Beiträge von LayNia

    Ich finde es sehr übergriffig, wenn Menschen meinen, anderen vorschreiben zu wollen, wie/wie lange sie trauern sollen.

    Das ist so individuell, da kann man doch keine allgemeingültige Vorgabe machen.

    Und wie einige schon geschrieben haben, bedeutet es ja nicht, dass man um den verstorbenen Hund nicht mehr trauert, wenn ein neuer einzieht.

    Bei mir wird es (hoffentlich) immer zwei Hunde geben, weil ich den Gedanken, ohne Hund zu sein, nicht ertragen kann.

    Ich hab auch mal wieder einen Wochenplan, mal schauen, ob ich mich daran halte:

    Montag: Salat mit Falafel
    Dienstag: Kartoffelgratin mit gebratenem Räuchertofu
    Mittwoch: Mädelsabend in unserem Stammcafé - wahrscheinlich esse ich eine Pizza
    Donnerstag: Spaghetti mit Bärlauchpesto
    Freitag: Jackfruit-Gemüse-Curry mit Reis

    Wenn ich mich so umschaue, was an Hundeverhalten übersehen, weggeschaut, falsch gedeutet oder vermenschlicht wird, dann passiert die "plötzliche Veränderung" nur von Menschenseite.

    Der Meinung bin ich auch, war bei mir nicht anders. Mit meiner jetzigen Erfahrung würde ich damit rechnen, dass ein extrem auf alles Essbare fixierter Welpe irgendwann eine Futteraggression auspacken würde oder auch, dass ein Jagdhund-Mix, der auf Bewegungsreize stark reagiert, irgendwann ernsthaft jagen geht.

    Jetzt würde ich mit der Entwicklung rechnen und frühzeitig entsprechend trainieren und erziehen, aber vor 12 Jahren hat mich das wirklich kalt erwischt und kam in meinen Augen aus heiterem Himmel.

    Ich lese im Moment "Children of Blood and Bone" von Tomi Adeyemi.
    Irgendjemand hier hat mal geschrieben, kann man lesen, muss man aber nicht. Das kann ich so unterschreiben.
    Was ich sehr schade finde. In Afrika spielende Fantasy finde ich im Prinzip sehr interessant und mal was anderes. Die ersten 80 Seiten waren auch super spannend, aber zur Mitte hin flacht die Spannung zunehmend ab und die Personen werden immer unrealistischer.
    Also wie gesagt, irgendwie schade, aus dem Thema hätte man mehr machen können.

    Sagt mal ihr Lieben, wie oft sollte sich ein Erwachsener Hund am Tag lösen dürfen? Ist drei mal ausreichend?
    Beispielsweise um 7:30, 15:00, 21:30.

    Kommt auf den Hund und auf die Länge des Spaziergangs an.

    Am Wochenende gehe ich oft erst nach dem Frühstück (solange die Hunde keine Anzeichen machen, dass sie müssen), dann aber richtig lange. Dann gibt es nachmittags noch mal einen Spaziergang und vorm Schlafengehen geht es noch mal kurz zum Lösen raus.
    Also auch dreimal, und völlig ausreichend.
    Unter der Woche wäre mir der Abstand zwischen Abendspaziergang (ca. 18 - 19 Uhr) und Morgenspaziergang (ca. 7 - 8 Uhr) zu lange, also gibt es vorm Schlafengehen noch eine Löserunde. Mittags gibt's natürlich auch einen kleinen Spaziergang.

    (Das gilt so für meine 6-jährige Hündin. Die 12-jährige muss mittlerweile öfters und kommt mindestens 6-mal täglich raus.)

    Ja, natürlich kann Hund lernen, Sinne zu verwenden, die er bislang nicht genutzt hat.
    Mein Pudel ist auch eher ein Augenhund, hat aber durch viel Nasenarbeit gelernt, auch die Nase einzusetzen. Jetzt nutzt sie beides und läuft auch meistens mit Nase am Boden spazieren.