Ich wundere mich hier einfach nur immer wieder über fehlende Empathie und den ziemlich kargen Erklärungen, dass "Unfälle" ja normal sind und man sich halt nicht so anstellen soll, weil man im Straßenverkehr kann man ja auch überfahren werden ????
Äh, das mit dem Straßenverkehr war ich.
Als Antwort auf das "komm damit klar" was (meiner Meinung nach) falsch verstanden wurde und bemängelt wurde, was es halt aber immer und überall in unserem Leben gibt, wo viele halt nicht drüber nachdenken.
Wir als Hundehalter sind schlicht Besucher im Wald und so wie überall wenn wir was/wen besuchen haben wir eben kein Recht darauf aufgeklärt zu werden was wann passiert.
Wenn die Verantwortlichen für den Wald, und das sind eben die Pächter, Jäger und Förster, da was zu tun haben dann ist das so und ich muss damit klarkommen. Weil die das absolute Vorrecht haben weil sie eben verantwortlich sind.
Sei es Jagd oder Waldarbeiten mit schwerem Gerät, das ist ja auch nicht ungefährlich und man sollte auch großräumig ausweichen. Egal was, die Arbeit muss getan werden und wir als Besucher müssen halt damit klarkommen. Wir haben doch kein Anrecht auf den Wald.
Und so furchtbar ich den Vorfall mit dem Sheltie finde, wie gesagt, das sind ja die Züchter von Taro und ich mag sie echt gerne, aber das war ja keine Jagd. Das war ein Training für etwas das man hier so eh nicht als Jagd im Wald findet, Schleppjagden sind meines Wissens in Deutschland selten, zumindest seltener als die üblichen Drück- oder Treibjagden.
Das Risiko gejagt und totgebissen zu werden hat man als Halter kleiner Hunde leider immer und zwar viel häufiger durch "Tut Nixe" und ähnliches als durch Jagdhunde bei der Arbeit.
Das war ja der Hauptgrund warum ich nach der Erfahrung mit Löle 10 Jahre gebraucht habe ehe ich wieder einen kleineren Hund hier einziehen lassen konnte.