Beiträge von Sofawölfe

    Hallo! Zum Thema Kastration oder Sterilisation oder keins von beidem gabs hier schon Disskusionen, mußt du mal nach suchen!Z. T. sehr informativ!
    Worauf ich jetzt eigentlich eingehen wollte war deine Frage nach dem einmal Welpen bekommen lassen, vor der Kastration:Also abgesehen davon, das ich das für ein Ammenmärchen halte(meine älteste Hündin ist auch kastriert,hatte auch nie Welpen und ist trotzdem total verträglich mit Welpen, sie ist sogar ganz begeistert von ihnen), wäre meine Frage, wollt ihr denn überhaupt Welpen???Ob ich meine Hündin decken lasse oder nicht würde ich ja nicht davon abhängig machen, ob ich sie kastrieren lassen will, sondern davon ob ich Welpen von ihr haben möchte! Da käme eine Menge Arbeit auf euch zu! Die Geburt, Welpen aufziehen, Welpen prägen, neue Besitzer suchen usw. usw....! Das ist nicht mal eben getan!
    Aber ich halte es ja sowieso für unnötig, ihr könnt sie auch kastrieren lassen, ohne das sie Welpen hatte!
    Ich würde mir allerdings Gedanken darüber machen ob ihr sie überhaupt kastrieren lassen solltet. Solange sie keine Probleme hat? Ich habe meine erste Hündin damals auch kastrieren lassen, heute habe ich noch zwei weitere Hündinnen, und diese werden nicht kastriert, es sei denn sie hätten gesundheitliche Probleme. Aber lies dir dazu ruhig mal die vorherigen Disskusionen durch.
    Viele Grüße

    Hallo!
    Kann ähnliches Verhalten auch bei meinen zwei jungen Hündinnen(1+2 Jahre) beobachten, die dies auch sehr ausgiebig betreiben können. Sie liegen beide auf dem Boden, kauen sich gegenseitig an den Beinen, machen "Flohbisse", manchmal schwappt das ganze dann in Spiel um,um dann nachher wieder bei der gegenseitigen Fellpflege zu enden.
    Werde ich in solche Liebkosungen mit einbezogen handelt es sich meistens
    um Arme ablecken, oder mal Hand in den Fang nehmen. Meine älteste Hündin(10 Jahre)bleibt beim Lecken auch manchmal mit der Zunge "kleben"und verharrt dann einige Zeit so.Das mit dem Zeigefinger hinter den Zähnen verhaken und ziehen ist bei uns übrigens auch eine beliebte Variante.
    Ich denke dieses Verhalten stärkt die Bindung und baut ein Gefühl von Zusammengehörigkeit auf, es dient allerdings auch tatsächlich der Körperpflege, denn ich konnte schon beobachten, das meine Hunde sich gegenseitig Zecken abbeißen, obwohl ich es allerdings bevorzuge das selber zu machen(natürlich nicht abbeißen ich benutze dazu die Finger oder einen Zeckenhaken :wink: ), denn machen sie das selber, bleibt meistens der Kopf hängen.
    Viele Grüße

    Hummel:
    Überleg mal bitte wieviele unter 18 Jährige sich ihr Taschengeld mit Babysitten aufbessern. Da schreit komischerweise niemand was für eine Verantwortungslosigkeit! Also ich sehe da überhaupt kein Problem drin, als Hundesitter einen Jugendlichen auszusuchen, wenn die Chemie zwischen Hundesitter und Hund stimmt, und man den Jugendlichen kennt und weiß das er verantwortungsbewußt genug ist, wo ist da das Problem.
    Ich habe mir meinen ersten eigenen Hund auch mit 14 schon anschaffen dürfen! Mama mußte natürlich den Kaufvertrag unterschreiben, aber um alles andere habe ich mich selber gekümmert: Habe den Hund selber bezahlt, ihn ausgebildet, Spaziergänge, Tierarztbesuche, Pflege...usw.usw., war alles meine Aufgabe.Und ich war damit auch zu keiner Zeit irgendwie überfordert. Warum sollten es andere Jugendliche also nicht mal schaffen mal ne Stunde mit dem Hund der Nachbarn zu gehen.Irgendwann müssen Jugendliche ja auch mal lernen Verantwortung zu übernehmen, die Chance sollten sie doch bekommen!
    Viele Grüße

    Hallo!
    Nochmal zum Bellen:Also bei meiner Aussie-Hündin geht das eigentlich, ich finde jetzt nicht das sie übermäßig viel bellt. Sie bellt zwar schon mal gerne wenn sie ihren Willen nicht bekommt, aber ansonsten eigentlich nicht viel.
    Allerdings könnte es auch sein das ich da etwas abgehärtet bin von meinen 2 "bellfreudigen" Collies, die sind nämlich mal wirklich sehr mitteilungsbedürftig!!!
    Viele Grüße

    Hallo, habe auch schon davon gehört.Verstehe das aber mit diesem Intensivtraining nicht wirklich.Muß man da 5 Wochen mit seinem Hund in ein Traininigscamp?Wer bezahlt das? Und welcher normal arbeitende Mensch kriegt denn solange Urlaub??? :shock:
    Viele Grüße

    Hallo!
    Bin selber(neben 3 anderen Hunden) Besitzerin einer Aussie-Hündin, und deiner Beschreibung nach würde ich auch sagen ein Aussie könnte durchaus zu dir passen.
    Wegen der Hütearbeit: Ich war mit meiner Hündin vor einiger Zeit auf einem Hüteseminar in Bayern. Die Seminarleiterin hat selber 12 an Kühen arbeitende Aussies, die sie alle aus Amerika importiert oder selber nachgezüchtet hat.Ihre Nachzuchten gibt sie auch nur an Leute ab, wo die Hunde wieder hüten können.Sie sagt allerdings das die meisten Aussies die man in Deutschland von Züchtern bekommt nicht mehr hüten müssen oder es teilweise auch gar nicht mehr richtig können(sie sind beispielsweise zu sanft oder bellen zuviel).Ihrer Meinung nach kann man die Hunde also durchaus auch mit anderen Sachen(Hundesport, Rettungshundearbeit,Apportieren,Fährtenarbeit) sehr gut auslasten.In dem Seminar, konnten wir unsere Hunde auch von ihr an ihren Schafen testen lassen, wieviel Hüteinstinkt unsere Hunde zeigen.Alle Aussies die dabei waren, zeigten keinen wirklichen Hüteinstinkt, manche hatten sogar Angst vor den Schafen.Dagegen war ein Altdeutscher auf dem Seminar bei dem man nach einigen Minuten sofort merkte, daß er instinktiv wußte worum es geht.
    Du kannst einen Aussie also auch super mit anderen Sachen beschäftigen, ohne das er die Hütearbeit vermißt. Ich selber mache mit meinem Hund ín der Hundeschule gerade den Hundeführerschein, wir machen Dog Dance und einen Beschäftigungskurs(da wird alles gemacht was Hund und Halter Spaß macht, z.B. Agility, Schwimmen,Fahrrad fahren, Fährtenarbeit, Tricks).Außerdem gehen wir noch viel spazieren und ich nehme sie ab und an mit beim Reiten.
    Das einzige was man nicht sein darf ist ein Couchpotaoe, denn da kennt Aussie keine Gnade, runter vom Sofa und rein in den Wald!!! :wink:
    In diesem Sinne, viele Grüße

    Hallo, du schreibst das deine Hündin Ende des Jahres 4 wird. Hast du sie denn von Anfang an?Seit wann zeigt sie dieses Verhalten, schon immer oder gab es einen auslösenden Vorfall?
    Ich denke wegen der Hundeschule solltest du dir nicht so viele Gedanken machen. Wenn deine Trainerin kompetent ist und deine Probleme mit deinem Hund kennt(beispielsweise das du auch Angst hast er könnte sie beißen, wenn sie ihn anfassen will)dann wird sie deinen Hund auch richtig einschätzen und ein solches Risiko erst mal ausschließen und das Training dementsprechend ausrichten.
    Viele Grüße

    Hallo! Hab mir den Link ja durchgelesen, halte ihn allerdings für fragwürdig.Ich bin selbst Tierarzthelferin und kenne einige Tierärzte die anderer Meinung sind und das auch nachvollziehbar begründen können.Und die handeln nicht alle nur aus Profitgier, damit sie jedes Jahr Geld an der Impfung verdienen können, schließlich impfen sie ihre eigenen Tiere auch jährlich.Außerdem hatten wir auch bei uns in der Praxis noch NIE einen Fall von Schäden nach einer Impfung, weder bei Hund noch bei Katze.
    Viele Grüße

    Hallo!
    Ich finde beides wichtig, Impfungen genauso wie Zeckenprophylaxe. Ich finde sowieso die in Deutschland immer weiter verbreitete "Impfmüdigkeit" nicht gut. Umso weniger Menschen vernünftig impfen, umso besser können sich bestimmte Krankheiten auch wieder ausbreiten. Bei uns Menschen sieht man es doch ganz aktuell am Beispiel der Masern. Als Argument gegen das Impfen oder gegen Mittel zur Zeckenabwehr wird dann angegeben die Medikamente oder Impfstoffe wären ja schädlich, sie sind aber nicht annähernd so schädlich wie die Krankheiten gegen die sie wirken. Fast alle Krankheiten gegen die wir unsere Hunde impfen verlaufen in der Regel tödlich, oder ziehen zumindest schwerwiegende Folgen nach sich, schlimmstenfalls sind sie sogar für den Menschen gefährlich(Tollwut). Ich finde es leichtsinnig sich gegen so etwas nicht abzusichern, wenn doch die Möglichkeit dazu besteht. Auch die Zeckenprophylaxe finde ich wichtig, schließlich sind mittlerweile schätzungsweise 1/3 der Zecken in Deutschland mit Borrellien infiziert, und abgesehen davon das sie ziemlich eklig sind, möchte ich solche Bazillenmutterschiffe nicht an meinem Hund rumnukkeln haben.
    Viele Grüße