Beiträge von l'eau

    Ob Schleppleine nur mal am Ende festgehalten wird oder peu a peu auf- und abgerollt, entscheidet bei mir immer das Durchstartverhalten des jeweiligen Hundes.

    Beim letzten wäre ein nur am Ende festhalten in einem orthopädischen Albtraum (für mich 😏) geendet, der zog bei Wildsichtung durch wie nix Gutes…beim jetzigen ist das hingegen problemlos möglich. Wobei beide eine ähnliche Gewichtsklasse haben/hatten.

    Wobei man auch berücksichtigen sollte, dass ein Hund, der in eine Schleppleine knallt, sich dabei selber verletzen kann bzw. das u.U. zu späteren Problemen führen kann.

    Ich persönlich denke aus dem Verletzungsaspekt heraus, dass eine in der Hand gehaltene Schleppleine grundsätzlich so geführt werden sollte, dass der Hund nur die Länge, welche er in dem Moment benötigt, zur Verfügung hat - ganz egal, ob der Hund 5 kg oder 50 kg wiegt.

    aber es ist schon eine Umstellung, wenn plötzlich eine weitere Person mit im Raum sitzt und dazu noch die neuen Räumlichkeiten.

    Wie würdet Ihr da am besten vorgehen?

    Wir haben auch kein Einzelbüro (wenn wir auch oft alleine sind, weil die andren Plätze nicht fest vergeben sind). Man muss sich halt etwas absprechen. Meine Mädels dürfen z.B. Kontakt zu Leuten, die bei mir im Raum sind, aufnehmen und auch kurz reinkommende Kolleg*innen begrüßen. Jin macht davon mittlerweile nur noch selten Gebrauch - sie ist eh nicht so der Kuschelhund und wohl ganz froh, dass Sookie den Part übernimmt. Sookie macht davon schon öfters mal Gebrauch. Kann durchaus auch mal sein, dass ein*e Kolleg*in mit Sookie auf dem Schoß arbeitet. Wenn Sookie nervt, schick ich sie in ihre Box - das kommt aber nur sehr selten vor. Sollte ein*e Kolleg*in den Raum betreten, der/die nicht so hundebegeistert ist, und meine Hunde aufstehen, schick ich sie zurück in ihre Boxen.

    Schwierig wäre es tatsächlich, wenn ein*e Kolleg*in mit im Raum sitzt, die/der ein Problem mit Hunden hat. Dann dürften die Hunde ansich den ganzen Arbeitstag nicht aufstehen, weil es sich kaum vermeiden ließe, dass sie dann auch mal in die Nähe des/der Kolleg*in gehen, und das fänd ich schon arg lang (bei einem 8 h-Tag).

    Bei uns gibt's verschiedene Regelungen, aus'm Kopf:

    - Hunde müssen stubenrein sein
    - Hunde müssen geimpft sein
    - Haftpflichtversicherung muss vorliegen
    - Hunde dürfen nicht in Gemeinschaftsräume und Besprechungszimmer (wobei diese Regel nicht sonderlich ernst genommen wird, solange die Hunde sich benehmen und ggf. Rücksicht auf Kolleg*innen mit Hundeangst etc. genommen wird)
    - Hunde dürfen nicht mit auf Veranstaltungen (Weihnachtsfeier etc.)
    - Mitnahme muss genehmigt werden

    Es gibt glaub ich noch ein paar mehr Regeln, aber es ist schon eine Weile her, dass ich das Dokument gelesen hab xD Aso: Impfpass und Haftpflichtversicherung muss man bei der Beantragung zur Mitnahme vorlegen.

    Ich halte das Ende in der Hand und lasse den Rest schleppen, so wurde es uns in der Hundeschule beigebracht.

    Hast du nicht einen Welpen? Hat er Folgetrieb? Vllt brauchst du ja (noch) gar keine Schleppleine. Meine Welpen sind bei mir von Tag 1 an frei gelaufen.

    Allerdings muss ich zum Thema Leinenverknoten die Klappe halten. Hab 2 m-Leinen für die Mädels und schaffe es, sie beim einfachen Weglegen oder in der Hand halten (ohne Hund dran) zu verknoten |)

    Kasper hat heut morgen einenMann angesprungen, der ein Kind auf dem Arm hatte. Er mag generell keine kleinen KInder (keine Ahnung warum) und auf dem Arm geht gar nicht. Normal habe ich das gut im Griff aber heute morgen hat er gerade ein Leckerlie auf dem Boden gesucht und ich dachte prima dann ist er ja abgelenkt, wenn der Mannn mit dem Kind an uns vorbei geht. Mist leider war Leckerlie finden und Mannn anspringen fast eins. Ist nix passiert, hab mich entschuldigt, Mann geht weiter wir auch.

    Kennt Ihr das auch? Ich hab keine Ahnung was da in ihm vorgeht. Kann es tatsächlich sein, dass es für ihn so bedrohlich erscheint?

    Sookie würd gern Menschen mit Kind aufm Arm anspringen, weil sie Kinder liebt. Also gleiches Problem, andre Motivation.

    Allerdings ist mir bei dem Verhalten der Grund egal. Das Anspringen fremder Menschen ist verboten. Wenn Kinder dabei oder gar auf dem Arm sind, noch viel mehr. Heißt: ich verhindere das Sookie dieses Verhalten zeigt, in dem sie gar nicht in die Nähe potentieller "Opfer" kommt; ich nehm sie grundsätzlich auf die abgewandte Seite, ggf. mit Leine dran.

    Loki hat das "Ausbrechen" aus seinem Reich perfektioniert und kurz bevor ich aus dem anderen Raum komme, trabt er schnell zurück

    Ja, wenn sie das einmal raus haben, dann werden sie sehr erfinderisch: Jin konnte absolut lautlos aus dem Raum schleichen, so dass ich es nicht mitbekommen habe, obwohl sie dafür an mir vorbei musste. Mittlerweile ist die Tür zu, da wir jetzt auch neben weiteren Bürohunden eine offene Küche haben - das verträgt sich nicht so recht mit freilaufenden Hunden, zumal, wenn eine Sookie dabei ist, die alles Fressbare klaut, was irgendwie in erreichbarer Nähe ist...

    Ich hätt halt relativ fix einen Maulkorb drauf gepackt und nicht erst, wenn es komplett eskaliert :ka: Ja, die Halter sagten im ersten Termin, sie würden grad das Tragen üben - aber ich hätt halt nicht geübt, sondern direkt den Maulkorb drauf gemacht. Wobei freilich krass war, dass der Hund dafür dann schließlich sediert werden musste.

    Außerdem bleib ich dabei, dass ich dem Hund einen ruhigeren Ruheplatz zugewiesen hätte.

    Zudem schad, dass bei diesem Hund nicht vorab schon alles Gesundheitliche abgeklärt wurde, es hätte Hund und Halter viel Stress erspart, wenn seine SDU schneller behandelt worden wäre.

    Bei Honey frag ich mich, warum der Hund keinen Maulkorb trägt.

    Außerdem würd ich ihr wohl eine Box als Ruheplatz zuweisen mit Öffnung Richtung Wand, so dass sie gar nicht dazu kommt, einen größeren Bereich als Ruhebereich zu verteidigen (als Management). Bin gespannt, was/wie hier trainiert werden wird.