Beiträge von bonitadsbc

    0 find ich jetzt auch sehr, sehr krass gezogen.

    Aber bist du so zufrieden mit der FA?

    Er balanciert/trägt sich selbst nicht weil er wirklich keinen Takt hat.. wie hast du denn aufgebaut?

    Seine Grundmotivation ist ja da, aber er ist schon wirklich sehr hektisch und dadurch tippelig, hüpfig und prescht vor, bedrängt..

    Ich kann nicht mitreden, was die Bewertung durch die Richter*innen angeht, weil ich halt nicht starte. Ich trainiere dennoch viel & sehr genau und bin grad in der FA absolute Perfektionistin. Fußarbeit ist halt schon auch körperlich echt anstrengend für den Hund.. da sollte man schon auch drauf achten, wie Hund sich trägt und balanciert, die Kopfposition hat etc.

    Pylos von Bäumen zu unterscheiden is halt auch ein Fokusthema, schaut der Hund den Baum oder die Pylo an. Und natürlich auch Signalkontrolle.

    Ich hab heut Heelwork-Halbtagdseminar & freu mich schon sehr :D

    bonitadsbc danke dir! Logo darf der Hund nicht hetzen und jagen!

    Heißt aber schon, dass ich den Mauli mitnehmen muss trotz Leine? Sorry, mein Hirn ist noch nicht so ganz wach…

    In Öffis, Gondeln usw. soweit ich weiß brauchst du sowieso nen Maulkorb.

    Wenn du so unterwegs bist (Wandern, Gassi etc.) hast du laut Gesetz Maulkorb ODER Leinenpflicht.

    Wenn du also gesetzeskonform sein möchtest, solltest du nen Maulkorb drauf haben wenn du frei laufen lässt.

    Das machen auch einige Leute die ich kenne so. :)

    Grad zB bei Wanderungen wo man viele Leute trifft. So ist man halt auf der ultra sicheren Seite.

    Guten Morgen, hier sind doch einige Österreicher unterwegs…Bin gerade auf der Suche nach Urlaub im Sommer. Hab ich es richtig verstanden, dass es eine generelle Leinenpflicht gibt? Kann mir jemand sagen, wie es tatsächlich gehandhabt wird? Speziell in der Steiermark aber gerne auch im Rest von Österreich…. Danke schonmal

    Naja es is Leinen oder Maulkorb Pflicht. Du kannst also im Gemüse überall mit Mauli laufen lassen und bist gesetzeskonform.

    Wie kontrolliert wird, hängt sicher davon ab wo du bist.

    Im vollen Tourigebiet wirds eher wem auffallen, auf der Alm auch (da ists auch nicht ratsam). Irgendwo im Thermenland oder so, auf so Waldspazierwegen wird vermutlich keiner was sagen. Man hält sich halt an gewisse Regeln, kein Hund im Dickicht oder abseits der Wälder, in der Dämmerung sind die Wälder tabu, kein jagen, kein hinrennen zu anderen..

    Mich hat noch nie wer angesprochen zig Jahren Hundehaltung, außer eben Jäger. Alsobes passiert jetzt nicht sofort was, es ist jetzt aber net allzu gerne gesehen. Und wenn dein Hund hetzen sollte, dann könnts halt gefährlich werden auf verschiedenen Ebenen.

    An dem Verein hätte ich irgendwie auch so meine Zweifel wenn ich so was hören würde :???:

    Weiß nicht, viele Sportler haben halt echt keine Probleme oder sehen gewisse dämliche Angewohnheiten ihrer Hunde nicht. Deshalb sollte sich die TS als Mutter auch die Hunde ansehen, ob sie 'damit' kann.

    Ich finde zB dieses angespannte stehen + losrasen was viele BC Halter so gerne machen und überall posten ganz fürchterlich. Das würden viele aber niemals als problematisch sehen. Also die TS muss sich ein Bild machen, ob sie nen BC will und sich zutraut. Und dafür brauchts viele Gespräche und ein Bild der Rasse, die man quasi nochmal in 3 Unter-Gruppen unterteilen kann. Wir reden nochmal von was anderem, wenn die Tochter der TS nen Show-BC mit Arbeitswillen haben möchte oder ob sie so nen richtigen Sport/Agi/'Whippet'-BC haben möchte.. das sind quasi unterschiedliche Rassen. Von nem Workingdog ganz zu schweigen..

    Also meiner ist jetzt 3. Ab da hätt ich gesagt kann man abschätzen wie ein Hund tatsächlich ist.

    Meiner hat zB Jagdtrieb erst mit 2.5 Jahren gezeigt, mit nem Jahr war alles easy. 'Ernster' wurde der erst mit 2+. Vielleicht ergibt sich ja irgendwo ein Rückläufer?

    Agi kann man dann immer noch machen wenn der Hund gesund ist, die WM wird sowieso nicht das Ziel sein nehm ich an

    Mein Bub neigt übrigens auch zu neurotischem Verhalten und 'steigert sich rein', wenn mans nicht erkennt. Das ist halt dieses berühmte 'Border Collies muss man können!'. Er macht das wenn seine 'Work Life Balance' quasi nicht passt, also zu wenig oder zu viel gemacht wurde.

    Wann wäre der Plan, dass sie den Hund kriegt?

    Traust du(!) dir selbst zu, diesen Hund zu händeln?

    Sei mind. gleich viel dabei, wenn deine Tochter mit BCs unterwegs ist, rede mit Haltern, schau dir die Hunde an, lass dir erklären was die wann und wieso tun und was die Besitzer dafür getan haben damit sich die Hunde zB entspannt im Alltag verhalten, frag nach Abstammungen und lass dir Züchter/Linien/Verpaarungen empfehlen und hängt euch am den Rockzipfel erfahrener BC Halter und euren Züchter. Dann kann das schon gut gehen wenn ihr die Popo-Backen zusammen kneift. Seid euch aber auch im Klaren, dass ein BC auch schief gehen kann in Ersthundehalterhänden.

    Ich merk bei Stockhaar und Double Coat schon einen DEUTLICHEN Unterschied zwischen den Ez Shampoos und zB dem NS Aloe. Mein Freund war mal ultra shocked wie viel da schon beim Waschen raus kommt.. und danach sowieso.

    Mit der roten Activet krieg ich aber kaum was raus, quasi nix. Ich kann Activet nicht händeln glaub ich.. stinknormaler Kamm + Unterwollehaken sind hier die besten 'Waffen' beim Border.

    Eine Frage hätt ich: Raven schuppt aktuell und haart mega ab. Das hängt zusammen oder? Am Futter kanns nicht liegen, er kriegt hochwertige Öle zum Barf.

    Und kann man unterschiedliche Fellstrukturen irgendwie kaschieren? Ravens Rute ist komplett anders in der Struktur als sein Deckhaar. Schaut blöd aus, als wär wär er mega ausgetrocknet aber die Haare sind weich und widerstandsfähig..

    Gibts da Öle, Sprays oder irgendwas um das anzugleichen? Oder lebt man einfach damit weils im Endeffekt eh einfach wurscht ist?

    Maria648

    Ich würd noch gern meine Geschichte mit einbringen, als mittlerweile Erwachsene die sich in der Jugend nichts sehnlicher gewünscht hat als einen Border Collie, und sich den Wunsch mittlerweile auch erfüllt hat. Vielleicht ist das was, was du deiner Tochter auch vorlesen kannst.

    Ich wollte immer einen Hund, war schon zig Jahre mit Nachbarshunden unterwegs und in Pensionen als Gassigeherin, ich hatte in einer Pension sogar 2 Tierschutzpflegis um die ich mich an den Wochenenden kümmerte.

    Mit 15 hab ich meine Eltern von einem eigenen Hund überzeugen können. Selbstverständlich Border. Also FCI Züchter angerufen, hingefahren, Hunde kennengelernt. Meine Mama konnte sich ein Bild machen und informieren, es war klar dass der Hund mehr Zeit mit ihr als mit mir verbringen wird (berufsbildende Schule mit 1h je Strecke Pendelweg!). Und sie hatte keine Ahnung was ein BC ist. Wir standen auf der Liste, Hündin tragend, enger Kontakt mit dem Züchter. Dann durfte ich seinen 'Vorzeigerüden' kennenlernen und hörte nochmal, welchen Auslastungsaufwand diese Besitzerin betrieb. Und ich hab realisiert, dass ich mit meiner Schule keine Zeit haben werd dafür und Mama das schlicht nicht kann als Hundenewbie. Hundeplatz ist halt nur 1x die Woche für paar Stunden.. da bleibt viel Alltag.

    Also haben wir den Wurf abgesagt und ich hab mir nen Mix geholt. Im Agi geführt, im Obedience geführt, Prüfungen & Turnierstarts. Auch Trepperl- und 1. Plätze! Viel gelernt, 100e (keine Übertreibung!) Border kennengelernt und 10 Jahre später meinen ersten BC gekauft. Wohlüberlegt aus einer für mich passenden Linie.

    Ich liebe ihn sehr. Aber ich bin dankbar für die Erfahrungen mit meiner Ersthündin denn nur durch die und meinen Einstieg in die richtig deepe ernste Hundeweg, komm ich so gut mit meinem BC klar. Ich hab Trainer kennengelernt, ich hab Methoden gesehen, ich hab viel ausprobiert. Und der Mix hat viel verziehen - der BC verzeiht mir weit weniger Fehler in Erziehung & Ausbildung, er lernt einfach anders als die Mixhündin gelernt hat. Schneller, verfestigter. Auch Fehlverhalten.

    Ein Border ist ein toller Hund wenn man ihn versteht und händeln kann. Kann man das nicht, wird leider niemand glücklich dabei. Und das bis zu 15 Jahre lang.

    Ihr könnt aber natürlich Züchter besuchen fahren! Geht gemeinsam spazieren, erlebt die Hunde im Alltag, nicht am Hundeplatz im Arbeitsmodus, wo sie womöglich alles ausblenden. Ob ein BC nen Knall hat oder nicht zeigt sich schnell im Alltag.

    Wenn ihr nen Züchter findet der euch vielleicht auch tatkräftig unterstützt, kann man die Situation ja neu bewerten! :)

    In meiner Familie bekommt jetzt eine 14-jährige ihren ersten Hund (Familie ist Mehrhundehaltung bereits gewöhnt). Die Kleine war 2,5 Jahre auf der Warteliste, regelmäßig im Austausch mit der Züchterin usw. :)


    Ich bin btw jemand, der mitsamt Hund(en) ausgezogen ist, mit 21 als Studentin. Wir hatten immer mind. 2 Hunde während dem Studium (mein Partner hat seinen ersten Hund auch mit 14 bekommen). Unsere Leben richten sich schon immer nach den Hunden, wir kennen das nicht anders. Bei Partynächten hatten wir Sitter (Eltern :pfeif: ), aber trotzdem gingen zB sogar Auslandssemester. Es braucht mehr Planung, es bringt einen schnell dazu Verantwortung zu übernehmen und mitzudenken was man tut. Ich bereue nix.

    Aber als Elternteil muss einem klar sein, dass man lange Zeit womöglich Kind + Hund finanziell unterhält. Aber das scheint dir klar zu sein.

    Für Fragen bin ich gern auch per PN da!