Beiträge von Angel21

    Also wir hatten hier auch keinen festen Rythmus..außer Nachts.
    Ansonsten hatte ich nach den ersten paar Tagen raus: Das Hundekind muss so ca. alle 1,5 Stunden raus. Daran habe ich mich gehalten. Ich denke den Rythmus gibt der Hund vor..nicht der Halter.
    Ich habe aufgepasst und bin entsprechend rausgegangen wenn sie nach einem längeren Schläfchen wach wurde, wenn sie gerade gefressen hatte usw.
    Nach ziemlich genau einer Woche war sie tagsüber stubenrein. Nachts haben wir etwas länger dran gebastelt (obwohl es da wie gesagt von Anfang an feste Zeiten gab). Das hat so ca. 3 Wochen gedauert bis es dann auch nachts klappte.
    Man muss den Hund halt kennenlernen. Wir haben bei der Gelegenheit auch das Kommando geh Pipi machen integriert...sodass sie heute auch auf Kommando pieseln kann.
    Wenn ich weiß mein Welpe pieselt 2mal dann muss ich das leider abwarten....Zera hat auch mehrmal gepieselt aber wenn sie dann ihren Haufen abgesetzt hatte dann war sie fertig. Das weiß man aber alles erst nach ein paar Tagen

    Das hat nix mit Überheblich zutun...für mich wird in dem Video einfach ein riesen Aufriss um eine ganz normale alltägliche Situation gemacht..das ist es was mit nicht gefällt.
    Wer damit zufrieden ist und gute Ergebnisse erzielt: Super
    Habe ich schon mehrfach betont.
    Aber ich habe manchmal den Eindruck dass man in das Muster "Ich habe eben einen besonders schwierigen Hund und ihr alles nur einfache Hunde"..oder "die Rasse kann man halt nicht besser erziehen, die sind eben so" verfällt und das ist in meinen OFT der falsche Ansatz.
    Unbestritten ist dass es verschiedenen Charaktere gibt und das man nach passenden Methoden schauen muss. Aber ich bin eben kein Fan von diesem extremen Aufbauschen von alltäglichen Dingen, nur damit ich dem Hund nun ja keinen Anlass gebe mich nicht mehr lieb zu haben.
    Ich meine damit nicht Pirschelbär an sich sondern den Eindruck habe ich immer wieder

    Das ist eben wieder das Problem mit dem "zu lange warten"
    Viele scheuen sich davor auf den Hund einzuwirken noch bevor dieser in extreme Erregung verfällt...bei meinen zb: Sehe ich nur dass einer der beiden sich versteift und anfängt zu fixieren sprechen ich denjenigen sofort eindringlich an und sag was ich gerade von ihm möchte ("Ran"). Wenn ich erstmal nur abwarte bis es eskaliert kann ich tatsächlich nur versuchen irgendwie die Leine fest und mich dabei auf den Beinen zu halten..aber das ist ja kein Training

    Also Labbis sind sicherlich keine schlechte Wahl..aber eben auch kein "Allheilmittel"
    Wenn jemand nen Molosserkopf will fände ich Boxer eigentlich wirklich perfekt. Keine einige die Sportlich geführt werden..und das mit Erfolg. Ansonsten kommt eine breite Pallette in Betracht...Schäferhunde (je nach Linie) Collie (LH und KH), Damaltiner kann ich mir auch vorstellen..auch da gibts tolle Charaktere. Sennehunde kommen auch ein paar in Betracht.
    Also ich finde in dein Profil KÖNNTE so einiges reinpassen^^

    Was manche nicht so recht verstehen: Mit ein bissel Kekswerfen oder Clickern und was auch immer kann ich keinem Hund schaden.
    Mit positiven/körperlichen Strafen jedoch sehr wohl. Daher wird es von mir dazu keine nähere Anleitung geben. Ich will nicht dass jemand der offen zugibt dass er solche Methoden nicht anwenden kann durch Anleitungen drauf kommt es doch einfach mal zur probieren. Auch das habe ich schon gesagt.
    Ich sage nur: Ja ich nutze positive Strafen, wie Ampfelsystem, Körperblocks, Festhalten, Schreckreize, verbalen Korrekturen etc pp. Dann nur zu sagen: Und wenn das nicht klappt?? Finde ich etwas dünn und lässt sich auf jede beliebige Methode übertragen. Wenn ich dann sage: Dann lass ich mir was anderes einfallen, Methoden gibts ja genug...kommt nur "Ja was denn?" Wie soll man da ernsthaft diskutieren? Soll ich jetzt echt sämtliche Lernmethoden runterbeten? Wofür?
    Wer Trainingsanleitungen sucht der gehen zum Trainer seines Vertrauens und lasse es sich dort zeigen.

    Wie du siehst und selbst schon erwähnt hast gibts tausende Möglichkeiten. Auch wenn Korrektur in deiner Welt nur über Schmerzen zu laufen scheint, so ist dem nicht so.
    Ich weiß worauf mein Hund reagiert..lerne ihn einzuschätzen und korrigieren mit dem was bei dem Hund was bringt.
    Das kann mit einem gefestigten Kommando durchaus funktionieren..wenn der Hund mich anschaut bleibt keine Zeit zum pöbeln
    Was willst du nun hören? das ich meinen Hunden einen Napf zwischen die Ohren donner wenn sie nicht spuren? Da muss ich dich enttäuschen. Sie haben gelernt NEIN heißt NEIN und mittlerweile reicht das in 99% der Fälle- Zumal wie gesagt wenn die Leinenführigkeit sicher drin ist, dann ist das bei Pöbeleien schon die halbe Miete...wenn der Hund nicht zieht und einen dabei halb umreißt ist das Pöbeln auch schon nur noch halb so dramatisch.
    Und JA: Wenn alles nix hilft würde ich sämtliche tierschutzkonformen Varianten ausprobieren um zum Ziel zu kommen. Wenn ich einen Hund habe der für Futter ALLES tut und der sich damit super gut umlenken und ins Kommando nehmen lässt: Hey super..dann feier ich ne Party weil ich kaum was machen muss. Wenn ich aber nen Hund habe der sich reinsteigert kanns auch sein, dass ich mal schubse um die Situation zu unterbrechen..oder dem Hund was vor die Füße knalle...muss man nicht machen..kann aber zum Ziel führen. Bevor ich meinen Hund Jahr um Jahr pöbeln lasse arbeite ich lieber mit etwas das hilft.

    Ich hatte einen Hund Hund den ich pöbelnd übernommen habe. Hingekriegt haben wir das