Beiträge von Fiete + Frauli

    Hast Du vom Suppengemüse auch den Porree genommen? Der gehört zu den Zwiebelgewächsen und Zwiebeln sollte Hunden nicht gegeben werden (weder roh noch gekocht). Kann bei Hunden bei übermäßigem Verzehr die roten Blutkörperchen zum Platzen bringen (Anämie).

    Ich würde auch nicht kochen sondern gleich roh geben. Hier im Knowledge Base steht doch eine ganz gute Anleitung für den Anfang. Keine Angst, die Hunde vertragen es meist ganz gut (vielleicht sogar besser als gekochtes).

    Außerdem wird BARF mit Biologisch Artgerechtes RohFutter übersetzt. Das sollte dann (außer Kartoffeln) nichts gekocht sein ;)

    Mal so, mal so. Täglich bekommt er die auf jeden Fall nicht. Wir barfen und wenn er Knochen bekommt, dann gibt's sowieso keine Kausnacks.

    Ansonsten, wenn ich dran denke und meine, der Hund könnte mal wieder knabbern. Ich gebe gerne Kopfhaut oder Rinderohr (auch mal gerne mit Fell). Ochsenziemer hat er letztens nicht vertragen, den hat er sich noch mal durch den Kopf gehen lassen :kotz:

    Na super, jetzt bin ich wieder genau da, wo ich vorher war ;) :roll:

    Wir schauen morgen mal, wie er bei "fremden" Personen bellt. Verstanden hat er das Prinzip (Bellen = mit Kong zergeln) schon mal ansatzweise. :smile:

    Mich bedrängt er auch, wenn er den Kong nicht bekommt. Bei fremden Personen ist er aber immer brav sitzen geblieben.

    Ich erwarte einfach mal nichts und lasse mich überraschen, was Fiete mehr liegt.

    Zitat

    ha, den Thread hat die Shoppy selber gefunden ;D


    :lol:


    Zitat

    Oder andersrum argumentiert: ich generalisiere als erstes "Coolness" auf alle möglichen Sachen, die ein Hund extrem spannend, beängstigend, beuruhigend oder auch TOTALSCHEISSEEEEEEEEEEEEE findet!
    Und je nach "Coolness"-Faktor kann man dann mehr oder weniger schwieriges Verhalten von seinem Hund erwarten.

    Genauso hatte ich dieses "Sehen und Benennen" auch verstanden. Und ich hatte mir gedacht, selbst wenn der Hund der TS nicht aggressiv ist, so würde ihr Dein Vorgehen doch helfen, die Dinge, die er aufregend findet (egal ob positiv oder negativ, das können wir hier ja nicht wissen) als "normal" empfindet. Vielleicht spürt er dann auch: 'Okay, Frauchen hat's auch gesehen, sie ist ganz ruhig, Leckerchen sind auch noch genügend da =) dann kann ich die Sache auch locker nehmen...!'

    Zitat

    Interessanter Weise bekommt man dabei fast "nebenbei" einen Hund, der sich verhält, wie man sich das wünscht, weil man eben nicht nur "schönfüttert", sondern ja auch auf das Verhalten Einfluß nimmt.

    Oh ja, dieses schönfüttern ist mir persönlich ja auch ein Graus.

    Ich finde die Vorgehensweise jetzt wirklich interessant. Fiete ist ja auch ein Leinenpöbler (offline ist er echt sozial verträglich). Ich überlege, ob ich das ganze auch mal ausprobieren sollte.

    Das habe ich auch noch nicht so genau verstanden :ops: , deshalb nehme ich auch zwischen 50 - 70% Blattgemüse und nicht die von ihr empfohlenen mind. 70%.

    Ich könnte mir vorstellen, daß es daher kommt, daß Beutetiere ja eher grünes Blattgemüse und Gras fressen würden und kein Sellerie, Petersilienwurzel, Pastinake, Salatgurke o. ä. (also, wenn ich jetzt mal von 'nem Reh oder Hasen ausgehe). Und daß dieses grüne Blattgemüse dann "natürlicher" beim "Wieder-Zusammenbau" des Beutetiers wäre.

    Ich werde sie aber bei Gelegenheit noch mal fragen (ich stelle ja jedesmal, wenn ich mein Fleisch von ihr hole, dumme Fragen ;)

    Ich habe vor kurzem einen ganz interessanten Ansatz (in dem Fall bei Leinenaggression) gelesen und irgendwie könnte ich mir das auch bei Euch vorstellen.

    Lies mal in diesem Thread https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…=blog&&start=10 den Post von Shoppy und klick dann mal auf den Link in ihrem Post. Die arbeitet nach dem Prinzip "Zeigen und Benennen" http://www.chico-rockt.de/2010/10/leinen…n-und-benennen/ und das hört sich für mich echt logisch an.

    Vielleicht kannst Du Shoppy auch mal kontaktieren.

    Zitat

    ...weil bis in den Norden rauf ists ein ganzes Stück..

    Hm, das stimmt! Meine Schwester wohnt in Oberbayern, ich hier zwischen Hamburg und dänischer Grenze - weiter auseinander geht es fast nimmer! Wir überlegen uns auch immer ganz genau, wann wir uns sehen können, weil für ein verlängertes WE lohnt sich die Fahrerei überhaupt nicht.

    Zum Glück wohnen meine Eltern noch in NRW, da treffen wir uns dann ein paar Mal im Jahr.

    Ups, Holland geht gar nicht!!! Die hatten mal so'n blödes Gesetz, daß alle Hunde, die vom Körperbau her auch nur irgendwie an SoKas erinnern, beschlagnahmt werden und eingeschläfert werden können - auch bei Touristen-Hunden. Das Gesetz gibt es wohl in der Form nicht mehr aber seitdem ist Holland für mich persönlich Tabu (wir hatten eine engl. Bulldogge, die von diesem Gesetz auch betroffen gewesen wäre).

    Dänemark hatte ich auch schon dran gedacht aber die Einfuhr von u. a. Pitbulls und Dogo Argentinos ist verboten - das gilt auch für Hunde von Touristen.

    Niedersachsen ist wohl recht human mit Hunden. Zumindest das, was ich herausgefunden habe, muß ein Hund erst mal negativ aufgefallen sein, bevor er kategorisch als gefährlich eingestuft wird. Die Nordseeküste ist doch toll da oder die ostfriesischen Inseln. Wir fahren dieses Jahr in die Lüneburger Heide, hierhin: http://www.landhaus-am-tannhof.de/. Bin schon ganz gespannt :smile:

    Die Dame aus "meinem" Barf-Shop empfiehlt sogar 70% Blattgemüse (also nicht nur Salat sondern auch Spinat, Mangold o.ä.) und auch bittere Sorten wie Radicchio oder Chicoree, um die Gallenproduktion anzukurbeln. Ich sehe also immer zu, daß was "bitteres" dabei ist.

    Ich halte mich nicht hundertpro an diese 70%, gebe aber hauptsächlich Salate, die ich im Biomarkt kaufe. Zurzeit ist die Saison von vor allem diesen Salaten:

    - Brunnenkresse
    - Chicoree
    - Chinakohl
    - Eichblattsalat
    - Feldsalat
    - Friséesalat
    - Radicchio
    Quelle: http://www.daskochrezept.de/saisontabelle/salat/

    Das freut mich zu lesen!! Ich selbst habe erfahren dürfen, wieviel es in der Beziehung zu den Fellnasen bringt, seine eigene Einstellung zu ändern bzw. sich selbst erst mal klar zu machen, was man selbst will. Oft läuft es dann auch mit den Hunden, weil man in der Kommunikation eindeutiger ist.

    Weiterhin viel Erfolg!!