Kommt drauf an, was die Hunde gewöhnt sind: Jins Züchterin hat prinzipiell immer einen vollen Napf Trockenfutter rumstehen, auch die Welpen sobald sie alt genug sind, und die Hunde bekommen auch nichts anderes, trotzdem sind sie alle schlank (außer, als Jins Mutter ihren Welpen das Welpenfutter weggefressen hat, da wurde sie natürlich moppelig und musste dann auf Diät).
Da Jin ein wenig zu Futteraggressivität neigt, lassen wir hier nichts Fressbares liegen.
Hauptsächlich bekommt sie Trockenfutter (1x morgens, 1x abends), aber auch praktisch täglich Essensreste (ich soll nichts aufgewärmtes Essen, also wandert alles was zu viel ist in den Hund), Apfelbutzen (den mag ich nicht essen, aber Jin mag ihn), von meiner Kollegin trockenes Brot oder auch mal rohes Gemüse/Obst (was sie eben dabei hat). Hin und wieder koch ich für sie, manchmal gibt es rohes Fleisch. Nur Nassfutter verträgt Jin (auf die Dauer) nicht, das gibt es also fast nie (außer ein Beutel (Katzen-)Nassfutter beim Rückpfiff).
Die Futtermenge im Napf geb ich nach Gefühl: nimmt sie zu, geb ich weniger, nimmt sie ab, geb ich mehr. Nur an Tagen, an denen sie extrem viel nebenher bekommen hat, zieh ich ein wenig von ihrer Futtermenge ab.
Außer zur Abendfütterungszeit nörgelt Jin dann auch normalerweise nicht rum, zur Zeit ist sie aber anscheinend generell nörgeliger. Wird am Wetter, aber auch an den Hormonen liegen: ca. Ende des Monats würde sie Welpen bekommen, wenn sie während der Läufigkeit gedeckt worden wäre, da ist es klar, dass sie sich jetzt Energie anfressen möchte. Da sie keine Welpen bekommen wird und gegen die Kälte angezogen werden wird, achte ich aus Rücksicht auf ihre restliche Gesundheit, auf ihre Linie.
Denn im Gegensatz zu Wölfen/Wildtieren, ist es meine Absicht, dass mein Hund nicht nur alt wird, sondern auch im Alter möglichst beschwerdefrei sein wird.