Beiträge von Angel21


    . Zum Beispiel würde ich für einen Sporthund mehr ausgeben als einen normalen Familienhund

    Aber fakt ist doch dass Hunde die für die Arbeit gedacht sind...Border..Malis...Jagdhunde...oft weit weniger kosten als zb Aussies oder Labbis und andere Retriever die gerade einfach IN sind.
    Es hat also nicht zwingend was mit der Qualität der Hunde zutun sondern eben mit der Nachfrage und dem was die Leute bereit sind auszugeben.

    Und ganz ehrlich die Erziehung in dem Alter wäre so ziemlich das letzte was mich interessiert.
    Klar sollte der Welpe nach Möglichkeit diverse Alltagsgeräusche schonmal mitbekommen haben und auch schonmal gecheckt haben dass es nicht nur die Wohnung/ein Welpenzimmer sondern auch eine Außenwelt gibt. Aber mir ist es schnuppe wie oft das Himmelbettchen desinfiziert wurde. Es soll nichts versifft sein aber alles andere fände ich eher befremdlich...

    Aber nur weil man als Züchter einen übertriebenen Reinigungstick hat kann man das doch nicht den potenziellen Käufern in Rechnung stellen? Was bekomme ich wenn ich einen Welpen aus einer derartigen Zuchtstätte nach Hause hole? Einen Hund der bei jedem Keim schwerst erkrankt? Natürlich soll kein Welpe in absolutem Dreck liegen aber man will doch robuste Hunde hervorbringen.

    Ich sehe nicht ein für jede Marotte des Züchters aufzukommen
    Wieso soll einem Züchter den zb im anderen Thread genannten Hundepsychologen bezahlen?

    Man kann Preis auch künstlich in die Höhe treiben

    Kein vernünftiger Rassehund kann heute unter 1000 € liegen, aber es bleiben für den

    Die Aussage ist ABSOLUTER Schwachsinn...traurig dass sowas von einem "Züchter" kommt..wo man doch eigentlich glaubt die wüssten es besser.

    Wie Dackelbenny schon sagte: Rassen die gerade nicht in Mode sind oder wo das Angebot recht hoch ist oder auch diverse Arbeitsrassen sind für unter 1000€ definitiv zu haben..inklusive aller Untersuchungen, Gentests und einer vernünftigen fachkundigen Aufzucht.

    Es ist einfach ein Markt aus Angebot und Nachfrage...wenn jemand eine seltene Rasse/Farbe züchtet lässt derjenige sich das gut bezahlen. Wenn man eine besondere Abstammung vorweisen kann lässt man sich das bezahlen. Wenn man eine Moderasse züchtet kann man daraus ebenfalls Kapital machen.

    Ist ja auch nix verwerflich dran, ABER das hat oft NICHTS mit der Qualität des Hundes zutun. Ein Hund für 1000 kann genauso gesund, arbeitstauglich und wesensfest sein wie einer für 2000€ oder vielleicht sogar in Bereichen besser geeignet sein).

    Jeder soll das ausgeben was ihm/ihr der jeweilige Hund wert ist...aber Gesundheit kann man nicht kaufen...Charakter auch nicht. Entweder es passt oder es passt nicht. Und SO berechenbar wie manche gerne tun ist Genetik nicht. Ich kann eine Topverpaarung haben und trotzdem haben die Welpen unerwünschte Eigenschaften. Niemand kann behaupten dass die Menschheit da den ultimativen Durchblick hat

    UND nein das heißt nicht, dass ein Hund aus besonders wertvoller Verpaarung nicht 1800€ kosten darf..aber der Züchter müsste schon gut erklären können WIESO seine Hunde soviele teurer (vermeindlich besser) sind als andere.

    Oh das kenne ich. Zera war allerdings so "schlau" sich 2 große Kartoffeln aus der Kiste zu klauen und diese dann mitzunehmen. Dann ist sie mit dicken Backen (also sie sah wirklich aus wie ein Hamster) an mir vorbeigehuscht mit dem für sie typischen: Es ist GAR NIX LOS ICH MUSS HIER NUR MAL EBEN DURCH!!" Gesichtsausdruck. Das Ganze hat sie 3mal versucht...konnte sich wohl nicht erklären woran ich ihren Diebstahl immer wieder erkannt habe :lachtot: :lachtot:

    War eine Woche bei meinen Eltern. Diese haben seit gut 2 Monaten eine jetzt 8 Monate alte Hündin.

    Sie ist eine liebe süße Zaubermaus..wirklich. Als ich den zweiten Tag da war haben wir gemeinsam für ca. 2 Stunden das Haus verlassen.

    Die Zeit hat Madam genutzt um meinen Koffer näher zu untersuchen....als ich nach Hause kam hatte Madam einen meiner BHs um den Kopf gewickelt...einen Schlüpper um den Fuß..hatte alle meine T-Shirts aus dem Koffer geräumt und auf dem Fußboden verteilt UND hatte meiner Haarbürste sämtliche "Borsten" ausgerissen...AUF MEINEM Bett. Schlussendlich wurde noch eine fast volle Tüte Haribo Speckmäuse vernichtet (zum Glück nur die Mäuse ohne Tüte).
    Die anderen 4 Hunde bemühten sich redlich nicht mit dem "Vebrechen" in Verbindung gebracht zu werden...naja die Sorge war eh unbegründet, da ein Hund meine Unterwäsche an hatte entlarvte dies sie eindeutig als Täterin


    Als ich das Chaos sah ging mir nur der Spruch aus "Marley und ich durch den Kopf": Das ALLES hat der kleine Hund angestellt?? :???:


    Sie kann alleine bleiben..hat bisher nix zerstört..also kam von meiner Mutter: das hat sie ja noch nie gemacht :lachtot: :lachtot:

    Hui hui hier ist ja was los.

    Also: Das Vorhaben seinem Hund keine Chemie zuzumuten (wobei man vergisst, dass der Hundekörper an sich fast nur "Chemie" ist) ist ja sehr löblich.

    Aber egal was ich nehme: Ob jetzt chemische Keule oder pflanzliche Mittel wie auch immer: Wenn der Hund nach 5 Wochen immernoch verfloht ist wirkt die Methode nicht und man muss sich etwas anderes einfallen lassen.
    Rein mechanisch als nur mit Auskämmen wirst du die Flöhe nicht los werden. Da kämpfst du gegen Windmühlen.
    Die Flöhe schaden dem Hund und schwächen ihn. Also müssen sie nachhaltig beseitigt werden. Insbesondere in der Wohnung auf den Decken oder sonstigen Liegeplätzen wo der Hund sich aufhält.

    Ansonsten wird sich die Lage langfristig nur verschlimmern. Also entweder du nutzt ein giftfreies Mittel gegen die Untermieter oder zu greifst wirklich einmal zum Antiparasitikum um den Hund einmal sauber zu kriegen und foggerst die Umgebung einmalig durch.

    Absolut niemand wird hier aud jux und dollerei Gift auf seinen Hund schmieren. Aber gerade Hunde aus dem Ausland MÜSSEN einmal entwurmt und entfloht werden. Dann natürlich Kotprobe auf die hier ebenfall eingeschleppten Giardien. Und dann wird ggf behandelt. Und zwar gründlich. Meist macht das die zuverlässige Orga bereits vor der Ausreise.

    Du gefährdest ja nicht nur deinen Hund mit den Parasiten sondern auch andere. Gerade Giardien können für Welpen und auch alte Hunde tödlich sein. Das ist kein Spaß mehr und da muss man was gegen tun. Ebenso verhält es sich aber eben auch mit den Flöhen.

    Auf den meisten Hunden findet man bei gründlichster Suche mal einen Floh im Fell..gerade bei Langhaarhunden (bitte nich steinigen, so sagten es mir diverse Tierärzte) aber bei täglich 20-30 und teils sogar 200 ist eine Grenze erreicht wo nur bürsten einfach sinnlos ist.

    Wünsche dem Hund so oder so alles Gute

    Auf jedenfall muss das jeder selbst entscheiden. Aber die Interaktion mit verträglichen Artgenossen; verspielten Junghunden und souveränen erwachsenen Hunden kann so vorteilhaft für einen Welpen sein..sicherlich keine Welpenstunden ala "Mobben oder Gemobbt werden" aber es kann auch wirklich gut für die Entwicklung des Hundes sein. Wir sehen Hundebegegnungen von Beginn an entspannt. Klar soll niemand aufdringlich sein aber ansonsten darf auch mal gespielt werden wenn die Hunde das möchten. Finde ich gut für die Hunde. Sie sind abolut sauber im Sozialverhalten..das wäre wohl nicht so geworden wenn sie immer abgeschirmt worden wären

    Auch "bekannte Gassifreunde" muss man erstmal kennenlernen. Sicherlich sollte man ein wachsames Auge drauf haben ob der Kontakt positiv für alle Beteiligten ist. Und Ggf sofort eingreifen wenn es nicht passt.
    Aber permanent wie eine Glucke auf seinem Hund hocken und sagen DA DARF KEINER DRAN ist Blödsinn. Da kommt nix gutes bei heraus.

    Solange sich alle mit den KOntakten wohl fühlen ist daran nichts auszusetzen, wenn man wie gesagt drauf achtet dass es nicht aus dem Ruder läuft