Ich finde die Tipps hier sehr gut. Ich selbst habe monatelang mit Fiete an der Schleppe gearbeitet, es lohnte sich IMMER zu mir zurückzukommen (Spiel, Leckerli). Ich bestätige zwischendurch immer die Blicke, die mein Hund mir zuwirft (kurzes, verbales Lob, manchmal auch nur ein Blick, manchmal auch ein heranholen und ein kleines Spiel).
Was ich noch mal kurz einwerfen wollte - auch in Bezug auf dieses hier:
Zitatuch Calming Signals könnten hilfreich sein. Man sieht immer wieder, wie ein Mensch seinen Hund ruft und dieser sich schwer tut mit dem kommen. Schaut man sich dann den Mensch genauer an, dann stellt man oft fest, daß der ganze Körper, Mimik, Haltung usw. des Menschen sagt: Hau ab.... Das Kommando verlangt aber ein "Hier". Hund ist in der Zwickmühle. Die meisten Hunde kommen dann in Konflikte und zeigen allen möglichen "Scheiß": Spielaufforderungen, markieren, rumschnüffeln... Mensch denkt: der verarscht mich doch. Fast immer ist der Hund aber einfach nur in der Zwickmühle und versucht Zeit zu schinden damit Mensch sich beruhigen kann...
Ich "wuschel" Fiete beim zurückkommen NIE durchs Fell oder über die Schnute. Ich halte das Leckerchen einfach in meiner flachen Hand, stehe gerade und fuchtel nicht mit meinen Armen, wenn er bei mir ist. Fiete ist ein super-Sensibelchen und erschreckt sich leicht vor heftigen Handbewegungen. Ich freue mich mit meiner Stimme, er bekommt ein Leckerchen und das ist ihm viel lieber, als wenn ich ihn vor Begeisterung durchwusel. Hilft evtl. auch bei anderen Sensibelchen.