Beiträge von l'eau

    l'eau s Jin und Sookie sind auch daher, Jin ist Hamiltons Nichte und Sookie, äh... Urgroßnichte?

    Da Sookie Jins Nichte ist, müsste sie Hamiltons Großnichte sein :denker: Also mütterlicherseits. Der Papa von Sookies Mama ist ein andrer als Jins Papa xD

    Whippets müssen die Möglichkeit haben, ordentlich rennen zu können - als junge Hunde mindestens alle 2 Tage, sonst werden sie ein bisschen unleidlich (ja, Sookie hat das gelegentlich nicht, weil ich halt einfach körperlich auf mich achten muss - scheiße, war so nicht geplant, aber wir haben den Garten und kommen klar). Wenn das gegeben ist, sind's eigentlich relativ normale Hunde. Ja, wenn ein Whippet Wild sieht, ist er höchstwahrscheinlich kurz weg - meistens nur ein paar Minuten. Da hört man von Haltern andrer, "normaler" Rassen/Mischlinge teils ganz andre Geschichten :ka: Ich kenne auch Videos von Whippets, die sich bei Wild-Sichtung zusammenreißen - wie das trainiert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber nach meiner Beobachtung sind die meisten Hunde bei Wildsichtung nur noch schwer bis nicht mehr kontrollierbar. Und dann noch viele auf Spur, Geruch... Wenn man sich mit den Haltern unterhält, sind andre Rassen/Mischungen dann auch gerne mal eine halbe Stunde und noch länger abgängig - das kenne ich von Whippets normalerweise nicht (jedenfalls nicht, wenn die Halter sorgfältig gehen und es dementsprechend selten vor kommt, dass der Whippet durchbrennt).

    Aber, was ich eigentlich schreiben wollte: Wenn der Whippet ausreichend die Beine strecken kann, ist's ein normaler Hund. Man kann alles mögliche mit ihm machen (Agi, Obedience, Frisbee, Canicross, Wandern, THS, etc.), ansich ist der Whippet für alles zu begeistern, was dem Menschen Spaß macht. Wie bei jeder Rasse kann man sicher auch mal ein Exemplar erwischen, das halt keinen Bock hat - aber sind halt Lebewesen. Grundsätzlich hat der Whippet schon Bock. Aber er ist auch damit zufrieden, seinen Besitzer "nur" zu begleiten. Eben eine relativ anpassungsfähige Rasse. Und - nach allem, was ich im DF von sonstigen Rassen lese - auch ziemlich einfach in der Grunderziehung. Weder muss man im Haus drauf achten, dass sie nicht überdrehen, noch großartig Aufwand bzgl. Stadttraining, Öffentliche Verkehrsmittel etc. betreiben - das lernen sie alles nebenbei. Naja, ok. Whippets neigen zum Klauen und sind sich auch keiner Schuld bewusst, wenn sie dabei auf die Arbeitsplatte klettern |) Manche mehr, manche weniger. Abtrainieren ist da schwierig. Whippets sind zwar sensibel, legen das aber zu ihren Gunsten aus - also, ein strenges "Sookie!" führt hier zu einem "Ach? Ich darf nicht mit den Pfoten auf die Küche? Ok, kuschelst du mich?" :ka:

    Aber ansonsten wirklich entspannt und man kann sie gut überall hin mitnehmen.

    Wobei ich mich gleichzeitig halt auch frage, ob ich vielleicht übertreibe?

    Ich war bislang bei drei verschiedenen Social Walks. Eine dominanzbasierte Trainerin, eine Extrem-Wattebausch-Trainerin und eine irgendwo dazwischen, dabei näher an der Wattebausch-Fraktion. Bei allen Trainerinnen war ich bei mehreren Social Walks dabei. Bei den mehr oder weniger Wattebauschlern blieben die Hunde komplett an der Leine und es gab recht viel Übungen zwischendrin. Bei der dominanzbasierten Trainerin durften die Hunde auch von der Leine und miteinander interagieren - also die, die es konnten. Dabei mussten die freilaufenden Hunde von den angeleinten Abstand halten.

    Bei keiner dieser Trainerinnen gab es ein "Training", wie du es beschreibst. Es wurde immer auf ausreichend Abstand geachtet und/oder sinnvolle Korrekturen den Haltern nahe gebracht (naja, wenn man von der Arbeit mit dem Schnürle bei der dominanzbasierten Trainerin absieht - da ging's aber mehr um Leinenführigkeit).

    Alle Social Walks hatten gemein, dass am Ende die Hunde die anderen teilnehmenden Hunde zumindest Ok fanden - bei manchen immer noch mit Abstand, aber nicht mehr so viel wie am Anfang.

    Wenn ich so drüber nachdenke... ich hab das gelesen bevor es Jin gab. Also vor mindestens 10 Jahren |)

    Aber ich glaube, dass da schon ein paar gute Ansätze drinnen waren, z.B. zum gemeinsamen Spiel. Aber halt auch viel Hemmendes; Hund muss erinnerlich viel hinter dem Halter gehen - etwas, was für mich (!) absolut nicht praktikabel ist, weil ich da a) nicht mitbekomme, wenn/ob Hund Unfug treibt und b) hab ich ja gar nix vom gemeinsamen Spaziergang mit dem Hund, wenn ich ihn gar nicht sehe :pfeif:

    zum Thema Wahnsinn... Mittagspausenrunde. Ich bin heut matschig und geh daher nur den "oberen" Weg. Der Weg gabelt sich, rechts runter zum See, links wieder Richtung Stadt. Sookie läuft vor und wählt den rechten Weg, ich nehme den linken, merke, dass sie mir nicht folgt und bleibe stehen. Zwischen uns ist ein kleiner Hügel, sie kann mich nicht sehen - und hat offenbar ausnahmsweise mal nicht mitbekommen, wo ich hin bin. Also rennt sie, als sie mich nicht mehr sieht, folgerichtig den Weg zurück, den wir gekommen sind. Ich rufe ihren Namen, um sie darauf aufmerksam zu machen, dass sie falsch ist. Sookie macht auch direkt auf den Absatz kehrt und kommt im Affenzahn angeflitzt. Und rennt an mir vorbei und weiter :???: Ich rufe verblüfft ihren Namen. Sookie rennt weiter :shocked: ca. 50 m entfernt ist eine große, dicht befahrene Straße :shocked: Zum Glück hatte ich die Pfeife mit. Zum Glück kam der Pfiff bei Sookie an - die hatte da wohl schon den Gehweg neben der Straße erreicht -, sie hat kehrt gemacht und kam zu mir. *uff. Das hätte richtig, richtig scheiße ausgehen können :hilfe:

    Ich frag mich wirklich, warum sie mich nicht gesehen hat. Jin stand ja auch bei mir :ka:

    Ach, der ist doch niedlich, der geht kaum über 2,5 Zeilen :ka: In der Schule bin ich für Schachtelsätze gescholten worden. In der Ausbildung habe ich gelernt, dass Rechtsanwälte wahre Meister der Schachtelsätze sind und meine schulischen Schachtelsätze pipifax waren xD


    Aber nun zur Frage: waren damals Bleistifte noch bleihaltig und/oder funktioniert das mit unsren heutigen Bleistiften auch noch?