Beiträge von Claudi.H

    Hallo Ihr lieben ,

    danke für die lieben und vor allem schnellen Antworten.
    Ich weiss, das ich hier eine sehr schwere Frage stelle.
    Ich würde es nicht tun, wenn wir nicht so vollkommen
    überfordert wären.

    Also zunächst mal kann der Tumor laut TA nicht platzen, da er bösartig ist. Wir hoffen dies stark.

    Abgesehen von der Luftnot, gehts dem Hund ziemlich gut. Er war gestern zur Nachkontrolle, der TA war sehr zufrieden. So zufrieden, das er nun die Milz raus operieren würde, (wovor er noch vor einem Monat abgeraten hatte)
    Nicht um den Hund zu heilen, sondern seine Luftnot zu mildern. Die Milz drückt wohl auf die Leber und die Leber verringert dadurch den Lungenspielraum.

    Wären da nicht Schultertumor und verdickter Lymhphknoten an der linken Halsseite, würden wir sicher nicht überlegen müssen.

    Aber so fragen wir uns, ob es Sinn macht.

    Wir sind am Ende:

    OP und vielleicht Lebensqualität verbessern und verlängern (wie lange)
    mit dem Risiko das der Tumor schon gestreut hat und der Hund einfach wieder zugemacht werden müsste oder das er durch die OP zu streuen beginnt....

    Keine OP und dem Hund die Chance auf Lebensverlängerung und Qualitätsverbesserung nehmen?

    Das bedeutet sich zwischen Tod oder Leben entscheiden zu müssen.

    Wir sind wirklich überfordert damit :-(

    Ganz liebe Grüsse
    Claudi, Snoopy und auch das Herrchen

    Hallo zusammen,

    unser 10 1/2 jähriger Terrier-Mischling hat seit 2 Monaten einen geschwollenen Lymphknoten am Hals, einen Tumor oberhalb der Schulter und laut Ultraschall einen Milztumor. Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs. Er bekommt eine VitOrgan Therapie, Cortison, Zylkene (fürs Wohlbefinden) sowie Lymphomyosot. Sein Zustand hat sich mit den Medikamenten sehr gebessert. Der TA ist sehr zufrieden. Noch vor zwei Monaten hätte er keinesfalls operiert. Nun stehen wir doch vor der OP Frage.

    Die Milz drückt auf die Leber und diese widerrum auf die Lunge. Der Lungenspielraum ist auch stark verkleinert, wie das gestrige Röntgenbild zeigte. Lunge und Herz sind aber laut Röntgenbild Metastasenfrei.

    Dem Hund geht es eigentlich sehr sehr gut. Er hat Apetitt, geht gerne spazieren, spielt usw. Nur mit der Atmung hat er Probleme. Er legt sich seit der Tumoren Bildung fast nur noch auf Böden ( vorher bevorzugt auf die Couch und ins Körbchen), hat Probleme die richtige Position zu finden und atmet sehr schwer / angestrengt.

    Wir stehen nun vor der Wahl, die Milz entfernen zu lassen, damit er weniger Luftnot hat.

    Mit dieser Entscheidung sind wir vollkommen ratlos.
    Was ist das richtige?

    Es geht ihm bis auf die Atemnot wieder sehr gut.
    Macht es einen Sinn ihm den Stress einer Op anzutun, obwohl es ja noch Tumoren an Hals und Schulter gibt, die sich nicht entfernen lassen?

    Verzweifelte und ratlose Grüsse
    Claudi :hilfe: