Beiträge von Angel21

    Ich verstehe nach wie vor das Problem nicht. Jeder Verein der im Ausland seriöse Arbeit macht testet vor der Ausreise die Hunde auf Krankheiten und sorgt für Impfungen etc pp. Illegale Importe sind natürlich was anderes. Der Gesundheitsstatus unterscheidet sich also nicht wesentlich von deutschen Hunden (die grundsätzlich auch krank sein können)
    Aber wenn ein Tierheim sagt, sie haben die Möglichkeit auch Hunde aus dem Ausland zu vermitteln..so what? Und ich kenne tatsächlich kein vernünftiges TH welches einen Hund nicht annimmt nur weil er aus Deutschland stammt. Das halte ich für Quatsch.
    Wer seinen Hund abgeben will der findet auch die Möglichkeit dazu. Klar kann nicht jedes TH die Hunde kostenlos aufnehmen. Aber das sollte einem sein Tier schon wert sein, wenn man sich schon nicht die Mühe macht selbst nach einem neuen zu Hause zu suchen.

    Ich sehe da keinerlei Konkurrenz...Notfall ist Notfall..egal aus welchem Land und wenn ich nach einem Hund suche..dann suche ich den Hund der optisch und charakterlich hier reinpasst..egal ob ursprünglich mal aus D oder Timbuktu

    Ich sehe ehrlich keinen Unterschied ob es nun deutsche oder "ausländische" Notfälle sind.
    Hier ist beides vertreten..massenweise. Und ja manche Tierheime gehen Kooperationen mit ausländischen Vereinen ein und nehmen Hunde vorn dort auf, sofern Platz vorhanden ist..ja und?
    Wichtig ist doch, dass den Tieren geholfen wird oder? Warum ist es so wichtig wo der Hund denn nun geboren wurde?
    Hunde oder auch andere Tiere die schlecht gehalten werden findet man auch hier in D in großen Mengen.

    Zera wird 5 und findet Frühaufstehen von klein auf einfach nur zum :kotz:
    Was muss das muss..sie kann ja danach weiter schlafen.
    Ich weiß noch als wir in den Urlaub gefahren sind haben wir sie um 3 Uhr nachts geweckt (wollten früh los)...den Blick ala "seid ihr jetzt total durchgeknallt? Ich aufstehen? Never" mit zeitgleichem demonstrativ im Bett umdrehen und mit dem Hintern zu uns liegenbleiben. Es war köstlich...aber naja..im Auto wurde weiter geratzt und gut wars dann auch.

    Ich würde mich da nicht verrückt machen..auch mit Senioren nicht.

    Wenn die Hündin deiner Schwester jetzt läufig ist wird er das schon vor seiner Abreise gerochen haben..und wo es interessant wird muss er nach Hause...das ist eben gemein. Das Schicksal vieler Rüdenbesitzer.
    Wenn er euch krank vorkommt solltet ihr natürlich zum TA aber ansonsten einfach abwarten..das gibt sich wieder

    Ich fürchte so irre viele Optionen bleiben nicht:
    1. Du verbietest es indem du energisch klar machst: Schnauze halten und wenn die Menschen da nackt Samba tanzen das geht dich nix an
    2. Du zeigst deinem Hund: Hey pass auf...anbellen ist blöd aber du kannst stattdessen (zu mir kommen, dich hinlegen...meine Hand stupsen etc pp)
    3. Du lässt es eben so wie es ist..managt weiter und hoffst dass es nie zu größeren Problemen kommt

    1 und 2 sind natürlich mit Arbeit und Training verbunden
    Was will man sonst machen? Verhalten wegzaubern kann halt leider keiner

    Wenn du mit deinem Hund eine wirkliche Trainingssituation darstellen kannst, also mehrere Menschenbegenungen innerhalb relativ kurzer Zeit hintereinander, dann könntest du eine Verhaltenskette auftranieren.
    Sprich: Hund sieht anderen Menschen--dreht sich um und kommt sofort zu dir---kriegt dann seine Superbelohnung. Der Hund muss verknüpfen: Menschensichtung bedeutet: geh zu Frauchen und NICHT: Geh hin und motz den Menschen an
    Aber das müsste man wirklich gezielt tranieren..also nicht alle paar Tage mal einer Situation sondern mehrfach in kurzen Abständen..sonst begreift der Hund das nicht. Also entweder mit Freunden/Bekannten absprechen oder an einen Hundverein wenden und dort tranieren

    Ich würde auf jedenfall nochmal mit Nachdruck mit ihm reden und eben auch sagen, dass ihr Schritte einleiten müsst wenn sich nix ändert, ihr das aber eigentlich lieber vermeiden wollen würdet.
    Vielleicht hilft es

    Ich würde ohne Hund rausgehen und dem Schäferhund durch ziemlich deutliche Gesten und zur Not auch lautstark mitteilen, dass er sich fernzuhalten hat. DSHs sind keine Monster sogar oft recht sensibel.

    Außerdem kann man natürlich noch dem Nachbarn recht deutlich machen, dass ihr euch a) in eurem Alltag eingeschränkt fühlt und Angst um euren Hund habt und b) ihr euch leider gezwungen seht den Vermieter und das Ordnungsamt zu informieren wenn sich das nicht ändert. Ihr wollt keinen Stress aber so ist es einfach keine erträgliche Situation. Freundlich aber bestimmt. Der DSH kann ja im Flur vor der Wohnungstüre liegen..aber dann soll er auch exakt da bleiben und niemandem hinterher latschen.

    Ansonsten klar mit dem Vermieter sprechen dass es so nicht geht

    Polizei und alles andere halt ich erstmal für total überzogen..man muss es nicht immer gleich so ausarten lassen sondern normale Menschen sollten erstmal den Dialog suchen und das geringste zur Verfügung stehende Mittel probieren.

    Geduld...das dauert..und vor allem wenn sie dann was macht PARTY..also loben loben loben. Hier hat es sich als sinnvoll bewiesen: Ich "schicke" sie also indem ich von mir weg auf die Wiese zeige los, mit einem Kommando: Geh Pipi machen" und wenn sie dann wirklich macht wurde sie ganz doll gelobt...wenn sie dann auch einen Haufen macht (man man man worüber man alles diskutieren kann XD ) wird genauso gelobt. Irgendwann wusste sie dann was sie auf der Wiese zutun hat wenn ich das entsprechende Kommando gebe und heute pieselt und kackelt sie quasi auf Kommando. Sehr praktisch wenn man sie nochmal zum lösen schickt bevor es ins Auto geht oder so