Beiträge von Fiete + Frauli

    Also, wir haben hier auch den Hurtta Wintermantel Pro und der ist echt toll.

    Die Weite am Hals kann man per Gummiband ein wenig einstellen (obwohl ich das eigentlich nie mache) und die Gurtbänder um den Bauch sind auch super einstellbar.

    Wir haben den Wintermantel in braun http://www.hund-unterwegs.de/hurtta-winterjacke-pro-braun und den finde ich echt schick. Kein besonderer Schnick und Schnack sondern vor allem einfach nur funktionell. Auch der Beinausschnitt vorne ist recht großzügig geschnitten, so daß der Hund gut rennen kann.

    Schau Dir auf der oben genannten Seite doch mal das Video an. Ab Minute 3:52 zeigen die den Wintermantel.

    Das ist uns kurz nach Fietes Einzug auch passiert. Wir sind zum Einkaufen gefahren und als wir wiederkamen lief auf unserer Straße ein Hund, der genauso aussah wie Fiete...! ... :???: Fiete???? Wieso ist die Tür zu unserem Haus auf...????!!!!

    Wooooaaaaahhhhh, das ist Fiete!!!!!!

    Seitdem werden hier alle Türen dreimal abgeschlossen. Und ja, ich bin auch schon mal wieder von der Arbeit zurück nach Hause gefahren (ca. 10 Minuten einfacher Weg, geht ja noch!), weil ich mir nicht ganz so sicher war, ob ich die Haustür abgeschlossen oder zur zugezogen hatte :muede:

    ... war ich sooooooo stolz auf meine kleine Fellnase =)

    Heute morgen beim Spaziergang sehe ich eine ganze Gruppe Hasen über’s Feld hoppeln - Fiete hat sie auch gesehen. Ich habe ihn gerufen und er ist (nun gut, nach einigem Zögern) zu mir gekommen. Natürlich habe ich dann ordentlich Party mit ihm gemacht und eine große Runde gespielt!!!!

    Später auf der Runde sprang dann noch mal zu allem Überfluß ein Reh durch den Wald. Fiete stand schon auf den Hinterbeinen, völlig von den Socken aber auch in dem Moment konnte ich ihn zu mir rufen!!!! :irre2: Sein Spielie (Belohnung) hatte ich in einer (Rucksack-) Tasche und habe den Reißverschluß nicht so schnell aufbekommen, um an’s Spielie zu kommen. Also bin ich wie blöd rumgehüpft und habe dabei immer wieder gesäuselt, wie „Feiiiiiiin“ das Hündchen doch ist, "so ein toller Bursche"… (und weiter am Reißverschluß genestelt)! Fiete immer um mich rum … ‘boah, Alte, nun rück das Spielie raus…!‘
    Endlich war der Reißverschluß offen und ich konnte ordentlich mit ihm zergeln.

    Hach, ich fand das sooooo toll von dem kleinen rot-braunen :cooler:

    Wir hatten damals für unseren Hund einen Fahrrad-Hundeanhänger. Wenn der Hund nicht mehr konnte, wurde er in den Hunde-Anhänger verfrachtet. Also, unser Hund ist nie am Fahrrad mitgelaufen (engl. Bulldogge) aber ich wollte ihm auch weitere Touren noch im Alter und mit seiner Krankheit gönnen und da habe ich halt das Fahrrad mit Anhänger mitgenommen und geschoben. Bis Hundi dann halt nicht mehr konnte und dann bin ich ein Stückchen gefahren.

    Das ganze aber vorher üben, also den Anhänger schön füttern ;) Ansonsten haste ein heulendes Häufchen Elend in dem Ding sitzen :D

    :solace: hört sich auch ein wenig nach Welpenblues an...!

    Ihr wollt die Probleme ja jetzt angehen, habt Euch eine (gute) Trainierin gesucht, die sich die Situation mal anschauen wird und Euch dann einen Vorschlag machen wird, wie Ihr am besten trainiert.

    Kopf hoch, das wird schon, wenn Ihr was ändert/ändern wollt!

    Und nein, Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn der Hund mal eine Stunde in der Box liegt - vorausgesetzt ihr habt das richtig aufgebaut und er kann da gut entspannen. Dann ist die Box für Hunde wirklich ein Rückzugsort. Du bist nicht der Entertainer für Deinen Hund und Hunde brauchen oft viel mehr Ruhe, als wir Menschen glauben. Die müssen nicht nonstop beschäftigt werden, wenn wir zu Hause sind. Im Gegenteil, ständige Beschäftigung macht die Hunde wuschig!

    Unser Hibbel (erwachsen, arbeitsgeil und immer "auf dem Sprung") kommt täglich ca. 2 - 2 1/2 Stunden raus. Hauptsächlich in dieser Zeit wird mit ihm gespielt und geübt. Zu Hause hat er Ruhe, da passiert fast nie etwas. Selbstverständlich wird er auch zu Hause mit eingebunden, wir reden mit ihm, er wird auch mal beschmust aber die meiste Zeit liegt er in seinem Körbchen oder auf dem Sofa und schlummert. Und genau das tut dem Hibbel gut! Alles andere würde ihn zu hoch pushen.

    Du hast ja einen Aussi, die sind doch auch recht "quirlig". Machst Du evtl. zuviel mit ihm? Vielleicht zwickt er dadurch in Deine Füße? Vielleicht ist er einfach überlagert. Was machst Du denn am Tag so mit ihm?

    Unsere engl. Bulldogge hatte dieses Kopfzittern / Kopfwackeln auch einige Male in seinem Leben. Bei Bulldoggen ist dieses "Leiden" wohl weitverbreitet, wenn auch relativ harmlos.

    Ich zietiere mal aus DER Bulldog-Fibel ("English Bulldog" von Imelda Angehrn):

    Zitat

    Zittern mit dem Kopf

    Zum großen Erschrecken seines Besitzers kann ein Bulldog plötzlich und ohne jedes Vorzeichen mit dem Kopf zittern oder besser gesagt, schütteln. [....] Aus völliger Ruhe heraus, fährt dieses Zittern in den Hund, beginnend am Kopf und meist auf diesen beschränkt. Es ist nicht schön anzusehen und man hat Angst, es könnte sich um einen schweren Anfall handeln. Der Hund sieht einen hilfesuchend an und dabei wackelt alles an ihm: die Ohren zitter, die Lefzen hört man aneinander klatchen, die Ringe des Halsbandes klirren leise. Ablenkung heißt das Zauberwort. Rasch etwas zu fressen bringen, am besten etwas hartes zum Kauen, aufmuntern zum Spielen oder "zügig" Spazieren gehen als ob nichts wäre. Der "Anfall" vergeht dann oft so schnell wie er gekommen ist. Sitzt man aber dabei und bemitleidet das "arme Tierchen" steigert sich die ganze Sache und zieht sich viel länger hin. Wenn dies nur einmal passiert, hat man keinen Grund etwas dagegen zu unternehmen. Kommt es aber immer wieder vor, sollte der Tierarzt mit Spritzen des Vitamin B-Complexes Abhilfe schaffen. Es handelt sich um leichte Durchblutungs- oder Koordinationsstörungen im Hirn und hat nichts mit Epilepsie zu tun. Medikamente, welche die Durchblutung im Gehirn verbessern, haben besonders bei sich wiederholenden Anfällen in der Regel auch vorbeugend eine sehr gute Wirkung. Ich gebe solchen Patienten über einige Tage B 12 Sirup und 2 Tage je 3 x 1 in ganz wenig Wasser aufgelöste Calcium Tablette.

    Ich drücke die Pfoten, daß es bald besser ist. Wenn es wirklich dieses Kopfzittern ist, kann ich Dich erst mal nur damit beruhigen, daß es wirklich schlimmer aussieht, als es ist. Leider kennen viele TÄ dieses Phänomen nicht. Die Maximilian-Ludwig-Universität München hat allerdings eine Studie dazu gemacht (http://www.dobermann.com/doghouse/index.php?topic=485.0. Ergebnisse dazu kenne ich leider nicht. Aber vielleicht können die Dir da auch weiterhelfen.

    Wir haben ein homöopathisches Mittel gegeben (von Heel, "Cerebrum Compositum"). Das hat mein Mann unser Hund über 6 Wochen lang täglich in den Muskel gespritzt und dann langsam die Abstände vergrößert (mein Mann ist Krankenpfleger, deshalb wußte er, wie er spritzen muß). Vielleicht könnt Ihr das ja mal mit Eurem Arzt/Heilpraktiker besprechen.

    Nachdem unser Hund kastriert war, ist dieses Kopfzittern aber nie mehr aufgetreten. Ich denke, daß Auslöser des Kopfzitterns Streß war, weil die Anfälle immer nach "Auseinandersetzungen" mit Geschlechtsgenossen oder einer Häufung von läufigen Hündinnen einher gingen.

    Lina, ich kann verstehen, daß Du jetzt etwas angepieselt bist. Ihr habt Euch bestimmt nichts böses dabei gedacht, als Ihr das AUS geübt habt. Ist ja auch wichtig, daß man dem Hund was wegnehmen kann; nicht alles, was so rumliegt, ist auch gesund für Hundi.
    Aber hier ist es nach hinten losgegangen und Ihr habt ja schon einen Termin bei einer neuen Trainerin. Es kann also nur noch besser werden - wenn Ihr bis dahin den Hund bitte in Ruhe lasst, wenn er was zu Fressen hat!

    Weißt Du, ich kenne zurzeit eine HH, die buttert ihren (super-sensiblen) Hund so dermaßen unter, weil sie anscheinend Angst hat, der könne die Weltherrschaft an sich reißen, wenn er nur mal Hund sein würde. Der Hund versucht wirklich alles, um es ihr recht zu machen, der ist total verunischert. Nur leider bekommt dieser Hund nur ein Feedback, wenn er was falsch gemacht hat. Wenn er etwas richtig gemacht hat, kommt hingegen gar nichts. Der tut mir einfach nur leid!

    Die Hunde machen eigentlich (in der Regel) nichts, weil sie den Hundehaltern das Leben schwer machen wollen oder die Herrschaft an sich reißen wollen. Sie machen alles aus ihrem Instinkt raus, aus ihrer "Weltanschauung" und ich als Mensch (der sich ja doch als "Krone der Schöpfung" bezeichnet :hust: und logisch denken kann), sollte in der Lage sein, sich auf ein Tier einlassen zu können, sich mal zu hinterfragen, warum er irgendwas macht anstatt immer nur zu sagen: "Der muß aber... das darf er sich aber nicht erlauben... der hat zu gehorchen...!" Immer schön mit Gewalt den menschlichen Willen durchsetzen. :/

    Viel schöner ist es doch, wenn man dem Hund etwas nett beigebracht hat, wenn der Hund neben einem läuft und sich an mir orientiert. Und auch gerne und freudig zu mir zurückkommt, auch wenn seine Hundekumpels noch mit ihm spielen wollen.

    Ich empfehle Dir mal die Bücher von Patricia McConnel

    oder aber für den Anfang von Günter Bloch .

    Ich mußte bei unserem jetzigen Hund auch sehr vieles lernen, was bei unserem ersten Hund selbstverständlich war. Wir wissen leider nicht, wie Fiete aufgewachsen ist und was er die ersten 1 1/2 - 2 Jahre erlebt hat. Sicher nicht nur gutes. Wenn ich bei dem Hund jetzt mit dem Kopf durch die Wand wäre, dann hätte es bei uns bestimmt mehr als einmal blutig gewesen.

    Ein kleines Beispiel: Fiete hatte eine Ohrentzündung. Ich hätte jetzt sagen können: "Nütz nix, die Ohrentropfen müssen ins Ohr!", hätte mir den Hund krallen können, in den Schwitzkasten nehmen können und die Ohrtropfen einträufeln können. Soweit kam ich erst gar nicht, denn Hundi warnte mich schon bei der ersten Ohrberührung mit einem zauberhaften Lächeln, indem er alle seine Zähne zeigte... *schluck* Also hat mein Mann sich seine großen Hände mit Leckerchen vollgestopft und Fiete durfte Leckerchen fressen, während ich mich an den Ohren zu schaffen gemacht habe.
    Nach drei Tagen konnte ich ihm ohne Schwierigkeiten die Ohrentropfen alleine geben. Fiete hat wunderbar still gehalten - aber auf die Leckerchen nach der Prozedur hat er doch bestanden =)

    Verstehste, was ich meine? Ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mal ein wenig nachdenke, wie ich es meinem Hund angenehm mache, so daß er keine Angst vor mir zu haben braucht.