Beiträge von Aoleon

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    Also ich Pfeife auf 2 Fingern: Daumen und Zeigefinger. Die Fingernägel müssen eine gewisse Länge haben (knapp über die Fingerkuppen gehen).
    Ich Rolle die Zunge nach oben/hinten, lege die zum Kreis geformten beiden Finger oben an die Zungenspitze und stoße einen heftigen Luftstrom dagegen.
    Wenn alles richtig ist, gibt das einen gellenden Pfiff.
    Meine Hunde wurden da nicht drauf konditioniert, haben aber alle reagiert wie auf ein Superkommando. Wird aber nur selten angewandt!
    Übung macht den Meister, viel Erfolg.
    LG

    Also... Ich probiere das jetzt seit 10 Minuten und nix, außer das mir übel ist weil ich die Zunge einige Male zuweit oben hatte. Aber egal wie ich die Zunge halte, es kommt kein Pfiff... :(

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    Ich mach das so bis circa 4 Tage - dann wurde es spätestens immer gefressen :D

    4 Tage? Und wie bewahrst du es solange auf? Im Kühlschrank oder frierst du es wieder ein oder wie?
    Ich hab festgestellt das Pansenbasis durchaus nach 24 Stunden im Napf noch fressbar ist... (Und gestunken hats auch nicht)

    Liebe ZippelZappel,

    ich kann deine Bedenken verstehen, aber überleg doch mal: Würde dein Mann nicht aufpassen das sein Diensthund auch mit dir klar kommt?
    Genau. Er wird doch sicher nicht zulassen das der Hund dich in irgendeiner Form angeht, stimmts?

    Die Aufregung und die vielen Gedanken sind normal, wenn man nie vorher mit einem Diensthund in Kontakt kam. Frag mal rum bei den Familien von anderen Diensthundeführern, selbst mit schwierigen Hunden geht es, ist eben eine Sache des Managements.

    Ich wünsche dir und deinem Mann viel Freude am baldigen Familienzuwachs, das wird schon!

    Danke für die Antworten zur Pfeife, jetzt bin ich schlauer!
    Auf den Fingern pfeifen kann ich leider nicht, ich kriegs nichtmal ohne Finger richtig hin. :/ Bin zu doof dafür.

    Und gleich noch ne Frage an die Barfer unter euch.
    Wenn der Hund nicht frisst soll mans ja wegstellen und zur nächsten Futterzeit wieder anbieten und so weiter.
    Wie macht ihr das? Und wie lange hält sich das im Kühlschrank?
    Arren frisst momentan sehr wenig und teils deutlichem Widerwillen.

    Klar kann man nicht alle Rassen kennen und so, aber grad bei sowas bekanntem wie nem Labrador finde ich es erschreckend das teilweise nichtmal die Halter wissen das es eben nicht nur Labrador heißt.


    Ich kam mir gestern abend bemerkenswert dämlich vor.
    Jogger kommt mit großem Hund, ich hatte Arren an der Leine und weiche mit ihm ins Gras aus, damit die beiden gut vorbeikommen.
    Was bekomme ich?
    Einen abfälligen Blick für mich und einen noch abfälligeren Blick für meinen Hund.

    Ja klar, der gefährliche Kampfhund hüpfte vor Aufregung mit den Vorderpfoten und wedelte sich fast den Schwanz ab.
    Noch bemerkenswerter: Der andere Hund war ein vollkupierter Dobermann.

    Ist ja nicht so als hätten vor denen nicht auch genug Leute Angst, muss man dann auch noch andere Hundehalter doof anglotzen? Vor allem wenn die freundlich lächeln und Platz machen?

    Hier liegt immer Zeugs rum. Massig Kauzeugs und auch sein Spielzeug. (Kautau, Wubba, 3 Stofftiere)
    Aber schon von Anfang an, Arren beschäftigt sich alleine mit dem Kauzeug, das hilft ihm auch oft beim wieder "Runterfahren".
    Spielen tut er auch öfters alleine, mit uns machts natürlich viel mehr Spass.

    Bewachen tut er nix, warten nicht auf Action und dabei machen wir hier ja einen "großen Fehler" und gehen gerne mal auf seine Spielaufforderungen ein, wenn er mal welche macht. :smile:

    Eben hat Prinz Panzer seinen Kauhuf auf den Balkon getragen und da gespielt. Ja, da rutscht das Ding so schön, wenn mans anspringt! Ich saß am PC, mit Blick auf den Balkon und war immer leise am kichern. So niedlich, meine kleine Wutz! :herzen2:

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    schau mal hier: http://www.dewberrys.de/ausstellen.html


    hier sind die Internationalen und Nationalen Ausstellungen des VDH: http://www.vdh.de/internationale-ausstellungen.html
    Für Spezialrassehundeausstellungen einfach mal beim entsprechenden Verein schauen.

    Oh! Da war ich also wirklich zu blond zum Suchen.

    Vielen Dank, besonders der obere Link ist genau das was ich suchte. Na mal sehen, vielleicht macht Arren ja mit und wir sind dann auch mal auf so einer Schau.
    Auch wenn die wirklich alle weit weg sind, leider.

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    Also zum Futter wegnehmen habe ich eine andere Vorstellung. Ich kann meinem Hund das Futter wegnehmen und habe das von Beginn an auch trainiert. Das Futter ist Ressource und die stelle ich zur Verfügung. Würde mein Hund mich dan anknurren gäbe es erstmal Training! Es ist nun mal nicht mit einem Mensch und seinen Steak vergleichbar.
    Der Hund muss lernen, dass er das Futter nicht als Strafe entzogen bekommt, sondern wenn er es duldet sofort wieder fressen kann – was ist wenn Du mal ein Medikament hinein tun willst und noch mal an den Napf musst?

    Und beim Hauen versteh ich nicht ganz: das man "Aua, nein" sagt gut. aber das man zurück haut damit Kind merkt das tut weh? Ich weiß ja nicht :???: Es gibt ja einen Grund für das Verhalten. Ich würde meinem Kind einen anderen Lösungsweg anbieten, damit er lernt wie er in Frustsituationen reagieren kann.


    Klar kann ich meinem Hund das Futter wegnehmen, aber bei einem Hund wie im Trailer? Schlechte Idee.
    Wenn Hund ein Medikament braucht kommts ins Futter bevor er den Napf kriegt. Warum denn erst mittendrin?
    Für mich ist wichtig das mein Hund in Ruhe fressen kann, da hat in der Zeit keiner was am Napf zu suchen. Den Futternapf muss ich nicht zum nem Schauplatz von Macht machen, wozu denn? Ich weiß doch das ich hier das Sagen habe, reicht das nicht?
    Und mein Hund darf mich anknurren, das haben wir öfter mal hier. Na und? Ein kurzes "He!" reicht und alles ist geklärt.
    Aber: Ich habe einen total unkomplizierten Hund.
    Hätte ich einen stark ressourcenfixierten Hund sähe es vielleicht anders aus, wobei ich grade im Bereich Futter eher dafür bin da für den Hund total positiv zu sein. "Wenn die den Napf holt gibts immer Futter und das ist nur für mich" finde ich besser als "Ich muss schnell fressen, vielleicht nimmts dies gleich wieder weg."
    Interessant machen und Ressourcen teilen üben kann man besser mit Spielzeug und Leckerlies, damit sich garnicht erst so ein hoher Frust aufbaut.


    Zum Hauen: Wie bringst du einem Kind von nichtmal nem Jahr Lösungswege bei, damit es Frust aushält? Das kommt im Laufe der Entwicklung von ganz allein solange man konsequent ist.
    So ein Exemplar von "Pädagogisches Elternteil" hab ich in der Familie und glaub mir, das Kind willst du nicht geschenkt! Da wird alles fein erklärt und tausendmal gebeten ein Verhalten zu unterlassen....
    Ein Kleinkind versteht das einfach nicht. Die sind geistig noch garnicht so weit. Da läuft das ganz einfach Aktion-Reaktion. Tu ich das, passiert das.
    Haue ich, tuts weh. Streichel ich, lacht Mama und kitzelt mich. Nehm ich Kind A das Auto weg gibts Ärger, aber spiele ich mit Kind A und meinen Autos gibts Spaß. So lernen Kleinkinder nunmal.
    Und es ist wie beim Welpen, das Wort "Nein" braucht man ständig und man muss es den Zwergen erst begreiflich machen was das Wort bedeutet. Kind krabbelt zur Steckdose, Nein sagen und direkt da wegnehmen. Und wieder, und wieder, und wieder.... Sobald die Kinder älter sind und mehr Zusammenhänge verstehen kann man erklären, aber vorher? Wozu? Der 1jährige hat keine Ahnung was es heißt wenn du sagst "Nein, da könntest du dir wehtun, denn da fließt Strom."