Beiträge von Aoleon

    :hust: Das mit dem draußen stehenbleiben bis er macht... Tjoah... Rekord waren bis jetzt 5 Stunden draußen. + 1 Stunde Hin- + Rückfahrt.
    Arren hat nix gemacht, obwohl wir zu einer Zeit los sind wo er eigentlich immer muss. Aber nein, der Herr hält ein.
    Sobald er dann in "Sicherheit" ist wird hinten im Garten ein See gelegt, aber was für einer!
    (Aber zum Glück macht er nicht mehr drinnen, sondern auf dem Hof/im Garten. Nur im "echten" Draußen eben nicht)

    Was für eine Diskussion...

    Da der Halter/Gassigeher/whatever ja seine Daten rausgegeben hat gehe ich davon aus das er gesagt hat: Ich bezahle den Schaden. Normalerweise sagt man das nicht wenn der andere Hund schuld ist.
    Nun will er sich drücken und das ist scheiße.

    Zu dem das er nicht wußte das der Hund pöbelt, irgendjemand schrieb was von wegen gut kennen aber das nicht wissen: Hä? Wenn ich nen Hund gut kenne dann weiß ich auch wie der drauf ist.
    Weiß ich nicht wie der Hund tickt kenne ich ihn nicht gut, ist doch ganz einfach.


    Liebe TS: Bitte schreib doch noch einmal die Situation auf, der Eingangspost ist ein wenig wirre und einige Informationen fehlen.
    War der andere Hund angeleint?
    Wußtest du das dein Hund den anderen nicht mag?
    Warum trägt dein Hund einen Nylonmaulkorb und läuft trotzdem frei? (Ich seh da wenig Sinn)
    Was genau hast du gemacht?
    Und vor allem: Was genau haben die Hunde gemacht?

    Zitat

    Naja. Meine (lediglich innerlich gestellten) Fragen an der Stelle: Warum lasse ich meinen nicht im Gehorsam stehenden (Jagd-)Hund frei laufen (zudem in der Anlage, umgeben von Straßen und gefüllt mit Kaninchen), in dann zu einem Hund laufen, wenn ich weiß (oder denke) dass er ggfs. nicht verträglich ist....
    Ach egal... manche Dinge ändern sich wahrscheinlich nie :p

    Na, das ist doch ganz logisch!
    Dein Hund ist kleiner als ihrer also "Machen die das unter sich aus." Das klappt immer, weil es von diesen speziellen HH nur dann angewendet wird wenn ihr Hund größer ist als der andere oder ihre Hunde in der Überzahl sind.
    Und die Straße, ach, der weiß doch das er da hin darf.... :muede:

    So Leute sind echt zum Haare raufen!


    Und wo wir grade beim Haare raufen sind: Heute vormittag kommt Besuch, Arren sieht ihn vor mir und düst los, juhuuu, ein Mensch! Und natürlich hüpft er am Besuch hoch, ich sammel ihn ein samt Kommando "Nein! Runter." und einer Entschuldigung das wir noch üben, er ist ja erst 4 Monate.
    Und, was bekomme ich zu hören? "Ach lassen sie ihn doch, es ist ja trocken. Er ist ja sauber."

    Toll... Und soll der Zwerg lernen das er nur bei sauberen Pfoten Leute anspringen soll? Ne!
    Der soll garnicht hochspringen, aber das zu üben ist echt fast unmöglich, weil immer wieder die Leute locken und dann sagen das ich ihn doch lassen soll. "Ach dutzidutzi, du bist aber ein Feiner, jaaaa, noch ein Kleiner, ne? Jaaa...."
    Ich freu mich ja über jeden der meinen Hund mag, aber das Verhalten macht mir das Training echt unmöglich.

    Ach ja, Zwinger ist ja immer unglaublich böse.
    Aber die tolle Hausaufzucht ist viel besser, das die Hunde da auch oft genug über Nacht ins "Hundezimmer" gesperrt werden sieht man ja nicht oder es ist ja was anderes....

    Falls du mit alte Schule das harte Abrichten meinst, davon gibt es leider noch genug, ja.
    Das kannst du aber nicht so bequem aussortieren wie: Zwinger = Alte Schule = böse. Davon abgesehen ist eine vernünftige Zwingerhaltung weder böse noch schädlich.

    Ich geb dir mal ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis.
    Da ist eine Züchterin, die mit allem Herzblut an der Rasse hängt.
    Sie sozialisiert die Hunde wie kaum ein anderer, gibt den Welpen wirklich das Beste mit was geht.
    Ihre Hunde leben aber nicht im Haus, nein. Sie haben ein eigenes beheiztes Hundehaus, mit Zugang zu den Zwingern und einem großen Außenauslauf.
    Diese Züchterin verbringt den ganzen Tag mit ihren Hunden, jeder Welpe lernt auch das Haus kennen, aber abends kommen sie wieder rein in ihr eigenes Reich.
    Diese Züchterin hatte nur wenig Würfe, da sie wirklich jede Seitenlinie des potentiellen Deckrüden unter die Lupe genommen hat, alles was auch nur einen Schatten auf die zukünftigen Welpen werfen könnte wurde abgelehnt.
    Sie weiß Dinge über den Schäferhund, über Ernährung, über Heilmethoden, die viele schon wieder vergessen haben oder niemals wussten.

    Ihre Hunde sind toll, einige sind Therapiehunde, 2 sind Besuchshunde im Altenheim gewesen, alle sind gut erzogen.
    Sie sind sozial, frei von Krankheiten, lassen sich gerne bekuscheln und fressen dem kleinen Enkel aus der Hand.
    Und das obwohl sie im Zwinger leben.

    Und dann gibt es noch meine persönlichen Erfahrungen:
    Löle kam mit 8 Jahren zu uns, aus toller Zucht, natürlich im Haus, schlief im Bett (sie hatte eine eigene Bettseite), hatte nen eigenen Stuhl am Esstisch.
    Sie kannte ihren Namen, hatte Angst vorm Staubsauger und vorm Kissen auschütteln, wußte nicht was Freilauf ist, war kaum sozialisiert, hatte Angst vor Füßen (Mindestabstand am Anfang: über 1 Meter!), ließ sich nicht überall anfassen, kannte kein Kommando und auch einige andere Dinge nicht.

    Arren, kam mit 8 Wochen zu uns, von einem sehr guten Züchter, Zwingerhaltung.
    Er kennt kaum Angst, gewöhnte sich innerhalb 2 Wochen an alle Geräusche im Haushalt, ist neugierig, liebt Spiele mit dem Wischmop (ich habe so einen mit langen Fransen, tolles Spielzeug!), sozial ohne Ende mit allem, lässt sich von Kindern so ziemlich alles gefallen, ist ausgeglichen, bestand von der ersten Nacht an darauf bei mir im Bett zu schlafen und das einzige Manko ist das er den Staubsauger blöd findet, seit der eins der Leckerlies weggesaugt hat.
    (Wir haben alle Hunde dort gesehen, alle begrüßt und wirklich alle Hunde waren friedlich, liebenswürdig, offen und völlig normal)

    Man kann eine gute Zucht nicht daran erkennen ob die Hunde im Haus leben.
    Es gibt viele andere Kriterien die wichtiger sind.
    Such dir mehrere Züchter, besuch sie, sieh dich mit offenen Augen um. Achte darauf das der Züchter weiß was er da verpaart, das seine Verpaarungen nicht nur vom "Trieb" abhängen, achte darauf wie er mit den alten Hunden umgeht.
    Viel Glück bei der Suche!

    Zitat

    Schnauzer gibt es in drei verschiedenen Größen, das Wesen ist aber völlig gleich :D Kannste dir quasi aussuchen, Singlewohnung, Familienwohnung oder Haus.... für alles den passenden Schnauzer =)

    :ops: Also, da gibts Unterschiede außer der Größe?
    Ich dachte bisher wirklich das es "nur" Größenvarietäten sind, die aber im Wesen sehr ähnlich sind.

    Zitat

    Staffordshire-terrier
    :veg: böse, gefährlich, aggressiv, kampfhund, kinderfresser, hundefresser, 757574 Tonnen beiskraft , Monster , .. :veg: man kann seinen negativen Phantasien freien lauf lassen haha ..

    Großer, schwarzer Hund (vermutl. doggenmix)
    :veg: böse, gefährlich, kinderfresser


    Hach ... viel mach ich mir nimmer draus.. so Leute können mir ja nix mit ihrer oberflachlichkkeit.. gut, manchmal ärgert es mich kurz, aber dann pff .. solange die nich diejenigen sind, die die Macht über maulkorbe und leinen haben ist mir das Geschwätz von den pappnasen hier weitestgehenst egal...

    Die, die uns und jimmy und tayra kennen, wissen ja wie sie sind

    Du hast noch was vergessen:

    Kampfhundhalter sind alle asozial, ungebildet und wenn sie überhaupt arbeiten, dann im Rotlichtmilieu.
    Alles was nach Kampfhund aussieht ist auch einer. Ein Bullterrier? Nein, das ist ein Kampfhund! So heißt die Rasse.
    Und alle, ausnahmlos alle Kampfhunde werden spätestens mit 1 Jahr bissig. Alle. Die greifen dann auch alles an und das kann man nur abmildern indem man sie vorher "hart rannimmt", am besten täglich zeigen wer der Herr ist indem man dem Hund mehrfach am Tag eine scheuert.

    :muede:

    Zu den beiden Mädchen allein im Center:
    Das Jugendamt anrufen? Schon mal daran gedacht das die Eltern alleinerziehend sein könnten und leider die meisten Chefs (und Kollegen) absolut dagegen sind ihren Mitarbeitern mit Kindern die ganzen Ferien freizugeben?
    Und selbst wenn 2 Elternteile da sind, oft genug müssen beide arbeiten, womit wir wieder beim eben genannten sind: 6 Wochen Urlaub ist nicht, schon gleich garnicht am Stück.
    Wieso denkt ihr gleich an Verwahrlosung und sowas?

    Und "behütet aufwachsen" heißt nicht das die Kinder 24 Stunden unter Aufsicht stehen. Wart ihr früher in den Ferien nicht auch den ganzen Tag unterwegs mit Freunden?


    Heute mittag kam der Paketbote gerade auf den Hof als ich mit Arren ausm Garten wiederkam. Monster stürmt natürlich sofort los, ein Mensch, juhuuu!
    Mein "Arren, nein! Komm her!" interessiert ihn natürlich nicht die Bohne, ich bin aber auch schon losgelaufen, rufe "Tut mir leid, der ist lieb, noch ein Baby!" und schnappe ihn mir, leider erst nachdem er schon 1mal am Paketboten hochgehüpft ist. Auf meinem Arm motzt er rum, jaulend und jammer-knurrend, aber immer noch wedelnd und den Paketboten anhimmelnd. Ich lächle entschuldigend. "Tut mir wirklich leid, das übe..." Weiter komme ich nicht, er unterbricht mich.
    "Oh oh, der ist aber aggressiv! Also, dann weiß ich ja das hier ein Kampfhund ist und ich nächstesmal zutrete."
    Mir fällt die Kinnlade runter.
    Er fängt an zu lachen und tätschelt Arrens Kopf. "Ne, warn Scherz! Den hier nehm ich gleich mit, was ein Süßer!"
    Ja, ganz toller Scherz! Nix als Verrückte da draußen. :irre:

    Zitat

    Meines Wisssens nach ist das Erschießen eines Hundes- auch durch einen Jäger - nicht legal!

    Ich musste schon mehrere Hunde einschläfern lassen, entweder bei uns zuhause oder wenn es nicht anders ging in der bekannten TA-Praxis. Ein guter TA macht es so, dass der Hund nichts spürt, da gibt es kein letztes Aufbäumen oder Ausatmen, da schlafen sie sanft in eine andere Welt. Für mich die einzige ehrenhafte und tierschutzgerechte Art meinen Hund über die Regenbogenbrücke zu begleiten. Er hat mich sein Leben lang begleitet, also bin ich ihm auch schuldig ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Alle sind in meinen Armen gestorben!

    Hm... Gibt es da nicht ein sehr umstrittenes Mittel, T irgendwas? Wo der Hund gelähmt wird und man ihm dadurch die Schmerzen die das Mittel verursacht nicht anmerkt?
    Ja, doch, sehr human...
    Bloß weil es so aussieht als ob sie sanft entschlafen heißt es nicht das sie das auch wirklich tun!
    Ein letztes Aufbäumen ist oft einfach nur der letzte Muskelreflex, den der sterbende Körper nicht so ausführen kann wie früher. Das hat nichts mit qualvollem Tod zu tun und dieser Reflex wird eben durch die Betäubung unterdrückt.
    Und: Wenn das Einschläfern doch so sanft ist, warum dann erst eine Betäubung? Weil die Mittel eben nicht sanft sind.

    Ich bin meinem Hund schuldig das er möglichst schmerzfrei gehen darf, ja.
    Und wenn mein Hund jagdlich geführt wird ist ein Schuß, während er freudig einer Spur folgt, einfach das Beste.
    Der letzte Ehrendienst, Freundschaftsdienst, Liebesdienst den ein Jäger seinem Gefährten geben kann.

    Der Tierarzt meiner Seelenhündin hat übrigens alle seine eigenen Tiere in Narkose gelegt und wenn sie tief in Narkose lagen lagsam das Narkosemittel immer mehr erhöht, bis das Herz aufhörte zu schlagen.
    Er traute den Mitteln nicht die zur Einschläferung verwendet werden.

    So Leute, wir sind natürlich doch noch in den Regen gekommen, aber das war eher angenehm erfrischend!

    Tiko und Arren hatten viel Spaß, leider muss ich feststellen das Arren inzwischen garnicht mehr hört. :/ Die kleine Wildsau, der wird doch mit 4 Monaten nicht schon in die Pubertät kommen? *panik*

    Ihr habt jedenfalls alle ein schönes Treffen verpasst, so! :p

    PS: Ich hatte immer Chicco verstanden, anstatt Tiko... :ops: