Beiträge von bonitadsbc

    Ich finds ja gut, dass sich hier viele beteiligen, aber warum Stuss?
    Das is wieder so ne richtig schöne Verallgemeinerung. :muede2:

    Übrigens was soll dieses Wattebausch vs. Hardcore(?) eigentlich immer?
    Und wieso wird Wattebauschtraining mit unsauberem Training und Spaß gleichgesetzt?
    Ich trainiere viel und bin auch sehr anspruchsvoll, trotzdem trainiere ich mit Spaß und es gibt absolut kein "nein" oder sonstige negative Einwände bei mir im Training, das soll Spaß machen aber deshalb trotzdem auf nem hohen Niveau stattfinden.

    So viel dazu.


    Aber jetzt gerade wieder - ich hoffe es is okay den Link hier einzustellen - auf Facebook:
    Klick
    Da krieg ich bei den Kommentaren halt wieder so nen Anfall.. wie kann man so naiv sein?
    Das grenzt für mich wirklich schon an Dummheit.. Leute die sich nen Hund vom Züchter holen als keine Tierfreunde darstellen, sich selbst aber als die Oberguten Samarieter aber nicht mal zu wissen dass es nen Unterschied zwischen Vermehrern in Gitterkäfigen und Verkauf auf der Autobahnraststätte und kontrollierten Zuchten gibt.
    :ugly: :lepra: :muede:

    Gut, nicht nur mir fällt das auf.

    Jaa das find ich auch entscheident.
    Jeder Hund der deutlich seine Meinung gegenüber hopsenden nervenden distanzlosen "ich will spielen" Hunden kund tut oder einfach mit fremden Hunden nicht spielen will, is automatisch unverträglich.
    Spielen wird generell als DIE soziale Interaktion unter Hunden gesehen (wie viel davon noch Spiel is is halt auch immer fraglich).

    Und jedes Problem wird mit Click und "nein das darfst du nicht" behoben.
    Gut, dass wir zwar von Stachler und Co weg sind, aber ein wenig deutlich darf man schon noch werden.
    Beispiel Labrador Junghund 5 Monate alt: findets spaßig die Besi während dem spazieren am Rücken anzuspringen und anzurempeln. Da gibts halt mal nen energischen Schritt in die Richtung des Zwerges und auch mal mehr Akustik, bringt ihn nicht um.

    Hallo liebe Leute!

    Ich bemerke in meinem Umfeld (allgemeine Hundehalter, Bekanntschaften, Facebook Gruppen und auch hier im Forum) eine Tendenz zu der - sagen wir mal - extrem romantischen Vorstellung der Hundehaltung.

    Letztens eine Diskussion auf Facebook in der eine Frau nach ner aktiven Rasse als Zweithund für den Sport fragte, da sie auch Ambitionen auf internationale Turniere hat.
    Diese Frage trat eine Diskussion los, in der schlussendlich viele Leute der Meinung waren, Leute die sich Rassehunde holen, wären keine Tierfreunde.
    Vermehrer und Züchter werden hierbei über einen Kamm geschert, weil alle Leute die Geld für Hunde verlangen sind ja die gleichen Gauner.

    Einwände wie "würds nur mehr kontrollierte Züchter geben, gäbs viel weniger Tierleid bezüglich Upswürfe die in Tierheimen landen etc. werden ignoriert.

    Die Aussage die mich schlussendlich wirklich auf die Palme brachte war diese: "Hunde aus dem Tierschutz sind allgemein viel umgänglicher, da sie ein Leben lang dankbar sind, dass man sie aus dem Tierheim geholt hat - Rassehunde sind vieeeel komplizierter".
    Wie kann man so verallgemeinern?
    Ich meinte dann das das reine Interpretation des Menschen ist und Hunde keine Eigenschaften wie Dankbarkeit und die daraus resultierende Schlussfolgerung auf ewiges Bravsein ziehen können.. aber nunja.


    Auch dieses allgemeine "der Hund wär doch viel glücklicher, wenn er daheim auf der Couch liegen dürfte, wieso muss der über Hürden springen oder ne UO laufen".
    Oder dieses neue "Nimm dem Hund ja kein Futter weg, is ja klar dass der dann verteidigt :reib:".


    Ich frag mich langsam wirklich wo diese naiven Ansichten her kommen.
    Kein Wunder dass die Hundepsychologen boomen und es immer mehr Grund für Tierschutz gibt..
    Fällt das nur mir hier auf, oder beobachtet ihr ähnliches?