Beiträge von LayNia

    In jenem Sommer, als mein Vater den Bären kaufte, war noch keiner von uns auf der Welt - wir waren noch nicht einmal gezeugt: weder Frank, der älteste, noch Franny, die lauteste, noch ich, der nächste, noch die jüngsten von uns, Lilly und Egg. Mein Vater und meine Mutter kannten sich von klein auf und waren praktisch miteinander groß geworden, doch ihre "eheliche Vereinigung", wie Frank das immer nannte, hatte damals, als Vater den Bären kaufte, noch nicht stattgefunden.

    "Ihre 'eheliche Vereinigung', Frank?" triezte ihn Franny gern; Frank war zwar der Älteste, aber mir kam er jünger vor als Franny, und sie behandelte ihn immer wie ein kleines Kind. "Du meinst doch Frank", sagte Franny, "daß sie noch nicht angefangen hatten mit vögeln."

    John Irving - Das Hotel New Hampshire

    Rasta: ca. 1,5 Jahre

    Ich habe anfangs nicht viel darüber nachgedacht, und meinte, sie lernt das nebenher, wie meine bisherigen Hunde. Nachdem sie ein paar Mal offenbar völlig in Panik ausgebrochen ist, wenn sie nur kurz alleine bleiben musste, hatte sie eine richtig schöne Negativ-Verknüpfung erlernt und ich musste uns das Alleinebleiben minutenweise erarbeiten.

    Bis heute (sie ist jetzt 6) bleibt sie äußerst ungern alleine - mit Zweithund ist es aber immerhin kein Problem.

    Tessia: 3 Wochen

    Die erste Woche hat sie gelernt, zu schlafen und runterzufahren und in einem Raum alleinezubleiben. Die zweite Woche habe ich sie vormittags gezielt täglich alleine in einem Raum gelassen und auch ab und zu die Wohnung verlassen. In der zweiten Woche bin ich täglich mit gesteigerter Zeitspanne weggefahren. Danach konnte ich wieder auf Arbeit gehen und sie den Vormittag alleinelassen.

    (Allerdings mit vierbeiniger Gesellschaft - was für sie scheinbar aber keinen großen Unterschied macht.)

    Ich bin gestern fertiggeworden.

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    Schade, aus dem Thema hätte man mehr machen können.

    Für mich wird die Geschichte rapide schlechter, als Faina immer mehr am Alltagsleben teilnimmt. Der Zauber war für mich an der Stelle einfach weg. Als gegen Ende auch noch so etwas Profanes wie die Schwangerschaft passiert, war es für mich aus.

    Und was hat es mit dem Fuchs auf sich? Zuerst wird der Anschein erweckt, dass er eine wichtige Rolle spielt, und als er getötet wird, passiert gar nichts??

    Also Gesamtfazit: erste Hälfte sehr schön, ab dann leider schlechter werdend. Insgesamt würde ich die Note 3 vergeben.

    Also mich haben ja letztens Leute ernsthaft gefragt ob Fuchs in meinen Hund eingekreuzt wurde... :shocked:

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    Und ein anderes Paar war sich SEHR sicher dass bei ihr ein Dingo mitgespielt hat.... naja immerhin nicht ganz verkehrt xD

    Der Fuchs ist glaube ich der Klassiker bei roten Cattle Dogs.

    Ich würde, sobald sie anfangen zu kläffen aufhören weiterzugehen, warten bis es ruhig ist und dann weiter machen. Z.B. Hund hört den Schlüssel klimpern und kläfft. Warten bis es leise ist, Schlüssel ins Schloss stecken, Hund kläfft. Warten bis es leise ist, Schlüssel umdrehen usw. Und immer ein paar Sekunden Stille abwarten.

    Das hat bei meiner jungen Hündin sehr schnell zum Erfolg geführt.

    Wichtig ist natürlich auch, dass dann, wenn du da bist, nicht Party machst, sondern dich erst mal ruhig und ignorant verhältst, um keine große Erwartungshaltung aufzubauen.

    Bei zweien von meinen Hunden hat es sich bewährt, ihnen beim Reingehen ein Spieli ins Maul zu stecken (ganz ruhig, ohne sie anzuschauen!!), weil sie gar nicht wussten, wohin mit sich, wenn ich heimkam. So hatten sie etwas, an dem sie sich abreagieren konnten.

    Bei Matsch- und Regenwetter lege ich an der Haustür ein Handtuch bereit, wenn ich Gassi gehe.

    Bei meinen beiden kurzhaarigen Hunden reicht es, sie damit abzurubbeln.

    Da Pudellocken den Dreck aufnehmen und nicht mehr hergeben wollen, trage ich meine Pudeldame, wenn wir im Matsch unterwegs waren, direkt hoch in die Badewanne und spüle den Dreck schnell runter.