Beiträge von Aoleon

    Ich frage auch gleich mal, wie das mit der Konstellation großer, intakter Rüde, kleiner Babyrüde (kleinerer Rasse) laufen könnte.

    Taro wog bei Einzug grad mal 1,7 Kilo, Hamilton wog 15,5 Kilo.

    Der Whippet ist allein durch die langen Stelzen ein großer Hund, das beste Bild von den beiden kurz nach Taros Einzug ist eins im Liegen:

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    :lol: Taro war so ein unfassbar winziger Floh!

    Da Hamilton ein sehr sozialer Hund ist und generell erstmal andere Hunde interessant und gut findet, dazu erprobt ist mit Klein- und Kleinsthunden hab ich mir da garkeine Sorgen gemacht.

    Der einzige Nachteil war das Hami ein Dramatiker ist und sich selbst gestresst hat vor Sorge er könnte dem Kleinen wehtun.


    Wegen einschläfern:

    Arren wurde bei uns im Garten eingeschläfert, Hami saß daneben.

    In der Zeit bis jemand vom Bestattungsinstitut kam saßen wir alle um Arren herum, Hami machte sein Ding und kam nur ab und zu um zu gucken, das wars. Er wußte sein bester Freund ist nicht mehr da.

    Er hat sehr getrauert in der Zeit danach, und ich glaube es wäre noch viel schlimmer geworden wenn wir mit Arren einfach gegangen wären und ohne ihn zurückgekommen wären.

    Ich werde es immer wieder so machen, nicht für für den bleibenden Hund, sondern auch für den gehenden und auch für mich.

    Oh ne, ich meinte nur das es die einzige TA war die das endlich ernst genommen hat. Ich hoffe doch sehr das es bei euch auch irgendeinen TA gibt der das ernst nimmt, man muss den nur finden... *seufz*

    Die Raspel ist echt Gold wert!

    Pfoten scheinen generell ein sehr schwieriges Thema zu sein bei Tierärzten, ich habe bisher im realen Leben nur eine einzige getroffen die das ernst genommen hat! Die Orthopädin in Hofheim die auch endlich Arren wirklich diagnostiziert hat, die war einfach so toll die Frau!

    Und wir waren im Laufe von Arrens Leben ja bei vielen, vielen Tierärzten.... Alle habens abgewimmelt.

    Ich drück euch die Daumen das ihr ne gut behandelbare Diagnose bekommt.

    Denke echt Nährstoffe und Pilz, oder ne Infektion mit irgendwas. Es soll einem ja nicht langweilig werden....

    Hederitär, genau!

    Leider ist das bei den Minis inzwischen sehr verbreitet soweit ich weiß. Wurde halt nie drauf geachtet, wohl viel als nicht schlimm abgetan, und nun ist wohl ein Großteil der Rasse betroffen.

    Hm, also ich finde Rockys Ballen sehen eben nicht so aus. Die scheinen großflächiger betroffen und gleichzeitig nicht so dick zu sein.

    Plus das seine Krallen so splittern, ich denke eher das alles ein bisschen zusammengehört, Nährstoffe vielleicht?

    Das was man bei Arren auf der Pfote sieht ist nicht flächig, da ist nur eine Seite des Ballens betroffen und halt so sehr verhornt das der Ballen an der Stelle fast 3mal so groß ist wie normal. Da ist quasi ein zweiter Ballen aus Hornhaut drauf gewachsen und es wächst wirklich immer wahnsinnig schnell.

    Arren hatte es schon immer, aber es war am Anfang noch sehr wenig und dann wurde ich leider jahrelang überall abgewimmelt wenn ich die Pfoten angesprochen habe. Wenn ich mich recht erinnere habe ich erst hier durchs Forum von Hyperkeratose erfahren, da war Arren glaub schon 5 oder 6. Und selbst danach wurds immer von Tierärzten abgewimmelt als "Ist halt so" und das es nicht so schlimm ist. Dabei ist das echt schmerzhaft beim Laufen!

    (Hab nochmal geguckt, ich hab echt kein besseres Foto, son Mist!)

    Und ich sag immer Dremel, ich Dummchen, nein, ich habe eine elektrische Hornhautraspel benutzt. Gibts im DM und so, die für Menschen. Das wird nicht so heiß wie der Dremel und schleift tatsächlich die Hornhaut auch besser.

    Cremes haben nie geholfen. Da wurde die oberste Schicht halt weicher, aber die unteren waren weiter bretthart und es hat auch nichts am Wachstum geändert.

    Da hilft nur schleifen, ich weiß das einige Leute das beim TA machen lassen und den Hund dafür sedieren. Dann schleift der TA das massivst runter und dann wächst es halt wieder bis zum nächsten Mal.

    Finde ich furchtbar, muss super wehtun die erste Zeit weil die Ballen dann ungeschützt sind und sobald es einen bestimmten Wachstumspunkt überschritten hat tut es eben wieder weh.


    Ha! Grad wollte ich abschicken da fiel mir ein das ich doch mal ein Video gemacht habe!

    Hier ist es:

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    Und da sieht man gut wie dick die Verhornung die Seite des Ballens macht und wie tief die Risse gehen... Das ist alles steinhart, sieht man auch daran wie viel es staubt.

    (Er fehlt mir so... :( )

    Yup, da bin ich.

    Hm, ist nicht so einfach zu sagen, es sieht nicht nach Hyperkeratose aus, auch was du beschreibst klingt nicht danach.

    Rein vom Bild würde ich eher auf was anderes tippen, was pilziges vielleicht. Und täusche ich mich oder sind die Krallen auch betroffen?

    Hyperkeratose, also die bekanntere Form, die hedi... äh, heredingens... ich vergess es immer! Irgendwas mit here.. Keratose halt, ist ja eine extreme Verhornung und fühlt sich auch genau so an. Die Haut ist hart, richtig fest und hart.

    Und es betrifft nur einzelne Ballen, bei Rocky scheinen ja alle betroffen zu sein, auch das spricht gegen Hyperkeratose.

    Hab mal ein Bild gesucht wo man es bei Arren sah, hab kein gutes aber hier sieht mans:

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    Man sieht sehr gut das nur einzelne Ballen betroffen sind. An der oben war es nur der eine Ballen, an der unten waren es zwei. Die Verhornungen sind dick, deutlich sichtbar und schwer in Griff zu halten.

    Ich habe ihm die betroffenen Ballen spätestens alle 2 Wochen gedremelt um es auf einem halbwegs erträglichen Stand zu halten. Ich habe es nie geschafft es richtig wegzukriegen, das hornt schneller wie Unkraut wächst, dafür hätte ich monatelang täglich dremeln müssen und das hat Arren nicht ausgehalten.

    So konnte ich es auf einem Stand halten wo er gut mit leben konnte, aber zufrieden war ich damit nie.

    Mühselig... Goldwaage für Worte ist irgendwie anstrengend.

    Vibrissen sind halt dennoch einfach nicht "so" wichtig. Kann ich das sagen? Ist das okay?

    Anstatt sich da drauf zu stürzen könnte man ja vielleicht die Sachen angehen die deutlich körperlich schaden. Keine Schnauze. Cherry Eyes als Normalität. Keilwirbel.

    Oder bleiben wir bei Pflege, denn Vibrissen scheren ist halt eigentlich ein Pflegeding. Da gibts soviel wo zu wenig hingeguckt wird und was wirklich körperlich schadet! Hunde mit Filz, da ist soviel Bedarf an Aufklärung! Noch wichtiger, Krallen! So unfassbar viele Hunde haben viel zu lange Krallen und die Zehen stehen damit schief.

    Beides ergibt Schmerzen. Abgeschorene Vibrissen ergeben keine Schmerzen.

    Können wir nicht erstmal die Sachen abarbeiten die Schmerzen verursachen? Dafür ne Lobby bilden?

    (Mal davon ab das grad bei Barthunden halt zugewucherte Schnauzen auch durchaus gesundheitsschädlich sind)

    Ach du Scheiße... Das verzeiht man sich als Besitzer ja auch sein Lebtag nicht wenn sowas passiert.

    Heute, nachdem der Schreck verdaut ist, weiß ich auch das es garnicht die Kerze war die er interessant fand. Ich hab die Kerze halt einfach kurz abgestellt und dabei nicht bemerkt das da ein kleiner Rest Kauteil aufm Tisch lag. Durch die Bewegung wurde Taro auf das Kauteil aufmerksam und wollte es holen.

    Und wer legt hier angelutschte Kauteile auf Tische? Hmmm? Genau, mein Mann. Anstatt es wegzuwerfen einfach auf den Tisch gelegt und vergessen. Ich habs nicht gesehen weil ich garnicht wirklich auf den Tisch geachtet habe, nur halt gesehen das Platz ist für die Kerze für den Moment.

    Vibrissen SIND Körperteile.

    Okay, mein Fehler. Weil ich für mich Körperteile halt so definiere das die nicht einfach abfallen und neu wachsen.

    Klar, meine Haare sind Teil meines Körpers, also Körperteile per Definition, sicher. Aber gefühlsmäßig halt nicht, weil sie halt "nur" Haare sind.

    Genauso wie das ja nun Vibrissenschneiden als Amputation gewertet wird. Für mich völlig irre, da eine Amputation etwas wegnimmt das nicht wiederkommt.

    Das Taro da nun absolut nicht beeinträchtigt ist weiß ich. Arren hatte fast überhaupt keine Vibrissen am Kopf, hat den null gestört. Und Hamilton, der Hund mit den beweglichsten Vibrissen, der sie sogar sträuben kann wie eine Katze, das ist der der den Kopf in Dinge steckt wo sie nicht hingehören... Irgendwo funktioniert das mit den Rezeptoren wohl halt doch nicht so wie wir das bisher glauben, oder nicht glauben.

    Düfte sehr viel individueller sein als bisher gesagt wird, glaube ich halt. Und viel weniger wichtig als es grade gemacht wird. Vor allem wenn man daneben halt Bilder von den armen Dingern wie den Pekingesen sieht.