Beiträge von Aoleon

    Wir haben ja hier im Forum ein paar Minis und, falls die Leute interessiert sind, darfst du gerne die Bilder aus meinem Thread zu ihnen schicken.
    Minis sind wirklich der Knaller, man hat immer was zu Lachen, während man zwischendurch verzweifelt. :D

    Achja, wichtig ist: Sie heißen nicht umsonst Bullterrier! Besonders bei den Minis ist das Terriererbe noch sehr wach. die Welpen sind eine sehr lebhafte Plage und sie sind, wie alle Terrier, nicht in der Lage zu wissen wann es reicht. Sie würden mit einem laufen bis sie tot umfallen, ohne ein Zeichen von Müdigkeit!

    Zitat

    Ich hab ein Bild von Wolfi auf meinem Handy und zeige es auf Nachfrage den Hortkindern.
    Das Nesthäckchen (5 Jahre) total entzückt: "Oh, ist der toll! Wir haben auch einen Hund."
    Ich: "Weißt du denn, welche Rasse das ist? Groß oder klein?"
    Nesthäckchen total stolz: "Ja, das weiß ich! Das ist ein kleiner Bull-Terrianer!"

    Ist das nicht goldig? :rollsmile:

    Ooooooooooooooh! Und sie hat so recht, die kleinen Monster sind nicht von dieser Welt. :D
    Bull-Terrianer, das muss ich mir merken!

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    Wie wäre es denn mit einem Mini-Bullterrier?

    Kurzes Fell, tolle Größe, nicht so zart besaitet, Menschenfreund... Tolle Ohren, genau wie die Corgis (wenn nicht sogar noch besser) :D

    Wuha! Ja, kann man uneingeschränkt empfehlen! Und zwar eigentlich jedem. :D

    Sie haben ihren eigenen Kopf, sind aber meist gut zu händeln solange man keinen absoluten Gehorsam erwartet. Wichtig, ganz wichtig ist das man konsequent bleibt beim Bulli, aber das muss man ja auch bei allen anderen Rassen.
    Arren tobt mit meinem Sohn (11 Jahre) durch die Bude, liebt alle Kinder, alle Menschen und ist der Meinung das auch alle anderen ihn liebhaben. :smile:

    Die Größe ist super, sie sind viel stabiler als alle anderen Rassen in der Größenordnung und sind niedliche kleine Clowns.
    Man muss sich halt bewußt sein das sie eher kleine Panzer sind, aber das macht einen Teil ihres Charmes aus.

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    Habs grad erst gelesen.
    Hast Du es wirklich ganz hinten in den Rachen gegeben?
    Wenn ja ist Dein kleiner Kerl aber hart im Nehmen- man oh man :lol:

    Ja. Und er fands gut, hat noch den Löffel abgesucht ob da nicht noch ein Körnchen dranhängt.... :dead:
    Dann ist er los und hat die paar Körnchen die mir vorher runtergefallen sind fein säuberlich aufgeschleckt. Ighitt!

    Ja, die erste Zeit wird unglaublich schwer sein.
    Aber es ist wichtig zu trauern! Lass dir nicht von irgendwelchen Leuten einreden es "wär ja nicht so schlimnm" oder "war doch nur ein Hund, kauf dir einfach nen neuen".
    Solchen Leuten fehlt das Verständnis. Lass sowas nicht an dich ran, nimm dir die Zeit zum Trauern die du brauchst.

    Dein Hund weilt nun bei all den anderen, die vorausgelaufen sind über die Regenbogenbrücke.
    Dort hält er im Spiel ab und an inne, um einen Blick herunterzuwerfen wie es dir geht.
    Dort wird er warten bis der Tag kommt an dem du diesen Weg auch gehen wirst.


    Fühl dich gedrückt, hier fühlen viele mit dir und du bist mit deinem Verlust nicht allein.

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    Oh! Das merk ich mir fürs nächste mal, jetzt dürfte das wohl etwas spät sein.
    Danke!

    Update: Nachdem er heute unter den haushohen Rhododendron verschwunden war, vor dem er bisher immer Nagst hatte und kauend wieder rauskam habe ich das gleich mal probiert.
    Fazit: Einen Mini Bulli stört ein halber Teelöffel Salz nicht im geringsten!
    Er wiegt aber nur 8 Kilo, ich wollte nciht noch mehr geben. *seufz* Was immer er gefressen hat, es ist noch drin.
    Und ja, ab jetzt kommt der nicht mehr ohne Leine in den Garten!

    Wie kam ich zum Monster.... Tja.
    Vor langer, langer Zeit lebte eine hübsche Prinzes... Ähm, halt. Vor langer Zeit, als ich noch jünger war (ganze 15 Jahre) gab es 2 Straßen weiter einen großen, schneeweißen Muskelprotz. Es gab viele die respektvoll Abstand hielten, aber dieser Muskelberg wußte garnicht wie groß und vor allem wie schwer er war. Er hielt sich für einen kleinen Schoßhund....
    Und so handelte er auch. Jedesmal wenn er mich sah stürmte er los, sprang mich an und brachte mich damit zu Fall. Dann legte er sich auf mich drauf und schlabberte mich vergnügt ab, während ich mit beiden Händen dieses Vieh kraulte.

    Aaron war ein Bullterrier, ein großer Standardrüde und einfach bildschön. Dieser herzallerliebste Hund zündete einen Funken in meinem Herzen an, schon mit 15 stand also für mich fest: So einen will ich auch!

    Meine Großeltern erlaubten mir nur einen kleineren Hund und keinesfalls einen Rassehund. So zog zuerst meine Trolly bei uns ein, meine Seelenhündin die mich lange Jahre begleitet hat.
    Dann zog ich weg, arbeitete und hatte dadurch keine Zeit für einen Hund.
    Als dann mein Kind kam lebten wir in einer Wohnung in der jegliche Tierhaltung untersagt war.
    Zwischenzeitlich hatte ich mich über einige Rassen informiert und als wir dann endlich umzogen und uns einen Hund holen konnten wurde es ein kleiner Schmetterling.
    Die Rasselisten machten es eh nicht einfach, dazu kommt unsere Wohnsituation mit sehr enger, steiler Treppe bis nach oben. Meine Papillondame war da praktisch und sehr viel größer sollte ein Hund nicht sein, denn es ist schon ein Akt auch nur einen Wäschekorb über diese Treppe zu bekommen, einen großen Hund da hoch und runter zu tragen wäre eine Katastrophe!
    Doch mein Schmetterling sollte ja nicht allein bleiben und ein Standard kommt wegen der Treppe nicht infrage.. Aber ich wußte um die "Zwerge"! Nachdem also die größten Baustellen beim Schmetterling beseitigt waren machten wir uns auf die Suche und fanden das kleine Monster.

    So zog, lange Jahre nachdem ich dem großen weißen Muskelprotz verfallen war, ein dunkelgestromter Miniatur Bullterrier hier ein.
    Und er macht seiner Rasse alle Ehre, liebt alles und jeden, ist unglaublich freundlich und schmeißt sich jedem zu Füßen für ein paar Streicheleinheiten. (Den kann man ins Koma kraulen!)

    Kurz abgelenkt? Lang genug um die HH nicht zu sehen, nicht zu sehen das dein Hund hinrennt und lang genug das es hätte ordentlich knallen können.
    Ach, und lang genug das die HH darum kämpfen müssen deinen Hund wegzuhalten...

    Und das was du beschreibst hättest du mit meiner alten Hündin exakt 1mal so gemacht, die war nämlich hoch aggressiv an der Leine und auch wenn sie nur 5 Kilo hatte, da hätte dein Hund einige Löcher gehabt.

    Außerdem bin ich mir sicher das du ganz anders reagierst hättest wenn die keinen Dackel, sondern nen knurrenden Dobermann an der Leine gehabt hätten.
    Ist halt schön einfach wenn der Gegenüber kleiner ist.


    Und Bordy: :gut:

    Liebe Melanie,

    dein Weg wird schwer werden, denn es wird der letzte Weg sein.

    Meine Hündin Löle wurde vor 8 Wochen eingeschläfert. Sie bekam keine Luft mehr und ich bin abends mit ihr in die Tierklinik gefahren. Man konnte ihr nicht mehr helfen, sie lag unterm Sauerstoffzelt und bekam trotzdem nicht genug Luft. Ich habe sie gehen lassen um ihr das Ersticken zu ersparen.
    Sie war herzkrank und bekam ebenfalls die Tabletten, aber es half alles nichts.

    Ich selbst habe Asthma, das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen ist furchtbar. Langsam zu ersticken ist etwas das ich niemandem wünsche, der ganze Körper schreit nach mehr Sauerstoff.
    Lass deinen Hund gehen, erspar ihm die Qualen.

    Die Zeit danach wird schwer werden, aber das ist der Preis den wir für all die Liebe unserer Hunde zahlen müssen.

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    Was hat er denn gefuttert?

    Ein Vogelbaby.... :verzweifelt: Anscheinend länger tot, ich konnte noch ne kleine Feder aus dem Maul ziehen, der Rest war schon weg.
    Ich kam garnicht so schnell zu ihm hin, der Garten ist mehr... Naja... Kein Garten. Wadenhohes Wildgras und Unkraut, Disteln, Brennesseln, Löcher von Wühlmäusen. Wird immer mal wieder einfach abgemäht, nach 3 Tagen Regen und Sonne siehts wieder so aus. Falls das jemals uns gehört brauche ich wohl ein Gartenräumkommando oder sowas.
    (Nach dem Vogelbaby fantasiere ich über Handgranaten... Einmal alles weg, Kahlschlag!)