Beiträge von Claudi.H

    PS. für ne Borrelliose Behandlung wäre natürlich noch Geld da.. nur für lange fahrten zu Uni Kliniken usw. mit dem ganzen programm von vorne, das wird dann langsam eng. Für ganz normale Behandlungen reicht es in jedem Fall, er bekommt ja auch Medikamente für 150-200 Euro jeden Monat, plus Spezialfutter, Kräuter und ständige Tierarztkosten die manchmal fast wöchentlich anfallen...

    in Frage kommen würde also nur eine weitere Behandlung beim schon vorhandenen Tierarzt. Erstens wegen der Kosten und zweitens weil die anderen hier im Umkreis noch schlimmer sind...:-(

    da hast du schon recht, mit dem was du sagst...
    es ist wohl eher das problem, des nicht loslassen könnens meinerseits.

    Weitere Untersuchungen usw. möchte ich ihm auch nicht zumuten.
    Zumal, wenn es Borreliose oder Leishmaniose wäre und den kleinen Hundekörper schon so geschädigt hat, ist es fraglich, ob eine weitere Behandlung in diese Richtung nicht aufs selbe hinauslaufen würde.....

    Es könnten ja schon massive Spätfolgen da sein, die ähnlich schlimm
    wären wie der Krebsbefund.

    Ein weiteres Ärzte Dilemma möchte ich ihm ersparen....

    Hallo

    in der direkten Nähe haben wir leider keine Tierklinik.
    Das ist auch zeitlich und finanziell nicht mehr zu verwirklichen,
    man ahnt ja nicht, wieviel geld bereits in die Behandlung
    geflossen ist, die mir gesamtheitlich betrachtet nun doch
    jetzt etwas zweifelhaft erscheint...

    irgendwann sind natürlich auch uns Grenzen gesetzt.
    Leider :-(

    Der TA würde sicherlich vorm Einschläfern auch nochmals
    auf Borelliose untersuchen , die Frage ist, macht das Sinn?

    Kennt sich vielleicht jemand mit diesen grenzwertigen Befunden aus?

    Liebe Grüsse
    Claudi

    Hallo zusammen,

    ihr habt mir schon vor ein paar Tagen so geholfen, nun hab ich wieder was auf dem Herzen. Kurze Vorgeschichte:

    Hund bekam vor 3 Monaten folgende Symptome:
    Heiserkeit, Hecheln, Schnarchen.
    Arzt stellte verdickte Lymphdrüsen im Kiefer Bereich
    fest. Hund bekam Antibiotika, entzündungshemmendes usw.
    Blutuntersuchung ohne Krebsbefund folgte.
    Darauf vom TA die Idee , die Milz raus zu nehmen, da die laut
    Ultraschall und Röntgen dennoch Tumorös wäre.
    Einen Tag später teilte er mit, dieser Art von Krebs sei bösartig
    und eher palliativ zu behandeln, hätte sein Kollege aus der Uni Klinik gesagt. Eine OP würde demnach keinen Sinn machen.

    Gesagt getan. Es wurde palliativ behandelt. Die Kiefer Lymphknoten
    schwellten ab, dafür schwollen zwei im Schulter/Nackenbereich an.
    Diese sind bis heute unverändert gross und weder geschrumpft noch
    gewachsen.

    Die Atemnot des Hundes wurde in den folgenden 2 Monaten schlimmer. TA teilte mit, zu diesem Zwecke die Milz rausnehmen zu wollen. Hund bekam aber Durchfall. Zwei Wochen lang. Ohne 5 ! Spritzen nicht in den Griff zu kriegen. Wir sagten die OP ab, wegen des starken Durchfalls und
    überhaupt. Das war vor 14 Tagen. Hund erholte sich soweit sehr gut vom Durchfall.

    Seit zwei Tagen sind die Kiefer Lymphdrüsen wieder angeschwollen.
    Hund leidet unter massiven Atemproblemen. So haben wir für diese
    Woche einen Termin zum Einschläfern vereinbart, bei uns zuhause.
    Heute hat er noch Schmerzmittel bekommen und schläft zum ersten mal seit Tagen wie ein Baby.

    Nun, da wir uns gedanklich auf das Ende zubewegen und das als das beste für das Tier betrachten, sitze ich hier und bekomme Zweifel. Wegen folgender Sache:

    Wir hatten den Hund auf Borreliose testen lassen vor drei Monaten wegen der gesundheitsprobleme. Das Ergebnis war dieses:

    Elisa IgG 3,0 negativ
    Elisa IgM 12,0 grenzwertig

    7 E/ml negativ
    14 " positiv
    7-14 " grenzwertig
    9 " negativ
    10-16 " grenzwertig
    17-24 " schwach positiv
    25 " positiv

    Bei einigen Faktoren der Hinweis:
    Bei klinischem Verdacht ist eine Verlaufskontrolle
    in ca. 2-4 indiziert zum Nachweis einer Titerdynamik. Ggf. Immunoblot

    beim unteren Positiven Ergebnis stand:
    Borrellienspez. AK nachgewiesen. Serologisch Hinweis auf Borrelliose

    Nach diesem Befund vom 07.07. meinte der TA, der Hund hätte keine Borrelliose, es sei Krebs. Diese Diagnose stellte er jedoch ohne Biopsie. Nur wie beschrieben, mittels Ultraschall und Röntgen.

    Irgendwie bekomme ich Zweifel. Können all die Faktoren nicht doch ein Hinweis auf Borreliose / Leishmaniose sein und hätte das nicht nochmalig nachgeprüft werden müssen?

    Oder, liegt der TA richtig?

    Wir wollen den Hund in dieser Woche einschläfern lassen, wegen der Massiven Luftprobleme. ( 3 geschwollene Lymphknoten im Kieferbereich seit 2 Tagen wieder, zwei im Schulter / Nackenbereich - Chronisch ) Der TA ist einverstanden. Es sei denn, die drei Lymphknoten würden massiv abschwellen in den nächsten tagen....

    Das müssen wir abwarten, aber es drängt sich immer mehr die Frage auf, ist es wirklich Krebs?

    Der Hund hatte übrigends einige Monate vor den Krankheitssymptomen eine Zecke im Fuss. Die erste Zecke, die es bei ihm geschafft hatte sich vollzufressen, weil ich sie da nicht sehen konnte.

    Hallo,

    ja er ist angekommen. Vielen lieben Dank dafür und überhaupt :
    Für alles !

    Asterix, da hast Du recht..
    der Hund ein leben lang nur trockenfutter bekommen wegen einem überempfindlichen magen der nichts anders zuliess...

    nun soll er sich gönnen, was er mag. Solange es nicht neuen Durchfall produziert.

    Einen schönen Abend Euch und Euren Vierbeinern !

    Hallo Ihr lieben,

    wir kommen gerade vom TA. Es gab noch ne Spritze gegen durchfall und tabletten. Ausserdem zwei Röntgenaufnahmen:

    Ergebnis:

    Der Darm ist noch nicht beeinträchtigt und wird auch nicht von der Milz zur Seite gedrückt...

    Der Magen auch nicht......

    So gross ist die Milz noch nicht.

    Es könnte ein wenig das Zwerchfell vom Volumen her beeinträchtigt sein.
    sagt der Arzt ( geht das überhaupt, liegt dazwischen nicht noch Magen und Leber )Aber, das Schnarchen ect kann ebenso gut von den Hals Lymphen kommen....

    Der TA nannte die vergrösserte Milz nun "noch nicht dramatisch" , sie würde zwar ( rein nach optik) wachsen und es könne auch sein, das sie dann nicht mehr operiert werden kann, so das man schon was tun müsste, aber nun ist erstmal ne Stuhlprobe dran....

    Der Hund ist nun echt erledigt... aber immer noch glücklich.

    Ihr könnt mich jetzt erschlagen, aber worauf der Hund seit Tagen wahnsinnig Hunger hat ist Brot in allen Lebenslagen. Als Graubrot, Vollkornbrot, Knäckebrot, Zwieback...und auf ungekochte Nudeln.
    Ich hab oft gelesen, getreide und Weizen sollen bei Krebs Kranken Hunden weg bleiben. ABER er hatte auf sowas noch nie viel Hunger
    und plötzlich bekommt er absolute Heisshunger Attacken und frisst
    trocken Brot lieber als alles andere ( ausser leberwurst ), da wollte ich ihm das nicht vorenthalten. Gewachsen sind die Tumore davon jedenfalls nicht. Kann auch mit dem Durchfall zu tun gehabt haben, aber auch gerade hat er sich noch ne Brotscheibe schmecken lassen....

    ich denke, er wird wissen was ihm gut tut :-)

    Ganz liebe Grüsse an Euch alle !!!

    Und danke für Euren Zuspruch... gerade in der Praxis fragt mich eine Frau in Richtung von Snoopy: Ist die trächtig ?

    Da musste ich erstmal vor der Tür eine Rauchen.. man bekommt fast schlechtes Gewissen wenn man denkt, das der Bauch doch schon langsam nicht mehr zu übersehen ist....

    aber, die Röntgenaufnahmen haben das dann wieder gut gemacht :-)

    Also, das Predinisolon haben wir nur an zwei Tagen um jeweils ne halbe Tablette erhöht... das wird wohl ok sein. Eigentlich sprach der TA eh vor zwei Monaten davon, das wir auf Dauer eventuell erhöhen müssten, hat es aber seither niewieder angesprochen. Ich bin aber sehr vorsichtig mit dem Cortison und würde da nie massiv was eigenmächtig machen.

    Der Link zum Forum würde mich sehr freuen !


    Wir haben jetzt gerade ein spezielles Hundefutter bestellt, (was ich so noch nicht kannte) und eine Kräutermischung aus Meerespflanzen hinzu. Das Futter und die Mischung sind mit versch. Meerespflanzen ausgestattet, die zur Reinigung der Niere, des Darmtraktes und ganz interessant: Der Lymphdrüsen beitragen. Wissenschaftlich nachgewiesen ( na wollen wir es mal hoffen ).... ausserdem ein Futter, das voller verschiedener Kräuter, Gräser, Beeren und anderen Früchten ist. Bei einigen der Früchte ist auch bekannt, das sie gut gegen Krebs mitarbeiten....

    Weiterhin werden wir jetzt aber auch füttern, was er möchtes (insofern es nicht nur Leberwurst ist, was aber nicht der Fall ist)... er selbst und sein Körper werden am besten wissen, was gerade gut tut. Die Fertigfutter gibt
    es dann nur zusätzlich angeboten. Aber, wenn schon Fertigfutter, dann auch richtig gutes.

    Bis jetzt hatte er auch ein gutes, aber bereits vor Senioren und mit bedeutend weniger Kräutern und anderen guten Dingen ausgestattet :-)

    Der Hund ist jetzt jedenfalls froh und schläft...

    ja, wir bleiben zunächst bei dem TA... ne bessere Alternative haben wir gerade nicht. Im grossen und ganzen waren wir ja auch ganz zufrieden. Er hat uns ja auch die Option offen gelassen, zu operieren oder eben nicht. Aber, wenn operieren dann sagte er müsste es JETZT sein...

    das ist nicht ok. Wenn es so brandeilig wäre, war es das auch schon vor zwei wochen , als wir den termin bekommen haben und er hätte schon zu diesem zeitpunkt sofort operieren können oder müssen...

    Uns gehts gut mit der Entscheidung und dem Hund auch.
    Ganz egal für wielange oder kurz..... hauptsache er fühlt sich derweil wohl !