Beiträge von Fiete + Frauli

    Jupp, das wurde in dieser Staffel so auch gesagt. Bei den beiden Malen, die ich dabei war, hatten wir auch alle so Walkie-Talkies (nicht die großen "offiziellen" Funksprechgeräte) und das "Opfer" hat immer Bescheid gesagt, wenn die Freiverweiser beim "Opfer" waren, um sicher zu gehen, daß der Hund nicht einfach nur anzeigt, weil er keinen Bock mehr hat ;)

    Da ist dann natürlich auch die "Gefahr", daß der HF ja Bescheid weiß und schon ganz anders auf den Hund wirkt. Man kennt das ja selbst, wie man das Verhalten des Hundes nur mit Nuancen beeinflussen kann.

    Ich schaue mal, was Fiete so anbieten wird. Vielleicht probiere ich auch beides mal aus (wenn das geht :???: ).

    Danke für die Antwort!

    EIGENTLICH hätte ICH gerne, daß Fiete Freiverweiser wird. Erstens, weil er gut Strecke laufen kann und zweitens, weil es den Hund mehr fordern würde.

    Allerdings bellt er, wenn er Frust schiebt und an etwas nicht ran kann, es könnte also sein, daß er sich dann doch eher zum Verbeller eignet. Das möchte ich aber nicht so gerne, weil ich es mit "Geräuschen orten" nicht so habe und Angst davor hätte, daß ich ihn nicht finde :ops: Es wäre für mich daher einfacher, wenn er mich finden müsste (*faulbin* ;) )

    Aber es wurde noch nicht wirklich ausprobiert, was er besser könnte, das ist nur meine Einschätzung bisher.

    Ich habe mir in der Zwischenzeit noch eine RHS angeschaut. Ist auch hier bei uns in der Nähe und gehört zu einer großen Hilfsgesellschaft. Das erste Mal war ich Anfang Dezember dort, wurde sehr nett aufgenommen, durfte alle Leute dort mit Fragen löchern, wurde zum Opfer gemacht, war nachher noch zum gemeinsamen Frühstück eingeladen, usw.

    Dort hat es mir super gefallen, die Leute sind nett und erklären sehr viel. Leider wurde dann vor Weihnachten nichts mehr gemacht, so daß ich heute zum zweiten Mal dabei sein konnte. Es hat viel Spaß gemacht obwohl - verständlicherweise - mit meinem Hund noch nicht viel gemacht wurde.

    Generell ist das dort in der Gruppe so, daß man sich das ganze mal 4 Wochen anschauen kann, ob das überhaupt was für einen ist. Danach, wenn die Gruppe meint, daß man gut dazu passen würde und wenn man selber meint, das würde ich gerne machen, dann kommt man ein halbes Jahr in eine "Probezeit", in der auch schon vermehrt mit dem Hund gearbeitet wird.

    Fiete hat sich bei den beiden Malen, die wir jetzt dort waren, gut geschlagen. Er hat keine Angst vor Fremden und Frauchen hat er auch schon mit viel Begeisterung gesucht ;) Es ist auf jeden Fall furchtbar aufregend dort für ihn, mit den ganzen anderen Hunden und den "komischen" Übungen :D Er liegt jetzt zufrieden in seinem Körbchen und pennt.

    Bisher denke ich, daß in der Gruppe die Chemie eher stimmt und daß ich dafür auch gerne meine Freizeit "opfere". Die Arbeit mit den anderen Hunden macht super viel Spaß, ich lerne unheimlich viel und es ist erstaunlich, wie jeder Hund anders an das Suchen geht. Der eine schläft fast ein beim Suchen, der andere hibbelt und jault schon, wenn er das Geschirr umgelegt bekommt. Der eine ist Verbeller (eine kleine Terrierhündin, die entsetzlich schrill bellt :roll: ), der andere ist Freiverweiser, der sich ganz genau die Umgebung rund um das Opfer einprägt, indem er da intensiv schnüffelt und dann zur Hundeführerin rennt.

    Ich habe mir extra zu Weihnachten eine wasserdichte Thermohose gewünscht (und auch bekommen), damit das Opfer sein nicht ganz so nass und ungemütlich ist.

    Ich freue mich schon auf Montag, da geht es dann auf dem Vereinsgelände weiter =)

    Fiete hat auch keine Unterwolle, flitzt aber draußen immer so doll rum, daß er bis jetzt auf den Spaziergängen keinen brauchte. Wenn er allerdings länger im Auto bleiben muß (wir sind zurzeit "auf Probe" bei einer Rettungshundestaffel), dann hat er einen Hurtta-Wintermantel an.

    Unser erster Hund hatte Athrose, keine Unterwolle und war herzkrank und hatte die letzten beiden Jahre im Winter auch einen Mantel.

    Man kann das Fleisch mit heißem Wasser überbrühen oder kurz anbraten und dann nach und nach das Fleisch roher lassen.

    Ich habe Fiete auch schon mal eine Prise Parmesan mit ans Fressi gemacht, das hat er dann auch gerne gefressen. Mit den Knochen könnte man evl. ein kleines Spiel machen, also mit den Knochen locken oder so. Vielleicht findet der Hund das total spannend. Oder die Knochen erst mal wolfen und dann mit o. g. Maßnahmen schmackhafter machen.

    In Italien dürfen die Hunde meist nicht mit an den Strand. Obwohl ich totaler Italien-Fan bin, ist Urlaub mit Hund dort eher suboptimal! Überall müssen die Hunde angeleint werden, teilweise ist Maulkorbpflicht (allerdings wurden wir nie angesprochen, hatten aber einen dabei). Wir waren mal in der Nebensaison am Gardasee. Uns hat es dort nicht wirklich gefallen.

    Dänemark kann ich auch nur absolut empfehlen!! Wir waren letztes Jahr in Lökken, ganz oben in Dänemark, fast am Skagerrak. Ansonsten kann ich auch die Gegend um Hennestrand empfehlen. In der Hochsaison wird man da allerdings totgetreten.

    Ich habe mir zu Anfang des Winters Spikes gekauft, die ich unter die Schuhe schnallen kann. Die verfluchten Dinger gehen zwar des öfteren ab aber ich ziehe die lieber von Zeit zu Zeit wieder zurecht als ständig auf die Nase zu fallen.

    Ich bin froh, wenn die ganze weiße Pracht weg ist. Und ich SCHAWÖRE!!!, daß ich nie wieder "I'm dreaming of a white Christmas" singen werde :roll:

    Zitat

    Hühnerhälse sind die typischen "Anfängerknochen", die sind weich und es ist einiges an Fleisch dran.

    Mo hat mir beigebracht Knochen niemals nackig füttern, immer mit Fleisch zusammen, damit die Magensäfte ihre Arbeit tun können.

    Ist doch richtig, oder Mo? :D

    Ich füttere an "Knochentagen" (2x pro Woche) morgens immer die Leber (jeweils die Hälfte der Wochenration) mit Gemüsemix und abends gibt's dann erst 250g Muskelfleisch und danach die Knochen. Ich bin zwar nicht Mo aber ich habe es auch so gelernt, daß man die Knochen (auch wenn noch Fleisch daran ist) immer besser mit zusätzlichem Fleisch füttert.
    Der weitere Vorteil dieser "Knochentage" ist, daß die Leber den Stuhl ja eher dünn macht und das gleicht sich dann mit der Knochenfütterung abends aus.

    Wir haben bei Fiete gleich mit "richtigen" Knochen angefangen. Fiete ist ein junger und gesunder(!) Hund, der auch gleich von Anfang an mit den harten Knochen fertig geworden ist. Allerdings muß ich dazu sagen, daß Fiete wirklich alles frißt (auch auf Spaziergängen *grmpf*) und seine Magensäure wahrscheinlich schon recht wiederstandsfähig war. Hunde, die jahrelang FeFu gewöhnt sind oder krank sind, sollten nicht sofort die harten Knochen bekommen. Da müßte man evtl. über Calciumpulver etc. ausgleichen.

    Ansonsten schau mal hier unter Punkt 32, da steht auch, welche Knochen Du füttern kannst: http://www.barfers.de/barf_info_start/barf_faq.html#fleisch

    Heute morgen gabs: Blattsalat-Kohlrabi-Zucchini-Pampe mit Muskelfleisch vom Pferd
    Heute abend gabs: Blättermagen

    Morgen haben wir unseren fleischfreien Tag, daher gibst morgens: Endivien-Feldsalat-Pastinaken-Pampe mit glutenfreien Nudeln und als Nachtisch Birnen-Kiwi-Erdbeeren-Mix mit eingeweichten Kokosraspeln

    Morgen abend gibt es dann auch wieder Gemüsemix (evtl. mit ein paar Nudeln, mal schauen, wie sehr das Frauli sich vom Hundeblick einlullen läßt... :hust: )