Beiträge von Aoleon

    Zitat

    Nee, ich find Mops, Französiche Bulldogge und Co. ähnlich problematisch...
    In diesem Fall ist es aber die Halterin, die ich bisher nicht einmal kritikfähig erlebt habe, die anderen Usern Beleidigungen vorwirft, selber aber kein Stück sachlicher argumentiert usw. usw.
    Das provoziert halt zu Aussagen wie meinen... ;)

    Und jetzt doch mal ganz sachlich:
    Man kann doch nicht solche Fotos hochladen und sagen die Hunde sind gesund, agil und fit...die will ich mal auf einer Tagestour bei 30 Grad sehen!!!
    Man muss sich die Hunde doch nur mal ganz emotionslos angucken...welches Veterinärmedizinstudium muss ich gemacht haben um zu sehen, dass da irgendwas nicht stimmt?
    Sehen denn einige Leute da was anderes auf den Fotos als ich?

    Hmhm... Der kerngesunde Miniatur Bullterrier neben mir macht auch keine Tagestour bei 30°. Oder fällt der auch unter Qualzucht?
    Dann hätte ich noch eine Papillondame im Angebot gehabt, groß, gesund (vor dem Biß) und auch sie hätte bei 30° keine Tagestour mitgemacht. Ebensowenig damals die Bedlingtons meiner Schwiegereltern und eine Bekannte würde ihren gesunden Schäferhunden so eine Tagestour auch nicht antun.
    Sind also alle Hunde krank/Qualzuchten/whatever die nicht bei 30° ne Tagestour mitmachen würden?
    Oder das nicht eher ein seltsames Beispiel was du da anbringst? (Davon ab, wenn du die Hitze verträgst, super! Aber muss das nun jeder können?)


    Und um mal auf die Halterin der Peis einzugehen die ihr anscheinend alle für überempfindlich haltet: Wenn ihr stolz euer neues Wohnzimmer zeigt und die Leute sagen:
    Iiiih, wie hässlich! -Wie kannst du nur sowas kaufen? - Weißt du wieviele Kühe qualvoll für diese Couch gestorben sind? - Das man überhaupt noch Teppich kaufen kann, furchtbar!
    Dann fühlt ihr euch auch angegriffen/beleidigt/traurig/whatever.

    Kritik und Bedenken sind gut.
    Aber man muss auch abwägen was man wie sagt. Mit der Tür ins Haus fallen ist nie gern gesehen und bei der großen Bandbreite an Meinungen und Richtungen hier im Forum gibt es auch mehr als genug Streitpunkte.
    Aber wir sind doch alle mehr oder weniger erwachsen und wissen doch auch das man mit einer gewissen Höflichkeit weiter kommt.

    Also, in einen Thread fallen und meinen "Boah, wie scheiße ist das denn, wie kannst du nur!!!" ist unhöflich, ungünstig und kommt einfach nicht gut an.
    Und jemandem im eigenen Fotothread zu sagen: Du hast ne Qualzucht weil der Hund zuviele Falten hat/nur 2 Beine/nen abfallenden Rücken/schielt/etc ist einfach mist.
    Oder findet ihr es toll wenn Leute euch auf nem Spaziergang anhalten und sagen "Oh Gott, sie führen mit Halsband, das ist Tierquälerei!" oder "Hunde müssen sich Hallo sagen, sie unsozialer Rüpel!" oder was immer sonst?

    Zitat


    wenn er aus 3Metern Entfernung inne Flasche macht, nur mal so ist für mich kein Durchfall. Der Stuhl wird ja auch bei körperlicher Belastung oft weicher. Oder man hat was gefressen was dann flüssiger wieder kommt. Das wär noch kein Signal für mich. Aber den ganzen Tag raus zu müssen und es schleimig übelriechend ist dann ja.


    Zitat

    Naja, Durchfall ist Durchfall. Wenns flüssig ist, dann ist es Dünnschiss. Wie oft tut doch nichts zur Sache, geht doch um die Konsistenz.

    Besorgniserregend ist Durchfall bei meinen Hunden für mich nur wenn es länger als einen Tag ist und bei Nele sofort beim ersten Mal. Dann gibts fasten und Morosche Karottensuppe.

    Danke für eure Antworten!
    Arren hat das öfter, aber immer nur 1mal. Er muss nicht öfter raus oder sowas, darum seh ich das immer gelassen, meist wars am selben Tag oder den Tag zuvor sehr aufregend für ihn, dann isses immer weich.

    Gut, dann brauch ich mir auch weiterhin keinen Kopf zu machen wenns so bleibt.

    Hm. Arren kam mit 8 Wochen zu uns, der braucht trotzdem keine Nachhilfe in hündischem Verhalten. Im Gegenteil, ich habe selten so einen sozialen Hund gesehen der sich mit allem und jedem versteht, nicht mobbt, sich problemlos von anderen Hunden zurechtweisen lässt und der immer, wirklich immer fröhlich ist.

    Die Mutter hatte vom Wurf schon genug als wir sie mit 6 Wochen besucht haben, sie hat die Bande trinken lassen, hat alle mal kurz abkontrolliert ob sie sauber sind und ist dann abgezogen, sichtlich angenervt von den kleinen Monstern. Denen war das auch herzlich egal, die hatten sich zum Spielen.
    Mit 7 Wochen haben die sich extrem ausgetestet und heftigst gekloppt, das gab schon richtige Blessuren durch die spitzen Zähnchen. Sie länger als die notwendigen 8 Wochen zusammen zu lassen wäre eher unverantwortlich gewesen.
    Am Abholtag ist Arren ohne einen Blick zurück mit uns losgegangen, erst den Papierkram erledigen und dann ab ins Auto. Der hat nicht eine Sekunde getrauert, weder auf der Fahrt noch hier. Und das lag ganz sicher nicht an unserer alten Hündin hier, die hat ihn nämlich von Anfang an extrem auf Abstand gehalten.

    Er gehört auch zu einer Rasse die sehr früh abgabebereit ist, besonders da sie sehr Menschenbezogen sind. Je länger man wartet desto schwieriger kann sich der Umzug und die Anbindung gestalten.
    Arren war, wie seine Geschwister, mit 8 Wochen mehr als bereit für die Welt, der war zuhause in dem Moment als er das Haus betrat.
    Ebenso ging es mit dem einzigen Wurf den ich großgezogen habe. Das ist schon viele Jahre her, aber auch da waren die Welpen schon früh selbstständig. Die haben mit 7 Wochen die Mutter nicht mehr gebraucht, die wollten die Welt sehen!

    Du sagst dein Vater war Züchter. Gut, das heißt du, bzw er, weiß von genau 1 Rasse das sie länger braucht.
    Und? Das bedeutet nicht das es für alle Rassen gilt.
    Davon ab finde ich 16 Wochen extrem alt! Was habt ihr solange mit denen gemacht?
    Kannten die Autofahren, Bahngleise, Innenstadt, Wald, Feld, etc? Kannten sie an der Leine gehen, den Abruf, waren sie ansatzweise stubenrein?

    Die 8 Wochen nach der Abgabe waren für mich stressig, da ich dem Hundekind erstmal gezeigt habe welche Regeln bei uns gelten und wie die nähere Welt aussieht. Und das mit nur 1 Welpen!
    Wie bitte habt ihr das mit 5, 6, 8, 10 Welpen gleichzeitig gemacht? Habt ihr euch mit mindestens 6 Leuten um jeden Wurf gekümmert, 24 Stunden am Tag?

    Zitat

    Ich hab mich ziemlich drauf eingestellt ,dass das mit dem Terrier eher nicht möglich sein wird :)

    Yep, besser ist das. Vielleicht hast du Glück, aber mit der Einstellung wie oben wirst du zumindest nicht enttäuscht.

    Ja, das Problem mit nem Hund der nicht leicht zu beeindrucken ist...

    Aber tief in unseren Herzen ist halt ein Platz nur für so miese Kröten reserviert. Ich hatte meine kleine, du deine große und vermutlich werden es nicht die einzigen Mistviecher in unserem Leben bleiben.
    Dranbleiben, du packst das! :gut:

    Zitat

    Jein. Wenn er den anderen Hund kennt und ihn öfters trifft, dann ist das kein Problem. Aber bei fremden Hunden stellt er sich immer an. Und so viele fremde Hunde krieg ich dann doch nicht organisiert.

    Hm, gibt es bei euch in der Gegend nicht recht viele Foris?
    Vielleicht einfach mal nen Aufruf starten für ein Therapieforentreffen oder so, ein Tag voller fremder Hunde.
    Ich habe festgestellt das grade Terrier inmanchen Dingen eher den "Hammer" brauchen als die Minischritte. *Wirft dem eigenen Mistköter nen Blick zu* Meiner kanns ja nicht lassen auf dem Sofa und den Betten zu buddeln. Da hilft alles "NEIN VERDAMMT NOCHMAL!" nix mehr... Gestern hab ich ihn dann wortwörtlich vom Gästebett geschmissen das es gerumst hat. Hund hat sich beleidigt verzogen aber seitdem noch nicht wieder gekratzt. Ich hoffe mal das ers endlich mal kapiert hat.

    Sauhund: Hach sind das 2 Schönheiten!
    Und dein Nickname erst, das Wort nutzt wohl jeder Terrierhalter... :lol:

    Zitat

    Macht es nicht in der Tat Sinn Welpen zum vermehren zu klauen.... :???: die sind i.d.R nicht kastriert.

    Man kann ja bei einer erwachsenen Hündin nicht direkt sagen das die noch intakt ist.

    Welpe wird aufgezogen und bei der ersten Laufigkeit ein Rüde drüber geschickt :fear:

    Wäre jetzt meine Logik

    Yep, so dachte ich auch.
    Vor allem weil für die meisten Leute alles bis 1 Jahr ein Welpe ist. Der "Lulu" aus dem Artikel ist wohl 6 Monate, dauert auch nicht mehr lang ehe der rein biologisch auf eine Hündin kann. Obs gut und gesund ist, naja, das interessiert in den Puppymills ja keinen.
    Und zwischendurch immer mal wieder "frisches Blut" reinbringen ist notwendig, sonst hast du einen zu hohen Prozentsatz an mißgebildeten und/oder toten Welpen, soweit ich weiß.

    Ich finds gut das es in den Medien auftaucht, viele Leute machen sich darüber einfach keine Gedanken. Warum auch, wir laufen ja nicht total paranoid durch die Gegend und sehen in jedem das Böse.
    Mit diesen, zugegeben nicht grade gut gemachten, Artikeln und Schlagzeilen werden hoffentlich viele Leute wacher und lassen ihre Hunde nicht unbeaufsichtigt.

    Nein, ich denke ein Grund zur Sorge besteht nicht.
    Du behältst ja beide immer gut im Auge, dann freu dich einfach das er das "kleine, rosane, seltsam riechende Ding" so gerne hat. ;)

    Ja, manche Rüden sind die perfekten Babysitter! Und je größer deine Kleine wird desto mehr Spaß kann sie mit "Onkel" Carlos haben. Kinder die mit so kinderlieben Hunden aufwachsen dürfen haben einfach ein Riesenglück!