Hallo,
nachdem die Hündin meines verstorbenen SchwiePas am Mittwoch bei uns eingezogen ist, mußten wir gestern nachmittag schon mit ihr in die Tierklinik - Magendrehung 8O
Wir haben es wohl sehr rechtzeitig bemerkt, es war noch kein Gewebe im Magen abgestorben, die Milz hatte sich auch nicht gedreht. Lt. Ärztin soll sie jetzt nur noch NaFu bekommen, ich tendiere jedoch zu BARF. Erstens, weil Fiete auch gebarft wird und zweitens, weil ich dann weiß, was die Gute bekommt. Getreide- und knochenfrei soll es auf jeden Fall werden, Kalzium will ich über Eierschalen und Knochenmehl zugeben (getreidefrei deshalb, daß es im Magen nicht nochmal zu Fehlgärungen kommt).
Hat irgendjemand Erfahrung mit der Ernährung nach einer Magendrehung? Sie soll auf jeden Fall erst mal nur schluckweise Wasser saufen. Wir haben heute nachmittag noch mal einen Termin in der Klinik und ich werde es da noch mal mit dem Arzt durchsprechen. Trotzdem wollte ich mich vorher schon mal ein wenig informieren.
Im Internet stand, daß die meisten Hunde wohl nach einer MD-OP die ersten Mahlzeiten Sensitiv-NaFu bekommen haben, das ordentlich mit Wasser durchgematscht wurde und das ganze dann auf mehrere Mahlzeiten verteilt werden soll. Das ist ja gut zu machen. Ab wann kann man denn mit "normaler" Kost anfangen? Könnte ich dann sofort mit barfen einsteigen oder ist der Magen noch zu sehr geschwächt, als daß er mit evtl. Bakterien, die ja auf dem Fleisch doch irgendwie sind, fertig würde?
Wäre toll, wenn mir hier jemand ein paar Tipps geben könnte.