Beiträge von LinaBambina

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    Ich krieg die Krise, das gibts doch nicht. Mensch du machst ja dasselbe Theater durch wie wir es hatten. Katastrophe. Ich kann nur weiter Daumen drücken und dich mal drücken!


    Danke, das ist sehr lieb! Die Ärztin war auch schon ganz fertig!! Ich halte euch auf alle Fälle auf dem Laufenden!
    Gaby, woher hast Du die Kraft damals genommen? Gibt es ein Geheimrezept??

    :( : ...
    ...und es geht wieder los: Der Fistelgang ist immer noch da, die Wunde nicht ganz verschlossen, suppt. Am Fistelgang sind auf dem Ultraschall Unregelmäßigkeiten(sie nannten es anders, habs aber vergessen...) zu erkennen, sie gehen davon aus, dass es wohl kein Eiter ist, aber sie können nicht ausschließen, dass doch noch infiziertes Gewebe dort ist. Also am nächsten Dienstag CT (Narkose Nr. ???) und gegebenenfalls OP. Oh Mann, wie ätzend ist das!! Also das Gerenne war es wenigstens nicht, denn der Fistelgang war vor drei Wochen auch da, hätte aber eigentlich kleiner werden bzw. verschwinden müssen.

    Hallo Sabrina!
    Ich habe bei meiner Hündin aus Rumänien die Erfahrung gemacht, dass sie beim ersten Kennenlernen eines anderen Hundes skeptisch und etwas misstrauisch war. Wenn der andere dann nicht zu aufdringlich ist und sie nicht abgrenzt, dann ist alles gut. Das ist aber immer besser geworden, weil wir in den letzten drei Jahren von schwierigen Hunden verschont geblieben sind und sie keine schlechten Erfahrungen gemacht hat. Aber ich kann mir das Verhalten gut erklären: Wenn man als Straßenhund einen anderen Straßenhund trifft, dann geht es ja nicht darum, ein bischen durch den Wald zu flitzen, sondern eher darum, wessen Revier/ wessen Fressen/ wessen Rudel es ist -also um Ressourcen-Verteidigung. Mit der kurzen Leine üben wir, andere Hunde zu ignorieren, wenn das andere HH respektieren würden, wäre das auch kein Problem. An der Flexi pöbelt sie, darum nehm ich fast immer die Schleppleine. Jetzt, nach drei Jahren, ist sie so weit, dass sie, wenn ein anderer Hund in Sicht kommt, auch mal schnüffelnd ins Gebüsch geht, in der Hoffnung, der andere geht einfach vorbei (denke ich mal). Aber sonst wartet sie ab, und dann entscheidet einfach die Sympathie. Wenn allerdings mehr als ein Hund im Volltempo auf sie zurasen, dann geht von vornerein nix mehr (es gibt hier so ein paar Spezies). Dann blocke ich sie und mache Theater, damit die Leute ihre Hunde (die wollen nur spielen...) zurückrufen!
    Was sie überhaupt nicht leiden kann, sind Hunde, die brav neben dem Rad herlaufen - weiß der Geier, warum. Wir arbeiten dran!
    Gaby: Lina fehlt auch nix, wenn sie keine anderen Hunde trifft. Über ihren Kumpel freut sie sich, aber ansonsten...findet sie die Menschen meist interessanter :smile: !

    So, ihr Lieben, nun bin ich (schon seit Sonntag immerhin...) wieder richtig gesund, und eigentlich wollte ich euch heute abend mit guten Linchen-News aus der Tierklinik überraschen (Nachkontrolle, Ultraschall). Aber leider suppt seit gestern die Narbe, wegen der Jodoform-Kruste kann ich nicht genau sehen, was da los ist, mag die Kruste jetzt aber auch nicht abpulen. Gut, dass wir gleich den Termin in der TiHo haben, ich werde dann natürlich berichten.
    Ansonsten gehts Linchen gut. :gut:
    Am Sonntag waren wir bei meiner Freundin auf dem Land, und wir konnten ihren Rüden (Linchens Kumpel) und Linchen in der Reithalle rumtoben lassen. Das war Lebensfreude pur! Klar, danach und gestern hat sie dann gehumpelt, weil ihr Bein das nicht so gut abkann, aber ab und zu muss sie dass einfach dürfen - sonst ist das ja auch kein Leben. Sie ist ja kein 100.000 Volt - Hund, und sie fordert das Rumpesen auch nicht ein, aber mit ihrem Kumpel genießt sie es...5 Minuten, dann humpeln beide (er hat HD und Spondiliose usw, darf eigentlich auch nie so rennen). Aber ich denke einfach, dass man einen Mittelweg finden muss, alles verbieten ist auch nicht schön!
    Bis nachher...ich gebe zu, ich bin schon etwas besorgt, habe ihr heute kein Frühstück gegeben, damit sie im Notfall nüchtern ist... :( : !

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    Tja Jenny, das ist so nicht richtig.


    Ich habe ja schon ganz zu Anfang festgestellt, die Knotenursache ist fehlende Auslastung und fehlende Bindung der Leine zu ihrem Besitzer. Und wie kann man die Bindung der Leine zu ihrem Menschen besser dokumentieren als mit diesem Foto.


    Also nix mit OT :pfeif:


    Deine These zur Knotenursache kann ich nur unterschreiben. Allerdings fehlt mir dennoch die Verbindung zum Foto. Soll es eine gute oder schlechte Bindung dokumentieren? Spangenberg schreibt in seinem Werk "Schleppleinen - eine wissenschaftliche Betrachtung" von 2011 doch, dass gesunde Schleppleinen niemals ihren Besitzer berühren - außer am Handgriff, so es denn einen gibt, so dass dies kein Hinweis auf die Bindung zwischen Schleppleine und Besitzer ist.


    Daraus folgt für mich, dass die Situation auf dem Foto ganz andere Ursachen haben muss. Vielleicht hat die Schleppleine auf dem Foto Gleichgewichts- oder Orientierungsprobleme o.ä.? Oder handelt es sich möglicherweise um einen Gendefekt? Vielleicht hat sie auch Wahrnehmungsstörungen, oder sie hält sich für eine Phyton? :pfeif: :smile: ;)

    Das Foto ist klasse, aber leider OT...der Thread heisst schließlich: Wie kommt der Knoten in die Schleppleine, und nicht: Wie kommt der Mensch in die Schleppleine... :D !
    Wir haben uns dann doch gegen einen Hund entschieden, es läuft gerade so friedlich hier, und unsere Schleppi-Trainerin hat uns auch abgeraten. Vielleicht später mal...! Außerdem können wir wirklich nicht jeder Schleppi ihren eigenen Hund verschaffen, und alles andere wäre ja wohl nicht klug!
    Wollwut überträgt sich übrigens auch über die gemeine Wollmaus ( wir haben schon zwei Judogürtel deshalb verloren).

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    ("Rangfolge" bei sich fremden Hunden gibt es nicht)


    Warum eigentlich nicht? Ich weiß von den Pferden, dass es ranghohe und rangniedrige Tiere gibt. Und das ergibt sich nicht erst innerhalb der Herde, sondern dieses Tier verhält sich immer so. Ein rangniedriges Pferd in einer neuen Herde backt zunächst erstmal ganz kleine Brötchen. Aber ein ranghohes Tier in einer neuen Herde verhält sich entsprechend, es mackert mit den ranghohen herum, um zu klären, wer wo steht. Eine Leitstute ist immer eine Leitstute, egal, in welche Herde Du sie steckst (sollte nur keine zweite Leitstute dabei sein, sonst gibts Stress). So habe ich es über Jahre beobachtet. Bei Hunden ist mir schon ein ähnliches Verhalten aufgefallen; eine extrem rangniedriger Labrador in meiner Bekanntschaft legt sich bei jedem, aber wirklich jedem fremden Hund erstmal auf den Rücken. Der dominante Rüde meiner Freundin (obwohl kastriert) mackert mit fremden Hunden erstmal rum. Aber vielleicht ist das bei Hunden anders als bei Pferden - ich lasse mich gern eines Besseren belehren :smile: .

    Ich könnte mir die Streßvariante gut vorstellen. Dass sie nicht drüber markiert hat, spricht doch für eine untergeordnete Rangstellung. Und Schara ist doch sehr eng mit Dir verbunden, das passt zum Schutzsuchen.
    Allerdings ist das jetzt meine Küchenpsychologie, mal sehen, was die anderen schreiben!