Beiträge von Fiete + Frauli

    Bin mal gespannt, was der Rütter gegen den mosernden Mops so im Ärmel hat! Fiete "jodelt" auch während der ganzen Autofahrt, da hilft kein "AUS", keine Drohung, dass er in die Hundewurst kommt, kein Beruhigen - NIX!!! Aber wenn er vorne sitzt, dann ist Ruhe, genauso wie bei Emma.

    Fiete kommt im Gegensatz zu Emma jedoch nicht ins Bett, weder mit seinem eigenen Körbchen noch ohne :D Gut, auf's Sofa darf er, möchte er aber meistens nicht. Das Nachrennen im Hause müßten wir mal wieder stärker ins Auge fassen, da haben wir in letzter Zeit etwas geschludert. Habe heute wieder verstärkt festgestellt, dass der Hund irgendwie immer hinter mir stand, auch wenn ich ins andere Zimmer gegangen bin :pfeif:

    Von daher bin ich gespannt auf die nächste Folge :popcorn:

    Ich bin bei der Johanniter-Unfallhilfe im Ortsverband Schleswig-Flensburg. Morgen fahren wir mit (fast) der gesamten Staffel auf den Pfingst-Workshop vom ASB in Bad Segeberg. Dort waren wir letztes Jahr schon mal (http://www.asb-rettungshundestaffel-sh.de/aktuelles-2011…-06-13-06-2011/ -> ein bißchen runterscrollen und in der Diashow sind Fiete und ich auf den Bildern 53 bis 56 und auf Bild 63 zu sehen ;) ) und der Austausch mit anderen Leuten aus der Rettungshundearbeit hat unheimlich viel gebracht für uns.

    Zurzeit sind wir 9 Mitglieder mit insgesamt 12 Hunden in der Flächensuche, davon 2 Verbeller, 5 Rückverweiser an der Leine und 5 Pendler. Seit neuestem (Anfang diesen Jahres) haben wir auch eine ganz bezaubernde Bloodhound-Hündin (jetzt 7 Monate alt), die extern an das Mantrailen herangeführt wird.

    Fiete sollte erst Verbeller werden (also nicht von mir aus aber die Staffelleitung wollte das eigentlich so). Also habe ich bis zum Abwinken zu Hause das Bellen mit ihm geübt. In der ersten kleinen "Anzeigeübung" dann bei der Staffel hat er bei der VP nur immer geschaut, wo "Mutti" denn ist und ist mir ständig entgegen gelaufen, so dass wir dann gleich mit der Ausbildung zum Rückverweiser angefangen haben.

    Fiete ist ein Rückverweiser, der an der Leine zum Opfer zurückführt. Ich habe nur eine Leine, eine Befreiungsleine (http://www.tierzubehoer-schaefer.de/Befreiungslein…0517-20761.html), die praktisch ein integriertes Halsband hat. Beim Befehl "Such und Hilf" drücke ich einfach nur auf die Schließe der Befreiungsleine und sie geht sofort auf und der Hund ist frei. Ich habe eine verstellbare Befreiungsleine, wie in dem Link beschrieben und gezeigt. Am anderen Ende der Leine ist ein normaler Karabiner, in den ich einfach einen Karabiner ähnlich diesen hier http://www.google.de/search?tbm=isc…0.0.gpREJNd-4I0 befestigt habe. Nach der Anzeige hake ich den Karabiner in die Öse der Kenndecke. Das geht ratz-fatz und ich habe keine Probleme mit einer zweiten Leine, die ich irgendwo verstauen muß.

    Bei uns in der Staffel gibt es sowohl Pendler als auch Rückverweiser an der Leine. Ich finde die Rückführung an der Leine besser. Unsere Pendler haben echt (je nach Tageslaune) Probleme beim Pendeln. Mal ist ein Mauseloch interessanter, mal wittern die schon eine zweite VP und machen sich auf den Weg dorthin. Diese Problemchen gibt es bei den Rückverweisern an der Leine nicht. Durch den Zug auf die Leine werden sie immer wieder an ihre Arbeit erinnert.

    Wenn das Gelände mal unwegsam ist oder mich Fiete mitten in die Tannen schleift (er paßt ja noch unten drunter durch ...! :muede: ), dann lasse ich einfach die Leine los. Fiete wartet dann auf mich und bringt mich, wenn ich wieder an der Leine hänge, sicher zur VP. Klar muss ich meinen Hund manchmal etwas ausbremsen und sicherlich ist die Gefahr des Stolperns hoch (vor allem im Dunklen) aber das habe ich doch auch, wenn ich dem Hund einfach so hinterher laufe.

    Der Nachteil beim Pendeln sehe ich auch dabei, dass fast kein Hund dieses sichere Pendeln zeigt (zumindest habe ich es leider noch nicht gesehen). Die laufen immer irgendwie nach Lassie-Art vor, dann halbe Strecke zurück, wieder etwas vor aber kein wirkliches und sauberes Pendeln. Und das erklär dann mal einem Prüfer :pfeif: "... mein Hund pendelt, aber nicht immer bis ganz zum Opfer und zu mir zurück und manchmal führt er mich auch zum Opfer hin aber eigentlich pendelt er, wobei er das nicht immer so zeigt..."

    Wobei Mitglieder unserer Staffel auch schon mal Probleme mit einem Prüfer hatten, der sich nicht sicher war, ob das Rückführen an der Leine überhaupt erlaubt war...!

    Meine These ist ja, dass die meisten Hunde einfach nicht gelernt haben, auf Ihre Besitzer zu hören. Und wenn man dann die Besis bittet, den Hund zurückzurufen und anzuleinen, sagen die lieber, dass der Hund nichts tut oder "...das machen die unter sich aus...!" :bäh: als sich die Blöße zu geben und zu sagen, dass deren Hund sowieso nicht hören würde...! ;)

    Die würden vielleicht gerne ihre Hunde zurückrufen, können es aber nicht :D

    @ Wanjanini: wenn Dein Hund hinter / max. neben Dir gehen darf, macht er denn dann auch sein Geschäft? Wir hatten ja schon mal kurz in meinem Thread miteinander geplaudert (wg. Grummeln bei Kontakt mit anderen Hunden) aber als ich jetzt diesen Thread gelesen habe, fiel mir ein, daß er auch gerne Radfahrer "jagt", die von hinten an ihm vorbei fahren.

    Wir gehen die Runde abends zum Lösen an der Leine (tagsüber lasse ich ihn meist frei laufen in übersichtlichen Gebieten). Ich hätte jetzt aber Bedenken, dass er sich nicht löst, wenn er hinter/neben mir laufen soll, weil er nur damit beschäftigt wäre (zumindest am Anfang), sich an mir vorbeizumogeln.

    Hallo Thomas,

    ich wollte Euch nur etwas Mut machen. Wir haben Fiete Ende Juli 2010 aus dem TH geholt. Er war zwar nicht übertrieben unsicher aber er war uns gegenüber auch nicht aufmerksam, er hat(te) unheimlichen Jagdtrieb und war immer super gestreßt.

    Die ersten Monate habe ich so manches Mal vor Wut geheult, weil ich das Gefühl hatte, es würde nicht besser mit ihm und vor allem, dass wir den Jagdtrieb niemals nienicht unter Kontrolle bekommen werden.

    ABER: mit viel Training und viel konsequenter Liebe hat sich Fiete zu einem absoluten Traumhund (mit einigen Ecken und Kanten) entwickelt. Er kann mittlerweile im Wald gut ohne Leine laufen, auch, weil ich gelernt habe, ihn zu lesen und in welchen Momenten es dann doch besser ist, ihn an die Leine zu nehmen. Er im Gegenzuge hat auch gelernt, dass es sich für ihn wahnsinnig lohnt, auf den Rückpfiff von Frauli zu hören. :D

    Also, nur Mut und Geduld und ein bissel Arbeit, dann kann aus Jack auch mal ein toller Gefährte werden. Und immer auf die noch so kleinen Verbesserungen achten. Einige "Problemchen" werden sich sicher nicht in den nächsten Tagen oder Wochen in Luft auflösen. Aber je mehr man sich die Fortschritte bewußt macht, umso mehr weiß man dann auch, dass man auf dem richtigen Weg ist und macht weiter.

    Ich wünsche Euch viel Spaß und niiiieeeee den Humor verlieren =)

    Unser verstorbener Hund hat auch mal weißen Schleim morgens erbrochen. Wir sind davon ausgegangen, dass es dieses "Nüchtern-Erbrechen" war. Hat sich aber als Mandelentzündung rausgestellt (Mandeln sind dann auch entfernt worden).

    Probier doch mal aus, ob er's auch noch macht, wenn Du ihm direkt nach dem Aufstehen einen Zwieback oder Hundekuchen gibst. Wenn er's nicht mehr macht, dann war's zuviel Magensäure. Ansonsten würde ich mal zum TA fahren.

    Salz ist doch nichts anderes als Natriumchlorid und diese beiden Spurenelemente braucht der Hund auch.

    Zitat

    In gelöster Form liegt Kochsalz in Form von positiv geladenen Natrium- und negativ geladenen Chloridionen vor, die jeder für sich eine lebenswichtige Rolle für den Wasserhaushalt, das Nervensystem, die Verdauung und den Knochenaufbau spielen.

    Quelle: Wikipedia

    Ich füttere zurzeit noch frisch und gebe täglich ca. 2 - 4 g Meersalz in die Portionen.