Beiträge von Angel21

    Wenn man nicht die Zeit hat sich in einem Verein zu engagieren geht man zu einer Hundeschule...mehr finanzieller Aufwand, aber weniger Zeit...für Streit mit dem Partner weil man es mit Turnieren übertreibt kann der Verein nichts
    Wie gesagt es kann durchaus sein, dass euer Verein das etwas krass gestaltet aber hier für 10 Stunden pro Jahr, also wenn mein Mann deswegen Stress macht würde ich ihn nach dem Puls fragen
    Ein Verein braucht Leute die mitziehen...Fakt..ist eben so..wer das nicht kann oder will, der muss halt mit einer Hundeschule oder als Einzelperson mit Privattrainer agieren (auch wenn man dann von viele Sachen ausgeschlossen wird weil eben die Mitgliedschaft im Verein/HuSchu) erforderlich ist

    Also bei uns sind die Trainingszeiten 2mal wöchentlich von ca. 16.30 Uhr-19.00 Uhr....Einzeltraining. Aber ich finde es immer eine Frechheit wenn Leute um 16.15 auftauchen...schnell über den Platz jagen und dann um spätestens 16.45 wieder abhauen...auch die die später kommen haben zb auch ein Anrecht drauf noch eine Gruppe fürs BH-Training zu bekommen. Man muss nicht stundenlang dort rumsitzen..aber etwas Mithilfe und Teilnahme am Geschehen ist für mich auch Sinn und Zweck des Ganzen

    Vereinleben bedeutet eine gewisse Zeit zu investieren...wir haben sogar 10 Pflichtstunden im Jahr die wir zusätzlich zum Training im Verein verbringen..dazu gehört Mithilfe bei Turnieren, Infotagen etc, aber auch Rasen mähen, Vereinsheim fegen und alles rund herum...gehört einfach dazu

    Wer das nicht investieren kann und will soll das Geld in die Hand nehmen und eine Hundeschule besuchen. Da hat man dann mit dem ganzen drumherum nichts mehr zutun.

    Ein Verein ist nur deshalb so günstig weil die Mitglieder zur Mithilfe "verpflichtet" sind. Finde ich auch total okay...Zwangsverkostung gibt es nicht..klar wird abends mal gegrillt und Getränke werden auch verkauft...aber niemand MUSS was essen/trinken wenn er nicht will. Einzig das Mitbringen eigener Lebendsmittel (außer es ist für die Allgemeinheit wie Kuchen an Geburtstagen) ist untersagt was ich auch total okay finde.

    Edit: Hier gibt es keinen Zwang so und so oft beim Training zu erscheinen..aber wenn das Team nix kann und nicht traniert bekommen die auch keine Zulassung zu Prüfung

    Wenn Ende August war passt dass doch mit den 6 Monaten relativ genau...so ist das leider
    Viele Hündinnen sind zickig in der Läufigkeit..das ist normal.
    Futtermäßig kurz halten macht tatsächlich Sinn auch wenns schwer fällt

    Da ich bei der Hundeerziehung in möglichst allen Punkten auf klare Grenzen setze lehne ich den Umweg über Indoorklos grundsätzlich ab. Für den Hund macht es das nur unnötig kompliziert und raus gehen muss man mit einem Hund/Welpen sowieso. Es ist nicht förderlich sowohl für die Stubenreinheit als auch für die geistige Entwicklung wenn man mit dem Welpen so selten wie möglich raus geht und diesen so oft es geht nur in der Wohnung hält...auch wenn euer TH-Hund schon etwas älter ist wird er was Umwelteindrücke angeht einiges nachzuholen haben.

    Auch Hunde aus einem Tierheim kann man mit ganz normalem Training (nach jedem Fressen, schlafen und Spielen und ca. alle 2 Stunden raus) stubenrein bekommen...bei eurem Hund kann es sogar sein, dass er schon etwas länger einhalten kann.
    Ich fürchte da müsst ihr durch...

    Das ist meiner Ansicht nach nicht ganz richtig. Ein Hund kennt sehr wohl seine Bezugspersonen und unterscheidet definitiv!

    Natürlich hat der Hund seine Bezugsperson..es kann auch seine dass er sich an ein Mitglied der Familie besonders eng bindet und die anderen eher "Nebensache" sind...aber wenn er seine Betreuerin täglich sieht und einen Bezug zu dieser aufbauen kann wird er kein Problem damit haben dass Herrchen/Frauchen nicht in der Nähe sind...erst recht nicht wenn er es von klein auf gewöhnt ist dort ein paar Stunden betreut zu werden. Er wird nicht den ganzen Tag trauernd in der Ecke sitzen und warten das Mama kommt...das ist es auch was ich meine mit : Man muss nicht 24 Stunden um den Hund rumglucken sondern er sollte die Chance kriegen sich etwas abzunabeln

    Ist zu 100% sicher das jeder Welpe schon mit 8 Wochen zu den neuen Besitzern zieht? Ich persönlich würde keinen Welpen vor der 10-12 Woche von der Mama und den Geschwistern weggeholt haben wollen.
    Ich bezweifle dass es ein Erziehungsdefizit gibt nur weil der eigene Hund während der Arbeitszeit von jemand anderen betreut wird...wenn ich arbeite erziehe ich meine Hunde genauso wenig..ich kenne tatsächlich den ein oder anderen ziemlich schlecht erzogenen Bürohund der 24h/7Tage die Woche Frauchen überall hin begleitet...so: Heißt das nun das ALLE Bürohunde unerzogen sind? Bei weitem NEIN
    Niemand der hier außenstehenden kann vorhersagen wie die Erziehungsarbeit der TS oder in der Betreuung aussehen soll...dass es in der Konstellation unmöglich ist einen gut erzogenen Hund zu haben und es nur was für die wäre "die es nicht so genau nehmen" halte ich für Quatsch

    Es geht doch nicht drum Ausreden für den Hund zu finden oder?
    Fakt ist der Hund zeigt ein massives Fehlverhalten was man auf keinen Fall so hinnehmen kann und was möglichst schnell abgesichert und dann korrigiert werden sollte.
    Abgabe würde ich evtl nicht ganz außen vor lassen..gerade in einer Familie mit Kindern
    Aber versuchen kann man es, den Hund wieder hinzukriegen
    Das der Hund sas Verhalten in 2 Jahren noch nie und nun mehrfach täglich zeigt halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich