Ich kann Jeannys Beitrag nur so unterschreiben!
Alltag ist der Stolperstein für viele Aussie-Besitzer - nicht Auslauf! Das Feingefühl, die liebevolle Konsequenz und die Ausdauer zu haben um einen Aussie zu erziehen und vor allem um ihn auf das tägliche Leben vorzubereiten, haben nicht alle Hundehalter.
Die Person selbst muss bodenständig und souverän sein um seinen Hund Halt zu bieten, ihn führen zu können und das gemeinsame Leben zu gestalten. Man muss seinen eigenen Charakter betrachten und dann schauen, ob dieser überhaupt zu einem Aussie passt.
Wie setzt du dich im Job durch? Das klingt erstmal blöd, aber wenn man es genau betrachtet dann ist da kein großer Unterschied zwischen "Mein Chef verlangt spontane, unplanmäßige Überstunden, wo ich doch in meiner Freizeit etwas anderes geplant hatte" und "Mein Aussie regelt Situationen mit anderen Hunden, verbellt und hängt sich in die Leine".
Die Person die kleinlaut dem Chef nachgibt, wird in den seltensten Fällen zur selbstbewussten Persönlichkeit wenn es um Hundeerziehung geht.
Natürlich sehen Aussies schön aus - aber lästern wir nicht immer alle über dise Personen, die ihren Partner nach dem Äußeren aussuchen? Um nichts anderes gehts es hier. Aus schönen Schüsseln kann man nicht essen! Und ganz ehrlich, Aussies sind keine schönen Schüsseln in der Hundeerziehung. Da gibts friss oder stirb - ganz oder gar nicht!