Beiträge von puderzucker

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    Und diese Disk-Scheiben finde ich sowieso total schlimm, gerade bei ängstlichen Hunden. Da werd ich schon voll aggressiv, wenn ein anderer Hundehalter die in Richtung meiner Hunde wirft, um seinen Hund zu disziplinieren.

    Was für Dinger? :???: Ich kenn mich offensichtlich nicht in solchen Abteilungen aus... Gottseidank.

    Im allgemeinen ist die "Methode" das man weg geht, wenn der Hund bellt nicht dumm - aber bitte doch nicht bei einem Hund der ehrlich ANGST hat. Total falsch.
    Bei den 3% der Hunde, die wirklich aus Aufmerksamkeitshascherei und Dollerei bellen, bei denen kann man sowas in Betracht ziehen. Aber doch nicht bei Angsthunden. Da machste jedes Fünkchen Beziehung und Vertrauen kaputt.

    Erstmal ist der Hund mit 11 Wochen alles andere als ein Junghund. Er ist ein Welpe - ein bay - das jetzt Ruhe und Entspannung bruacht und keinen ausgewchsenen Hund der ihn auspowert und bedrängt. Trenn die Hunde, mach deinem "Großen" klar, das nicht rund um die Uhr gespielt wird mit dem Kleinen.

    Ein Spiel oder ähnliches wird den Welpen nicht entspannen. Das Scharren kann ein Ausdruck von Überforderung sein - änder erst einmal was an deinen Umständen!

    Pfui bringt man so bei: https://www.dogforum.de/bring-deinem-h…bei-t61351.html

    Aber wozu brauchst du das Pfui? Um ihm das Bellen zu verbieten? Würde ich an deiner Stelle nicht machen.

    Wir hatten ein ähnliches Problem bei meinen Eltern, die den Hund immer fütrern wollten. Als Lösung hab ich Ihnen einen 5kg Sack von unserem Trockenfuter gekauft, nen Abmessbecher und auf den hab ich nen Aufkleber gemacht, wo Titus seine Mahlzeitration draufsteht. Mein Vati misst ab bevor wir kommen und ich weiß das ich dem Hund danach nichts mehr füttern brauch - gut ist es.

    Hund hat keine Beschwerden, kein Familienkrieg bricht aus weil irgendwelche "Häppchen" und Essensreste an den Hund verfüttert werden und jeder ist happy weil er Titus was geben kann. ;)

    Prinzipiell drück ich auch mal ein Auge zu, wenn jemand Fremdes meinem Hund was füttern will. Letztens im Restaurant hat der pelzige Herr zb. einen Karamellkeks abgestaubt. Na mein Gott - das wird er überleben.

    Bei allen anderen, die es nicht wollen das ihr Hund gefüttert wird, hab ich natürlich vollstes Verständnis. Nur gerade bei uneinsichtigen Gastgebern (wie es meine Eltern auch waren) muss man halt manchmal den Weg des fast-geringsten Widerstandes gehen.

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    Ich Denke es wird auch wieder etwas einfacher wenn man öfter auf der Hundeschule war wieder sieht das nicht nur ich allein auf der Welt mit solchem problemen bin und man zusammen daran Arbeiten kann, wobei die ersten male sicher sehr anstrengend werden (oh meine armen Hände sollte wohl besser Handschuhe anziehen)

    Inwiefern brauchst du Handschuhe? Schleppleinentraining? :???:

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    was für nen Schabernack treibt klein Titus denn???

    Und ich seh es wie Jeanine: da musste durch, allein schon, damit du mitreden kannst :headbash:

    So Grundlegendes vergisst er urplötzlich. Er stellst sich manchmal an, wenn er an der Leine läuft, wie ein Welpe. Rennt mir vor die Füße, rennt mir hinten rein, sprintet vor, zurück und prinzipiell überall, nur nicht links von mir. Dann bleib ich stehen, ordne ihn, wieder von vorne. Es ist nervenaufreibend.

    Und Frisbees und Fußbälle von Fremden in Park :roll: Letztens hat er einem Kerl die Frisbee im Flug weg geschnappt und ist über alle Berge mit der Scheibe. Peinlich...

    Morgen werd ich mal mit ihm "back to kindergarden" gehen und nochmal die ganzen Basics durcharbeiten.

    Ich mein, er ist immernoch mein Herzchen und das anbellen/wuffen von Fremden hat sich komplett gelegt. Dafür kommen jetzt andere "interessante" Charakterzüge zum Vorschein :lol:

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    Nix da.... du musst leiden, wie wir alle

    Nadine, also im Sommer gibt es das imemr auf dem Balkon.
    Aber ich geb es ihm auch in der Wohnung, in die Kudde und Joker weiß, dass er mit Fressen generell nicht auf die Couch oder so darf. Und wirklich viel schmieren tut's eigentlich auch nicht. Mit nem feuchten Wischer drüber und jut ist ;)

    Ja, ich befürchte du hast recht :lol: NOCH lache ich ja auch. Aber ich seh, da kommt Arbeit auf uns zu.

    Das mit dem Eis-schleck-Kong klingt super :) Probier ich gleich morgen mal aus! War gestern doch überrascht, wie Titus in der Sonne gehechelt hat :???:

    Aber mal was positives: Habe mit diesem "Jog your dog" angefangen, nach Anleitung. Und es klappt ganz prima. Ich mein, wir machen nicht mega Touren oder so und meistens ist Titus eh offline, aber wenn ich mal ne Strecke an der Straße lang jogge kann ich ihn an die Leine nehemn und er läuft echt konzentriert und gut neben mir... Kann ich nur empfehlen!

    Hm. Ich würd sagen, das ist zu viel... Also meiner ist 10 Monate und wir machen lange nicht so viel... :/ Schaumal, 1,5h raus und dann Abends nochmal ne große Runde mitm Bordercollie? Drehen die da auch ordentlich auf? Spielen die da vielleicht und drehen so richtig hoch? Könnt ich mir irgendwie gut vorstellen.
    Ich mein, dein Tropf ist 7 Monate alt, das is nichts für nen Aussie, das ist nen Mega-Baby...

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    Wenn du dir einen Not Hund auf Probe holst und ihn dann wieder zurück gibst, war das für den Hunde eine weitere Station seines Lebens, die ihn zurück wirft.

    Inwiefern? Ich denke die meisten Hunde finden sich doch fix in neuen Situationen wieder ein. Er wird da ja nicht schlecht behandelt, sondern ist einfach ein Gast - wie er es bei vielen Pflegestellen auch ist. Ich würds versuchen, es ist immerhin ein Versuch wert und wenn du nch 2/3 Monaten sagst, dass es wirklich nicht klappt mit dem Timing, dann kannst du dem Hund einen guten Platz suchen und hast ihm 2/3 Monate Tierheim erspart. Sehe ich nichts tragisches dabei.

    Allgemein machst du dir viele Gedanken und das finde ich gut. Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du, die ich aber nicht geplant hatte sondern durch Lebensumstände NACH dem Hundekauf hinein gekommen bin. Bei mir siehts so aus, das ich 8h arbeiten muss und zwischendrin mit der Bahn heim fahre um den Hund raus zu lassen, nen bisschen bei ihm zu sein und dann wieder auf Arbeit fahre. Der gesamte Morgen, bis ich zur Arbeit muss, gehört dem Hund. Ebenso die Wochenenden und weggehen kann ich trotzdem, da ja meistens nachts und nur für ein paar Stunden - es müssen ja keine 6h Party-Orgien sein ;)
    Arbeitets du denn Samstag? Wenn ich zb. Samstag arbeite, habe ich zwei Vormittage oder zwei Nachmittage in der Woche frei, die ich dann komplett für den Hund verwende bzw ich erledige Wege in der Stadt und nehm ihn eben mit. Für den Hund ist es doch einfach wichtig bei dir zu sein. Das genügt oftmals schon. (Abgesehen von der Auslastung, auf die du je nach Rasse, auch achten musst)

    Ein älterer Hund aus dem Tierschutz wär doch eine tolle Lösung für dich, wenn du dazu noch einen netten Sitter hast. Gerade in der Großstadt würde ich immer zu einem gesetzteren Hund tendieren, als zu einem Jungspund wie ich ihn habe :P Das ist nicht immer einfach.