    - vom Grundwesen her freundlich und verträglich

    Gibt es hier jemanden, der wirklich ein knackiges Sportprogramm mit Kleinhund durchzieht? Ich würde ja am ehesten einen Terrier oder Zwergschnauzer empfehlen, packen auch die klassischen Begleithündchen so ein Programm?

    Schade, dass aufwendige Fellpflege ausgeschlossen wird - mein Kleinpudel würde nämlich super passen.