Beiträge von l'eau

    @Ingo:
    Demzufolge müssten aber die Befürworter (drastische) Schwankungen wahrnehmen, gerade, wenn sie die Ketten schon jahrelang benutzen - allerdings weiß ich von einigen, die diese Ketten benutzen, dass sie keine (merklichen) Schwankungen festgestellt haben.
    Aber vielleicht haben diese Personen auch einfach nur Hunde, die sowieso nicht sehr anziehend auf Zecken wirken. Wäre, dann nur die Frage, warum die Hunde vor Benutzung des Bernsteines Zecken hatten...

    Ich denke, bevor ich meinem Hund irgendein Gift aufs Fell schütte, von dem er Nebenwirkungen haben kann und das z.T. auch nicht wirkt, versuch ich es einfach mit Bernstein.
    Es ist ja bei den chemischen Mitteln auch nicht so, dass die Zecken gar nicht beissen - sie beissen und sterben dann ab - da könnten sie auch rein theoretisch schon Krankheitserreger übertragen haben: "Männliche Auwaldzecken, die bereits einmal Blut gesaugt haben, können allerdings Babesioseserreger sofort nach dem Einstich übertragen." ( http://www.tierklinik-nuernberg.de/index.php?id=213 )

    Ich habe für mich beschlossen, dass ich das Bernstein-Halsband ausprobieren werde - allerdings wird mein erster Hund ein Kurzhaarhund werden, so dass ich eventuelle Zecken relativ schnell sehen und entfernen kann.

    lg

    Also, meines Wissens sind die Ketten so konstruiert, dass sie eher reissen, als das was ernsthaftes passiert.
    Von dem her muss man sich wegen Verletzungen keine Sorgen machen - im Zweifelsfall liegen eben xy€ irgendwo in der Wiese.
    Man kann ja seine Hunde auf das Auffinden der Kette trainieren :lol:

    lg

    @Ingo: ich versteh dich schon - allerdings hörte sich dein Beitrag ein bisschen nach "kann man nicht Beweisen, also funktioniert es nicht" an - und das ist eben nicht der Fall:
    ich selber habe solche Ketten zwar noch nie ausprobiert (wie auch ohne eigenen Hund), aber ich hab schon von so vielen HH gehört, dass sie funktionieren können - es ist bei diesen Ketten immer von Hund zu Hund abhängig (warum auch immer) - und deshalb werde ich das, wenn ich mal einen Hund habe, bei ihm ausprobieren.
    Auch heutzutage gibt es in der Wissenschaft (und gerade in der Biologie) noch viel, was nur angenommen wird und noch nicht richtig bewiesen ist, bzw. Mechanismen die noch nicht verstanden sind.
    Es sind natürlich nicht mehr unbedingt so grundlegende und "einfache" Dinge, wie in der Renaissance - aber sie sind trotzdem noch von Bedeutung und vielleicht lässt sich in einigen (Hundert) Jahren wissenschaftlich erklären, warum und wie Bernstein und Homöopathie wirken.

    Ich fand deinen Text, warum Bernsteine nicht auf die (bisher) angenommene Weise wirken können, übrigens sehr informativ - aber vielleicht wirken sie ja auf eine ganz andere Art und Weise?

    lg

    Nur weil irgendwas (noch) nicht wissenschaftlich Bewiesen werden kann, heißt es noch lange nicht, dass es das nicht gibt:
    Es gab mal einen Mann, der fast dafür gestorben wäre, dass er behauptet hat die Erde sei NICHT der Mittelpunkt des Universums ;)
    Manche Dinge wirken eben bei (machen) Lebewesen und man weiß nicht warum - aber ist das warum nicht egal, solange es wirkt?

    lg

    Da es bei (starken) Allergien auf Bienen-/Wespenstiche recht häufig zu einem anaphylaktischen Schock (endet ohne Gegenmaßnahmen tödlich) kommt, würde ich, bei einem bekannten Allergiker grundsätzlich ein Notfallmedikament mit nehmen.
    Bei einem Hund kommt noch nicht mal ein Notarzt (dessen Eintreffen, allerdings auch oft zu spät ist), ein Hund geht viel durch Wiesen/Gebüsch, ein Hund schnappt mal nach vorbei fliegenden Insekten - all das erhöht die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Stiches.

    Da die Medikamente ja "nur" Anti-Histaminika sind, dürftest du sie eigentlich recht problemlos bekommen.

    lg

    Zitat

    Über kurz oder lang müssen dann alle Hundebesitzer darunter leiden und es herrscht Leinenpflicht für alle! Vielen Dank!!


    An die sich dann wahrscheinlich eh nur diejenigen halten, die es auch vorher schon gemacht haben - weil "mein Hund jagt nicht, der will nur spielen" :roll:


    ich kann verstehen, dass du zur Halterin nichts gesagt hast - Pferd und Hund werden einiges an Aufmerksamkeit gebraucht haben - aber im Normalfall gehört solchen Hundehaltern der Kopf gewaschen!
    Also erst nett ansprechen (es kann ja auch das erste Mal oder ein Versehen sein) - aber wenn sich der HH uneinsichtig zeigt... Wildern ist eine Straftat und kann auch zur Anzeige gebracht werden.

    lg