mein bekannter meinte in der diskussion, man müsse den hund nur mit so vielen anderen wie möglich spielen lassen und sie selber regeln lassen, dann wird er auch als erwachsener ein verträglicher hund
genau das gegenteil könnte da dann der fall sein nMn.
Das habe ich auch gedacht, als Maja eingezogen ist. Ich war regelmäßig mit ihr im Park, wo sie mit Unmengen von Hunden Kontakt hatte und viel gespielt hat. Im Nachhinein muss ich sagen, dass sie dabei wohl auch oft Stress hatte, der sich in Spielverhalten äußerte, was ich nicht erkannt habe.
Mit ca. einem Jahr fing sie dann das Leinepöbeln an. Und mit drei war sie dann nur noch mit ausgewählten Hunden verträglich.
Sie hatte nämlich gelernt, dass sie sich bei jeder Begegnung mit dem anderen Hund auseinandersetzen muss und ich sie dabei alleine lasse. Je erwachsener sie wurde, desto unnötiger fand sie andere Hunde und hat das auch entsprechend gezeigt.
Andere Hunde zu ignorieren und sich bei Problemen an mir zu orientieren musste sie erst mühsam lernen.
Also in unserem Fall eine Mischung aus entsprechender Veranlagung (ernsthafter und erwachsener Hund mit kurzer Lunte) und unzulänglicher Führung meinerseits.