Beiträge von Aoleon

    Die 2 Exemplare der Rasse "Schaf" die ich kannte waren übrigens ihr Leben lang absolute Kuscheltiere. So dermaßen gerne und möglichst dicht bei ihren Menschen wie möglich, das alleine sein war für beide immer eine Qual.

    Allerdings waren die beiden Bedlingtons auch nicht besonders erzogen, aber ihr hervorstechendstes Merkmal war wirklich die Verschmustheit. Große Kuschelschafe, alle beide.

    Du musst wirklich überlegen was für dich am besten ist.
    Hund imBett? Hund nicht im Bett?

    Das mit dem alleine in einem Zimmer lassen würde ich erstmal lassen, das Schäfchen muss ja erstmal richtig bei euch ankommen.

    Harte Hand, naja, früher hieß das genau das: Hau drauf, dann hört der.
    Heutzutage wissen wir mehr.

    Aber: Je nach Hund braucht man trotzdem mehr Körperlichkeit!
    Meine erste Hündin (Mischling Dackel-Terrier, aber mehr will to please als jeder Schäferhund) wäre dran kaputtgegangen wenn ich sie härter angefasst hätte.
    Löle (Papillon) wäre auf ewig beleidigt gewesen, zu der hätte ich keinen Zugang mehr gefunden.
    Arren (Mini Bullterrier) hingegen braucht das. Der fährt manchmal so hoch das er garnichts anderes mehr mitkriegt, da muss ich ihn schnappen und stark festhalten, sonst dreht er total durch.
    Ebenso ein deutlich spürbares mit dem Fuß wegschieben wenn er das "Runter!" mal wieder plötzlich nicht mehr kennt. Bei den anderen hätte leichtes Antippen mit dem Fuß gereicht, aber das merkt der kleine Panzer nichtmal.
    Auch beim Kuscheln. Wo gerade Löle zartes Streicheln am liebsten war guckt mich Arren an und fragt sich warum da ne Fliege auf ihm krabbelt. Der braucht mehr spürbares Streicheln und Kraulen.

    Interessanterweise brauchte Löle öfter mal sehr laute Erinnerungen daran wer hier das Sagen hat.
    Arren stirbt tausend Tode wenn ich den mal deutlichst schimpfe.

    Der ist eben außen Panzer, innen Mimose, mein kleiner Schatz. :fondof:
    (Sein neuester Spielpartner ist eine Fliege! Dieser Hund ist einfach so unglaublich niedlich!)

    Zitat

    So einen Mehlsack haben wir hier abends und morgens auch, aber ansonsten ... fast immer bereit

    Ja, immer für jeden Scheiß zu haben. Außer morgens direkt nachm Aufwachen und Abends ab 11 Uhr. :D
    Find ich sehr sympatisch, genauso hab ichs gewollt. (Die furchtbaren ersten Wochen verschweigen wir einfach...)

    Uwah... Also zu dem mit deinem Sohn: Vergiß den Quatsch mit "viel zu lange gestillt = Klammerkind".
    Mein Sohn war Flaschenkind und würd auch jetzt noch gern mit uns im Bett schlafen. Er ist 11. Tagsüber ist und war er schon immer auf Achse, kuscheln mochte er noch nie und so holte er sich die benötigten Zärtlichkeiten eben darüber nachts bei uns im Bett zu liegen. Das war immer so phasenweise, 3 Wochen in seinem Bett, 1 Woche bei uns, 3 Wochen in seinem Bett, 1 Woche... Und so weiter. Je älter er wurde desto länger blieb er in seinem Bett.
    (Zum abturnen: Gibt ja noch genug andere Orte, ne? ;) )

    Sorry für das Off Topic. Zum Hund:
    Deine Entscheidung. Magst du den Hund im Bett? Dann ist es doch okay.
    Magst du es nicht? Dann sei konsequent und lass ihn nicht rein.

    Meine erste Hündin zog ihr Körbchen im Wohnzimmer vor, meine 2te bevorzugte das Schlafzimmer, aber trotzdem nicht im Bett sondern auf ihrer Decke neben dem Bett.
    Mein jetziger Hund schläft im Bett. Obwohl er es vom Züchter her überhaupt nicht kannte hat er direkt in der ersten Nacht klargemacht das er bei mir schlafen will. Verständlich, die Geschwister fehlten und die neue Bezugsperson war ich.
    Da es weder meinem Mann noch mir was ausmacht hab ichs erlaubt, alle sind zufrieden.
    (Wobei, Sonntagsmorgens siehts dann so aus: Mann, Kind, Hund, ich. Wird wohl Zeit anzubauen. :lol: )

    Zitat

    das gibt´s hier durchaus, aber selten.

    Das gibts hier jede Nacht. Wenn ich dann endlich mal ins Bett will muss ich den Herrn aus seinem Kennel ziehen.
    Ja, wortwörtlich! Erst vorsichtig an den Vorderbeinen, bis ich unter den Oberkörper greifen kann und ihn so ganz rausheben/ziehen kann.
    Der Herr bleibt dabei ganz entspannt, reckt sich zwischendurch mal so riiiiichtig lang und hat große Ähnlichkeit mit einem Mehlsack.
    Mit Herrchen vorgehen? Niemals! Dann sitzt er oben aufm Bett und wartet und wartet bis ich endlich komme, dann ist er so aufgedreht das er erst toben muss ehe er sich hinlegen kann. Hier unten im Kennel liegenlassen? Noch nie ausprobiert, weil ich es oben nicht hören würde wenn/falls ers Haus zusammenjault.

    Tagsüber ist er ansonsten sehr leicht zu motivieren, ein Rascheln im Flur reicht um den Herrn sofort hellwach zu machen, ich glaub manchmal das er eigentlich noch schläft während er angeschossen kommt...
    Würde erklären warum er in so Momenten gerne mal den Türrahmen oder die Wand streift. :roll:

    Zitat

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    Ein... ein... ein... SCHAF! Okay, ich brauch deine Adresse. Ich komm dann die Tage und nehms Schäfchen mit, ja? :suess:
    Dem gehts auch gut hier, ich kenn die und überhaupt und... Darf ich ihn haaaaben?

    *tief durchatmen*
    Schwiegereltern hatten früher 2 davon. Und jedesmal wenn ich ein Bild von einem sehe ist "mein" Rocky wieder da, wie das Schäfchen mich freudig begrüßt, wie wir kuscheln und spazieren gehen. *tränchen wegwisch*
    Aber ich habe seitdem keinen mehr in echt gesehen, ist wohl besser so. Ich würd mir den wohl untern Arm klemmen und wegrennen...

    Zitat

    Und wieder klingt die Unterstellung an: Hunde die arbeit wollen, sind gemacht und können nicht runterfahren. :roll:
    Ich kenn wenige wirklich durchgearbeitete Hunde ( wenn ich mir recht überlege keinen einzigen) der überdreht und in Steriotypen gefangen, arbeitsgeil durch die Gegend eiert. Die Hunde liegen völlig relaxed auf der Couch und pennen.

    Meinst du meinen Post? Wo bitte unterstelle ich da was?

    Joah, darum steht in einigen Beiträgen, unter anderem meinem, das es was anderes ist wenn man sich nen Spezialisten oder Sporthund holt.
    Hol ich mir nen Schäferhund aus Leistungszucht kann ich den nicht als "Sofadeko" nehmen, den muss ich entsprechend auslasten, klaro! Ebenso die irgendwie Modehunde Aussi und Border und viele andere Rassen.
    Klar können die alle auch mal Ruhe halten, aber die brauchen einfach um einiges mehr als der Mops aus jahrelanger "Sofazucht".

    Ich liebe Schäferhunde! Aber ich habe keinen. Ich könnte dem Hund nicht gerecht werden, darum verzichte ich, ebenso wie beim Saluki und es wird auch nie ein Kangal hier einziehen. Die Tiere wären kreuzunglücklich hier.
    Eigentlich sollte jeder sich so seine Hunde aussuchen, tun leider viele nicht.
    Aber das ständige "Auslastung. Auslastung! Auslastung!!" ist ebenso kontraproduktiv wie das blauäugige Kaufen eines Spezialisten.

    Mal ganz doof gefragt: Wissen denn die Mitglieder das du gerne Beiträge von ihnen hättest?
    Ein Aufruf kann auch dann sehr hilfreich sein wenn es alle wissen, so als Erinnerung. Spontan würd ichs so schreiben:
    "Liebe Mitglieder, unsere Zeitung braucht euch! Sendet uns eure Geschichten, eure Fotos, egal ob von der letzten Ausstellung, dem letzten Turnier oder dem letzten Waldspaziergang. Lasst uns teilhaben an eurem Leben mit den Hunden."

    Halt sowas in der Art.