Ich wurde gerufen! Zum Glück, ich habe diesen Thread garnicht gesehen, danke Tröti
Ich bin selbst Allergikerin, seit meinem 2ten Lebensjahr, und das ist echt kein Spaß. Und laut Tests reagiere ich auf so ziemlich alles was grünt, blüht und/oder Fell hat. Dazu noch Asthma und Neurodermitis.
Reagiert dein Sohn denn überhaupt auf euren Hund? Denn nur weil der Test das sagt heißt das noch nix.... Ich bin laut Test sehr allergisch auf Hunde und Katzen, kaum allergisch auf Kaninchen und Meerschweinchen. Doof nur das mein Körper das ganz anders sieht! Die meisten Hunde gehen problemlos, viele Katzen auch, aber Kaninchen und Meerschweinchen lösen richtig heftige Asthmaanfälle aus.
Als erstes würde ich also gucken ob es wirklich der Hund ist auf den er reagiert.
Dann würde ich generell einen anderen Allergologen aufsuchen, denn für mich klingt die Medikation ein wenig lasch. Also, wenn man bedenkt das es sich ja massiv verschlechtert hatte und er dann jetzt erst die Sachen bekommt, hatte er vorher nichts?
Und, das musst du natürlich nicht beantworten, aber wofür ein Nasenspray?
Als Vergleich:
Ich bin seit 47 Jahren chronisch krank und nehme täglich 2mal einen Pulverinhalator mit Kortison, morgens eine Tablette fürs Asthma, bei Bedarf ein gutes Antiallergikum (Hauptzeit ist Februar bis September, den Rest komme ich meist ohne aus).
Und mein Spray das sowohl für Notfall ist aber gleichzeitig auch regelmäßig genommen werden soll, da ist es nach Tagesform alles von 2mal bis 10 mal pro Tag.
Oh, und den Hund waschen. Gutes Hundeshampoo kaufen, vorher testen ob der Sohn auf das reagiert, und den Hund mal ordentlich waschen. Die tragen nämlich ne Menge Allergene einfach mit sich, alles von draußen hängt sich ins Fell, auch wenn man es nicht sieht.
Regelmäßig so alle 6-8 Wochen den Hund waschen kann wirklich helfen. (Aber wirklich gutes Shampoo ist absolut wichtig)
Hilft dir das etwas weiter, Mayaadam ?