Beiträge von l'eau

    das sind (ganz normal) Federn - aber ja, durch die Zeichnung sieht es schon interessant aus...

    Ich dacht immer, Ziegenmelker wären selten - aber lt. meines Bestimmungsbuches sind sie nicht gelistet, also doch nicht sooo selten.

    Der Rothals-Ziegenmelker kommt lt. Buch auch in Europa nur in Spanien vor, also müsste es sich bei dem von @37mara73 fotografierten Vogel um den "normalen" Ziegenmelker handeln.

    schwierige Situation, nach einigem Nachdenken komm ich zu dem Schluss, dass ich nichts sagen würde.

    Das hat den Grund, dass gar nicht sicher ist, dass die Hunde ursächlich dafür waren, dass das Reh die Straße überquert hat, es ist nichtmal sicher, ob es das gleiche Reh war, welches gejagt wurde. Beweisen ließe sich das kaum, so dass rechtlich hinsichtlich des Unfalls die Halterin der jagenden Hunde wohl eher nicht belangt werden wird. Belangt werden würde die Halterin dann "nur" für das Jagen der Rehe, was - je nach Gemeinde - dazu führen kann, dass ihre Hunde als "gefährliche Hunde" eingestuft werden, was für die Hunde Leinen- und Maulkorbzwang bedeuten könnte.
    Gelangt die Geschichte an die Presse, wird es dort so dargestellt werden, dass die Hunde das Reh über die Fahrbahn gehetzt hätten - was ja nicht bewiesen ist -, was dann wieder ein schlechtes Bild auf alle Hundehalter wirft.

    Kurz: die Kosten-Nutzen-Analyse fällt hier aus meiner Sicht so aus, dass man besser die Klappe hält.
    Du könntest ohnehin nichts sagen, da es bei dir ja nur "Hörensagen" ist, du also kein Zeuge des Vorgangs bist.

    lg

    wenn mal jemand von einem Hund gebissen wurde, hat er immer Angst.
    (...)
    Ist es wirklich so?

    Nein. Es kommt auf den Charakter des Hundes (und des Halters) an, wie sehr ihn ein solches Erlebnis mitnimmt. Ich kenne z.B. eine Dogge, der wurde ein Teil des Ohres von einem Yorki abgebissen - Dogge liebt andere Hunde, nur bei kleinen Kläffern ist sie etwas unsicherer.
    Aber ziemlich jede Angst ist trainierbar. Wenn also der Hund nach einem Biss unsicher/ängstlich/aggressiv auf andere Hunde reagiert, kann man das grundsätzlich immer trainieren - bei dem einen dauert's länger bei dem anderen geht's schneller.

    Aber wenigstens hat die Frau aus deiner Erzählung den Hund dann auf den Arm genommen - ich kenne durchaus (Klein-)Hundehalter, die ihrem Hund bei Unsicherheit/Ängstlichkeit fremden Hunden gegenüber (egal aus welchem Grund) keinen Schutz bieten "das muss der lernen" - am Besten noch, in dem sie den armen Hund zu dem anderen Hund hinschieben/zerren :dagegen:

    genau, eigentlich sollen beim Reiten möglichst wenig Hilfen über den Zügel gegeben werden - wird leider nicht in jeder Reitschule so gelehrt, obwohl dieses Prinzip den meisten Reitweisen zugrunde liegt.

    lg