Beiträge von l'eau

    und auf Grund seiner grauen Haare im Gesicht sicher kein Junghund ist,

    völlig ab, dass die Dame total deppert war: Sookie hat schon mit 2 deutlich graue Haare im Gesicht.


    Sookielein ist ja grad läufig. Beim Spaziergang kam uns ein Rüde entgegen, just als ich mich auf "meine" Pausenbank gesetzt habe. Mädels freilich angeleint, bei mir behalten. Rüde passiert, markiert noch an ein Schild, geht weiter. Alles tutti. Naja, fast:

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    :ugly:

    Jin hat sowas nie gemacht! Aber gut, Jin mag auch keine fremden Hunde... Nach einer Weile hab ich abgeleint - mir war nicht bewusst, dass der Rüde noch immer in Sichtweite (Bank ist leicht nach hinten versetzt) und nur 50 m entfernt war (also normalerweise würde die Entfernung ausreichen - aber Hormone halt). Die müssen dort und/oder zwischendurch (länger) stehen geblieben sein. Sookie rennt los :shocked: "Sookie nein." Sookie bremst :party: guckt und geht dann nur zum dem Schild, welches der Rüde markiert hatte, um dessen Markierung ausführlich zu inspizieren. Hat dann zwar weiter sehnsüchtige Blicke in seine Richtung geworfen, aber kam selbstständig wieder zurück.

    Nun meine Frage: hätte die TÄ das nicht merken/sehen müssen, das sie "reif" ist?

    nö. Wie Murmelchen sagt.

    Zudem ist die "Normalgröße" der Vulva auch nicht bei allen Hündinnen gleich, so dass man ohne den Hund (gut) zu kennen, nicht unbedingt sieht, ob die Vulva bereits anfängt anzuschwellen oder nicht.

    Oder ist es wirklich möglich, dass heute vormittag noch alles "unsichtbar" war und es jetzt läuft?

    ja. Läufigkeit beginnt - wie die Blutung bei Frauen - nicht exakt zum Tagesbeginn sondern halt "irgendwann". Manche Hündinnen bluten auch nur sehr wenig (und machen sich gut sauber), so dass man keine Blutstropfen findet.

    Edit: bei meinen Hunden entscheide ich auch ganz alleine, wer wann Maulkorb trägt. Das diskutiere ich weder mit Tierarzt, TFA oder Physio. Mein Hund, meine Entscheidung.

    Das würde ich genauso handhaben und verstehe es nicht, wenn TA/TFA/etc. sich dann darüber lustig machen.

    Ich hab auch schon mit einem Sitterhund erlebt, dass der TA unsicher war, aber nicht nach einem Maulkorb verlangt hat - was ich mit meinem heutigen Wissen nicht nachvollziehen kann, damals war ich noch etwas naiver und dachte, der Hund ist ja eh lieb. Ich habe den Kopf des Hundes gehalten und kann das auch, aber der TA kannte mich nicht und dem Hund war das Herummanipulieren an der Pfote sichtlich unangenehm (zumal Frauchen im Hintergrund auch noch Unsicherheit verbreitete) - ich anstelle des TAs hätte auf einen Maulkorb bestanden.

    wie ist das eigentlich bei Katzen? Wenn die jetzt bei einer Untersuchung jemanden kratzt oder beißt - wer zahlt das dann, Behandlung und Verdienstausfall? Denn Haftpflichtversicherungen sind für Katzen doch eher nicht üblich, oder?

    mWn sind Katzen oft in der normalen Hausratversicherung mit drin.

    Aber: der Schadensersatzanspruch richtet sich nie an die Versicherung. Schuldner ist immer der Schädiger bzw. in diesem Fall der Tierhalter. Also theoretisch muss der Katzenbesitzer blechen.

    Allerdings wundere ich mich in dem Thread auch sehr: Egal wie lieb ein Tier ist, TA ist immer eine Sondersituation und da kann jedes Tier mal beißen. Mein Rechtsempfinden sagt, dass das (in einem gewissen Rahmen) zum üblichen Berufsrisiko gehört und TA/Mitarbeitende durchaus selber für ihre Sicherheit verantwortlich sind. Wenn es anders wäre, würde es mich doch sehr wundern, wie wenig Hunde beim TA mit Maulkorb gesichert sich und wie viele Katzen nicht in irgendeine Art von "Zwangsjacke" gesteckt werden.

    Ich für meinen Teil empfände es als ungerecht und gegen die Berufsethik, wenn ein TA meinen Hund melden würde, weil er bei einer Behandlung unerwartet gebissen hätte. Dass der Hund keinen Maulkorb bei der Behandlung trägt, ist ja nicht alleinige Entscheidung der Halter, sondern ebenfalls Entscheidung des TA - weigert sich ein Halter seinem Hund einen Maulkorb aufzuziehen, steht es dem TA frei, diesen Hund nicht zu behandeln.

    Außerdem versteh ich nicht, was eine Anzeige/Meldung beim Ordnungsamt mit dem Schadensersatzanspruch zu tun haben soll. Solange der Tatbestand sicher ist - in diesem Fall hat der Halter ja die Schuld seines Hundes eingeräumt -, gibt es auch nichts zu ermitteln. Eine Bestrafung erfolgt unabhängig von Schadensersatzanspruch. Ebenso besteht ein Schadensersatzanspruch unabhängig von einer Strafe. Es ist ja nicht so, dass der Schadensersatzanspruch entfällt, nur weil der Hund keine Auflagen erhält. Auch wird der Schadensersatzanspruch nicht höher, wenn der Hund Auflagen erhält.

    Heute ist mir aufgefallen, dass er gleich weggeht vom Napf und mich erwartungsvoll ansieht. Da ists mir dann gedämmert.

    Jetzt heißt es wohl sehr konsequent bleiben, er wird ja nicht vorm gefüllten Napf verhungern :woozy_face:

    Mir ist es wichtig, dass ein Hund kein Stress beim Futter hat. Ich würde jetzt einfach mal ein paar Wochen möglichst nur Futter anbieten, dass er gerne frisst (Nassfutter, aufgepepptes Trockenfutter etc.), so dass sich die Mäkelei gar nicht festigen kann.

    Wenn du dann wieder das normale Trockenfutter hin stellst, dann sollte der Hund es recht problemlos futtern - außer, er mag es wirklich nicht mehr, dann evtl. über einen Futterwechsel nachdenken. Jin mochte z.B. irgendwann ihr Welpen-TroFu nicht mehr (also, sie hat schon gefressen, aber sehr unbegeistert). Nach Wechsel auf ein andres TroFu war das Problem behoben.

    Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob aus dem "Ich kann nicht, weil die Zähne weh tun." ein "Wenn ich das olle Trofu nicht fresse bekomm ich was besseres." geworden ist :see_no_evil_monkey:

    Wie erkenne ich den Unterschied?

    Hast du das Trockenfutter weg und direkt was andres hin getan? Das kann natürlich zu einer solchen Verknüpfung führen. Hast du einfach bei der nächsten Mahlzeit was andres hin, so ist es unwahrscheinlich, dass der Hund das verknüpft hat.

    Jin hatte während des Zahnwechsels auch eine Phase, in der sie schlecht gefressen hat. Ich hab dann eine Weile das Futter mit Joghurt, Quark etc. aufgepeppt (natürlich immer bevor ich den Napf runter gestellt hab). Irgendwann hab ich das weggelassen und sie hat das Futter trotzdem mit Begeisterung gefressen.

    Meine Mädels bekommen als Hauptmahlzeit Trockenfutter, aber auch täglich Essensreste und ich koche auch gelegentlich für sie. Trotzdem fressen sie ihr Trockenfutter mit Begeisterung. Sind allerdings auch beide (sehr) verfressen.

    Blue finde ich (!) jetzt keinen wirklich schlimmer Hund. Ja, sie hat einen andren Hund getötet, aber das lässt sich ja recht "einfach" vermeiden: Draußen Maulkorb und Leine. Mit Resourcen/Menschen ist sie ja wohl problemlos. Ich hoffe, sie findet ein passendes Zuhause.

    Ich schaue auch und frage mich, wie man das mit so einem Krokodil managen kann. Kommt da der Mauli auch runter? Zum fressen, zum schlafen?

    Ist sicher schwierig - wenn er alles als Resource definieren kann, dann ist's ja auch echt schwer die Auslöser zu vermeiden. Das Autoproblem war ja echt einfach: Hund an der Leine raus ziehen, paar Meter gehen, Hund schüttelt sich. Zack, alles wieder entspannt. Aber im Wohnraum ist das ja nun keine wirkliche Lösung...

    Keine Ahnung, ob er im Zwinger ohne Maulkorb sein kann und man ihm dann zum Rausholen den Maulkorb problemlos anziehen kann oder er den Maulkorb wirklich dauerhaft tragen muss.


    Ich kann Martins Problem beim Taubeneierprüfen ein bisschen nachvollziehen - nicht aus seinem Grund, sondern, weil ich ein totales Problem mit Vogelschnäbeln, die nach mir Hacken habe. Ich weiß gar nicht warum, aber ich hab davor echt Angst |)

    Bei uns wird weit vorgelaufen - ich würde sagen gut und gerne 20-30 m und dann sehr zuverlässig umgeschaut. Mir ist das aber v.a. wegen der Schleppleinenzeit, die jetzt wohl kommt zu weit… mit wie viel Meter Schleppleine lauft ihr denn so?

    Gar keine. Ich teile dem Hund halt mit, wenn er zu weit weg ist. Sookie hat leider einen sehr großen Radius - aufgrund ihrer Geschwindigkeit versteht sie auch das Problem nicht, denn sie ist ja auch bei 100m Entfernung schnell wieder bei mir :ugly: Das war bei ihr schon als Welpe so. Folgetrieb hatte sie zwar, aber halt mit einem wirklich großen Radius - auf einer gut einsehbaren Wiesenfläche war sie einmal 200m zurück geblieben und hat erstmal entspannt zu Ende geschnuppert bevor sie mir nach ist :emoticons_look: Das war der Moment, in dem ich mich von "Welpe muss gucken wo ich bin und mir selbstständig folgen" verabschiedet und dem Welpen deutlich mitgeteilt habe, wenn sie sich zu weit entfernt hat. Dadurch wurde ihr Radius kleiner. Aber trotzdem muss ich immer ein bissle ein Auge drauf haben und gelegentlich korrigierend eingreifen, wenn sie den Radius wieder zu erweitern versucht.