Ich war diese WE bei meinen Eltern (ca. 400 km von meinem Wohnort entfernt). Ihm ging es eigentlich das ganze WE gut, hat Sonntag mittags sogar noch mit einer netten Mischlingshünding gespielt und ist dabei ordentlich gehetzt. Danach hat er dann Wasser aus einer Pfütze getrunken.
Zu Hause bei meinen Eltern hat er dann erst mal geruht. Als ich dann nachmittags kurz vor der Rückreise noch mal mit ihm gegangen bin, fing er mit diesem "Rückwärts-Niesen" an. Das kenne ich auch von unserem ersten Hund aber Fiete's Anfall hörte gar nicht mehr auf Außerdem hatte er schon eine weiße Zunge und ich hatte wirklich Angst um den Kleinen.
Wir sind dann sofort zum Nottierarzt gefahren, weil ich das abgeklärt haben wollte, bevor ich 4 Stunden auf der Autobahn bin. "Zum Glück" hatte er dort auch einen kurzen Anfall, so daß die Ärztin selbst sehen konnte, was ich meinte. Sie hat dann in seinen Hals geschaut und meinte, der wäre sehr gerötet - entweder durch das Luftziehen oder weil er doch eine Rachenentündung (Tracheitis) hat. Sie hat ihm dann Penicillin gegeben. Danach hatte Fiete dann auch keinen Anfall mehr.
Heute morgen ist er schnell aufgestanden (Hund könnte ja was verpassen ), als ich die Treppe runter ins EG ging und da hatte er dann wieder einen kleinen Anfall. Auf der ersten Gassirunde dann noch mal ganz kurz und danach ist er echt wie ein Häufchen Elend geschlichen. Sooo interessant war ich auf Spaziergängen noch nie. Er kam immer wieder mit zurück geklappten Ohren zu mir und ließ sich streicheln - Männer halt, die leiden gerne
Fressen tut er normal (selbstverständlich zurzeit nur Nassfutter), er hat leicht erhöhte Temperatur (38,6 °C) aber insgesamt macht er doch einen schlappen Eindruck.
Sein Plätzchen hat er an der Heizung, Wasser bekommt er jetzt lauwarm. Was kann ich evtl. sonst noch machen, damit es ihm bald besser geht (außer, ihn ordentlich zu bedauern )? Morgen müssen wir hier noch mal zu unserem TA.
Vielen Dank schon mal für Eure Tipps!