Beiträge von Angel21

    Dem schließe ich mich an. Pinscher KÖNNEN tolle Hunde sein, aber einige Exemplare sind sehr hypersensibel und haben eine sehr nierdrige Reizschwelle...Beißen/Schnappen ist ein häufiges Bild
    Es werden nur klare Regeln helfen...keine Privilegien wie Sofa mehr für den Hund...fester Platz auf dem sie zu bleiben hat wenn es gewünscht wird...kein Kontakt zu Besuch. Wenn der Hund auf seinem Platz ist wird er nicht angesprochen, angeschaut und angefasst.
    Maulkorb und Hausleine sowieso drauf
    Dann ein guter..Pinschererfahrener Trainer...es kann werden aber ein Hund der gelernt hat seinen Willen durch Beißen durchzusetzen ist heikel und wird immer mit vorsicht zu genießen sein

    Ach herrlich...mal wieder so typisch DF...ein Welpe darf nur von auserwählten ganz besonderen Personen angeschafft werden
    Berufstätig? Bloß kein Welpe
    Zweithund im Haus? Bloß kein Welpe
    Andere Tiere im Haushalt? Bloß kein Welpe
    Noch keine jahrzehntelange Erfahrung? Bloß kein Welpe

    Und wenn man dann die vorgebrachte Meinung nicht teilt hat man sich eben noch nicht genug informiert...als wenn das irgendwer von seinem PC aus beruteilen könnte

    Fakt ist: Ein Großteil der Hundbesitzer muss arbeiten um das Futter für Mensch und Tier zu bezahlen.
    Viele HUnde werden als Welpen angeschafft
    Manche Leute sind sich des Arbeitsaufwandes nicht bewusst und es scheitert. Aber in sehr vielen Fällen klappt diese Haltung sehr gut.
    5-8 Stunden Hundesitter finde ich weit besser als 4-5 Stunden jeden Tag alleine.
    Es klingt nicht so als hätte die TS einfach mal was in den Raum geworfen aus irgendeiner Laune heraus sondern es klingt sehr durchdacht und wohl überlegt.
    Welche Notwendigkeit sollte bestehen 24 Stunden um einen 12 Wochen alten Welpen rumzuglucken? Selbst eine Hundemama tut das in dem Alter nicht mehr. Zera war ein anstrengender Welpe...aber das beschränkte sich auf so 3-4 Wochen..dann spielte sich der Alltag ein.
    Eine Hundebetreuung finde ich besser als einen Welpen mit ins Büro zu schleppen wo er dann bitte die meiste Zeit unsichtbar zu sein hat..da hat das Tier von einem Sitter weiß Gott mehr.

    Wichtig ist immer ein Plan B falls etwas anders läuft als erwartet...dieser scheint hier jedoch vorhanden. Insofern wünsche ich einfach viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied und rate die extremen Stimmen hier nicht so wahnsinnig ernst zu nehmen. Viele stellen sich Neulingen gegenüber gerne als perfekte Hundehalter dar...doch Probleme gibt es überall.
    Sicher wäre es falsch zu sagen: Ach macht ihr mal alles gar kein Problem..sondern man muss schon einige Dinge bedenken und absichern...aber dann ist der Alltag mit Hund/Welpe durchaus machbar...viele Millionen Menschen machen das jeden Tag vor.

    Meine sind nur in den Stehtagen angeleint. Allerdings lein ich eh immer an, wenn wir fremde Hunde treffen :p

    Ich hab Hoeschen fuer die Maedels. Die trsgen sie nachts, wenn sie im Bett schlafen und bei meiner Oma (die will das so und das ist fuer mich auch ok). Ansonsten sind sie ohne unterwegs ;)

    So läuft es hier auch...anleinen tue ich die Hexe nur in den Stehtagen und auch nur wenn ich das Gelände nicht überblicken kann.
    Ich mach mir und dem Hund da wenig Stress, treffen wir fremde Hunde/unkastrierte Rüden wird angeleint und vorbeigelaufen...alles kein Problem.

    Meine ist derzeit in der Standhitze und ich würde sie mehrmals täglich am liebsten an die Wand klatschen.

    Geht draußen ein Rüde vorbei wird der Schminkspiegel ausgepackt und sich in schönster Manier angeboten...gehen Hündinnen vorbei wird sie zur Furie und steht mit Bürste und tiefem Knurren am Gartenzaun (es kommt definitiv niemand rein-oder raus, dennoch sind sie in den paar Tagen nur unter Aufsicht im Garten)...ich könnte sie echt zur Adoption freigeben in der Zeit...aber naja..geht ja recht schnell vorbei

    Was hast du dir von so einer Gruppe erhofft?
    Wenn du den Hund therapieren willst: Dafür gibt es Sozialisierungs- und Erziehungskurse.

    Offenbar hat die Trainerin gesehen, dass dein ;) Hund keinen Spaß an dem Getobe hat und damit überfordert ist. Also hat sie euch ;) rausgenommen...evtl hat sie den Hund besser gelesen und eingeschätzt als du selbst

    Du hast also 3 Möglichkeiten

    - Du bist weiter trotzig und regst dich wie ein Teenie drüber auf wie gemein und unfair die Trainerin war
    - Du siehst ein dass was falsch gelaufen ist, gehst ohne Hund zu der Trainerin und suchst ein vernünftiges Gespräch unter Erwachsenen und fragst um Rat was du mit dem Hund nun weiter machen sollst und ob sie bereit wäre euch zu unterstützen
    - Du machst selbst alle nötigen Seminare und erwirbst die nötige Sachkunde und wirst selbst Trainer..dann kannst du nach deinen eigenen Regeln Hunde trainieren

    Und weil jetzt der Aufschrei kommen wir DAS WAR ICH DOCH GAR NICHT...die Geschichten von "Freunden" kennen wir hier schon..so wie du dich aufregst glaube ich die Sache ist euch selbst passiert und dein Ego ist nun verletzt.
    Sollte es tatsächlich einer Freundin passiert sein kannst du ihr die ersten beiden Möglichkeiten aufzeigen und die dritte dennoch selbst in Anspruch nehmen und eine Spielgruppe extra für den Hund deiner Freundin eröffnen

    In dem Sinn..viel Erfolg

    Es ist nicht mein Hund. Wäre es meiner, hätte ich ne saftige Diskussion mit der Trainerin gehabt.
    Da ich täglich pädagogische Arbeit mache, sehe ich Spiel, Erziehung und Sozialisation nicht getrennt. Ganz im Gegenteil, es steht in sehr engem Zusammenhang miteinander, bzw. bildet eine Einheit.

    Ich fürchte dann müsstest du eine eigene Gruppe nach deinen Regeln und Vorstellungen eröffnen.

    Es kann auch bei Kindern nicht sein, dass einer permanent die anderen beißt, kratzt oder zb mit Sachen bewirft und die Aufsichtsperson (in dem Fall gleiche Aufgabe wie die Hundetrainerin) sagt einfach: Joa...lass die mal...der lernt das ja sonst nicht.

    Ich sehe es wie andere hier: Zum einen hat die Trainerin das Hausrecht und kann auf ihren Platz lassen wen sie möchte. Zum anderen hat die Trainerin die Augabe alle anwesenden Hunde zu schützen. Wenn einer sich da durch die Gegend prügelt und und erstmal alles wegbeißt gibt es in einer Gruppe 2 Möglichkeiten: Die anderen Hunde sehen den Agressor als "blöd" an und gehen ihm aus dem Weg oder es gibt die, die sich solche Späßchen nicht gefallen fallen und dann ihrerseits zur Attacke überlaufen...da hat man dann unter erwachsenen Hunden schnell ne richtig böse Keilerei in die sich immer mehr Hunde einmischen...DAS braucht kein Mensch und es kann für einen Zwerg auch schnell tödlich enden.
    Ich hätte jemanden mit agressivem Hund auch aus der Spielgruppe geworfen und einen Erziehungs-oder Sozialisierunggruppe empfohlen..aber keine Tobestunde..da ist der Sinn und Zweck ein anderer

    Thema Maulkorb: NIEMALS steckt man einen sozial labilen oder gar unverträglichen Hund in eine Horde wildfremder Hunde mit einem Maulkorb! Was soll denn da alles passieren? Totale Angst bei dem Hund mit Korb auf der Nase, der sich nicht zu wehren weiß gegen die - in seinen Augen - Übergriffe durch die fremden Hunde. Fazit: selbst hergestellte Aggression anderen Hunden gegenüber in jeglicher Situation und somit noch mehr Probleme für Hund und Halter.

    Das außerdem...das ist für mich auch ein NoGo..damit macht man alles nur noch schlimmer

    Ein Hund der offenbar keinen Spaß an der Spielstunde hat und andere Hunde wegbeißt der sollte von einem verantwortungsbewussten Tranier von den anderen getrennt also aus der Gruppe ausgeschlossen werden.
    Was soll es bringen den Hund deiner Freundin mit Fremdhunden zu stressen und diese dann auch noch durch den agressiven Hund beim Toben stören zu lassen? Da hat doch niemand was davon?

    Solche Spielstunden sind etwas für gut sozialisierte Hunde die Spaß dran haben in der Gruppe mal die Sau raus zu lassen. Aber nicht jeder Hund ist dafür geeignet.

    Bei dem Hund deiner Freundin würde ich also empfehlen sich für einen guten Erziehungskurs anzumelden und den Hundekontakt auf erwachsene, sozial kompetente Hunde zu beschränken, wo einfach die Chemie zwischen den Tieren stimmt.

    Dieses zwanghafte "der muss jetzt aber spielen" schadet mehr als es nützt

    Ich würde ihm - da Du das ja möchtest, dass er darauf liegt - eine Ecke vom Sofa als Liegeplatz anbieten. Dort sollte als Erkennungszeichen "seine" Decke liegen. Andere Plätze auf dem Sofa müssen tabu sein und da bekommt er im Ansatz - bevor er hochspringt - das Kommando "Nein".
    Allerdings würde ich mir das sehr gut überlegen, ob der Hund das Sofa so belegen darf. 1. wird der Hund größer, 2. mag nicht jeder Besucher einen Hund neben sich, 3. findet nicht jeder Hundehaare an der Kleidung schön.

    Wenn er jetzt alles so darf, wird es umso schwerer im das abzugewöhnen, weil er irgendwann viel mehr Gewicht und Selbstbewusstsein entwickelt.

    Naja aber es ist MEINE Couch...wenn ich sage der Hund kann auf der Couch liegen ist das mein gutes Recht..klar sollte er sich auf Kommado runter und seinen Platz schicken lassen..aber wegen Besuchern die sich an Hundehaaren stören könnten würde ich meinen Hunden die Couch niemals verbieten