Beiträge von Saltimbanco

    Wir haben bereits eine Übung dafür. Samson darf nur fressen -egal wann - auch beim Tricks machen etc. wenn wir "Friss" sagen. Das klappt soweit auch ganz gut. Im Grund denke ich, dass er auch weiß, dass Fressen, vorallem draußen absolut Tabu ist - aber was die Alte nicht weiß, macht sie nicht heiß - sprich, wenn ich nur eine Minuten mich mit was anderem beschäftige, würde er das sicherlich ausnutzen, davon gehe ich aus.

    Wir sagen nicht Pfui - aber "ab" - klappt auch gut, aber natürlich nur wenn ich in Sichtweite bin und sehe, was er macht.

    Spricht auf jeden Fall dafür den Hund immer im Auge zu haben. Mir hat das heute so Angst gemacht...bislang ist sowas bei uns noch nie vorgefallen, so dass ich es mitgekriegt hätte.

    Auf meinem Mittagsspaziergang habe ich heute einen Zettel von einer Hundehalterin gefunden, die vor ausgestreutem Rattengift gewarnt hat. Desweiteren meinte sie, dass der Hund erst eine Stunde nach dem Gassigang angefangen hat sehr stark zu krampfen und nur durch schnelles Handeln gerettet werden konnte.

    Mir ist wirklich schlecht geworden - und aus gegeben Anlass wäre es lieb, wenn mir mal jemand so ungefähr beschreiben könnte, wie sich krampfen (auch in leichter Form - denn hier ist sicherlich am schwierigsten festzustellen) äußert?

    Wir meiden den Wald jetzt erstmal - Samson frisst ja leider echt alles wenn man mal eine Sekunde kein Auge auf ihn wirft...

    Hallo ihr Lieben!

    Bei meinem Mittagsspaziergang habe ich einen Zettel am Baum gelesen, auf dem stand, dass am 4.2 ein Hund im Thielenbrucher Wald (51069 - Köln) mit rumliegenden Rattengift vergiftet worden ist. Welcher Art, kann man wohl nicht genau sagen - auf dem Zettel stand, dass erst eine Stunde nach dem Gassi Gang starke Krämpfe aufgetreten sind und das zentrale Nervensystem betroffen war. Der Hund konnte nur durch schnelles Handeln gerettet werden.

    Das ist die erste Giftwarnung, die mir in diesem Bereich unterkommt - ich bin erschrocken und bitte Euch inständig, SEID VORSICHTIG!

    Hallo ihr Lieben!

    Bei meinem Mittagsspaziergang habe ich einen Zettel am Baum gelesen, auf dem stand, dass am 4.2 ein Hund im Thielenbrucher Wald (51069 - Köln) mit rumliegenden Rattengift vergiftet worden ist. Welcher Art, kann man wohl nicht genau sagen - auf dem Zettel stand, dass erst eine Stunde nach dem Gassi Gang starke Krämpfe aufgetreten sind und das zentrale Nervensystem betroffen war. Der Hund konnte nur durch schnelles Handeln gerettet werden.

    Das ist die erste Giftwarnung, die mir in diesem Bereich unterkommt - ich bin erschrocken und bitte Euch inständig, SEID VORSICHTIG!

    Zitat


    Hudson ist eher der Typ Hund, der ueberall gerne mal "Hallo" sagt und dann aber weiter seiner Weg laeuft, nur wenn eine Huendin oder ein kastrierter Ruede zu gut riechen, dann will er nur das eine. Flirten und poppen. ;)

    LG
    Gammur

    Sehr schön ausgedrückt Gammur :D

    Ach ja, bevor ichs vergesse, habe mich im Aussie Forum angemeldet. Da war sone Spalte, wo man eintragen musste, wen man kennt. Ich kannte aber noch keinen - und da hab ich gesehen, dass ein HUDSON angemeldet ist und habe das mal eingetragen :D
    Ich hoffe, dass es 1. Du bist :D und 2. Dir nichts ausmacht?

    Okay, dann lege ich mal los.

    1. Obedience
    Ich hatte ja schon als das Forum noch ging berichtet, dass Samson und ich jetzt Obedience angefangen haben. Wir waren mittlerweile das dritte Mal da und haben unheimlich viel schon gelernt. Das letzte Mal haben konnten wir bereits anfangen Samson langsam an die Gruppeübung zu führen. Die Gruppe hat sich also auf dem Platz versammelt und ich habe mich weiter weg mit Samson postiert. Er konnte also die anderen alle sehen. Wenn er Theater gemacht hat (das äußerte sich netterweise nicht in knurren oder ziehen, sondern nur (naja, was heißt nur, aber...) im bellen oder wuffen. Jedes Mal wenn er das gemacht hat, bin ich von der Gruppe weg, so dass er sie nicht mehr sehen konnte. Wenn wir das gemacht haben, hat er sich schnell beruhigt. Wenn das der Fall war, bin ich wieder langsam zur Gruppe hin. Als ich das Spielchen ein paar Mal durch hatte, hatte Samson sich beruhigt und die Zeiten, wo er ruhig die Gruppe beobachtet hat und wir näher ran konnten, nahm immer mehr zu. Ich hab aber drauf geachtet, dass wir uns ganz langsam rantasten, heißt, nach einer 15 minuten und als es grade gut geklappt hat, habe ich ihn wieder zurück ins uto gebracht - da ich sehr zufrieden war und Wuffi nicht überfordern wollte. In der Einzelübung war Samson so streberisch, dass ich echt soooo stolz war. Er hat die Übungen super gemeistert, war sehr aufmerksam und hat sich total auf mich konzentriert. So hat er super schnell von Platz ins Steh gelernt und ist ganz vernarrt wenn wir die "Box" Übung machen. Was mich aber am meisten freut - wir begegnen beim Hundeplatz ja immer Hunde an der Leine - und ich merke, es wird jedes Mal ein Stückchen stressfreier für ihn. Ich könnte mir vorstellen, wenn wir länger dabei sind, dass mein Problem in den Griff zu kriegen ist.

    2. Straße und andere Hunde
    Auch da ist die Situation wesentlich entspannter geworden - was vorallem daher rührt, dass ICH entspannter geworden bin. Ich gehe jetzt viel ruhiger an die Sache ran und versuche ihn mit klaren Regeln und Konsequenz an die Sache ranzuführen. Für mich ist aber auch klar, wenn halt nicht klappt, klappts halt nicht, egal, es finden sich genügend Gelegenheiten erneut zu üben. Was andere Hundehalter denken - ja wurscht, mittlerweile. Vor etwa drei Tagen ist mir der erste richtige Erfolg an der Straße gelungen. Straße, enger Bürgersteig, schwarzer mittelgroßer Hund an Leine kommt uns entgegen. Ich total ruhig und dachte: Joa, wenn er jetzt Terz macht - entspannt bleiben. Hund fixiert anderen, ich stelle mich schon auf die fieseste Pöbellei ein - und er geht einfach vorbei. Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie mir da die Kinnlade runtergefallen ist :D

    3. Kastration
    Wie bereits einige, mit denen ich bereits persönlich Kontakt hatte wissen, wurde Samson aus gesundheitlichen Gründen, nicht wegen seiner Pöbellei (warum genau für die es nicht wissen, gerne via Mail) vor drei Tagen kastriert. Er hat laut TA die Op sehr gut weggesteckt und die Narbe sieht gut aus und ist bereits gut am verheilen. Direkt nach der Kastration sah er aus wie ein Häufchen Elend (mein Hundemamaherz ist echt ein bisschen angekratzt gewesen...). Die TA meinte aber, dass das am ersten Tag alles im normalen Rahmen sei und er dafür schon sehr fit sei. Den ganzen weiteren Tag hat er größtenteils verschlafen. Am darauffolgenden Tag (also gestern) war er wieder völlig normal. Total fröhlich, gut drauf und gar nicht mehr müde. Nur der blöde Trichter stört ihn total. Und das wir jetzt erstmal Ruhe halten müssen. Morgen sind die drei Pflichtleinentage vorbei. Dann haben wir noch 7 weitere, wo er nicht toben, spielen und länger raus darf. Aber immerhin können wir morgen schonmal länger raus als die letzten drei Tage. Eben hab ich nochmal geguckt, Narbe sieht gut aus, Hunde sieht gut aus (außer, dass er tierisch genervt ist, dass alle Spielzeuge weg sind, nicht gespielt wird und wir nicht lange raus gehen). Und soweit ich das beurteilen kann (wobei die Hormone sich natürlich erst langsam abbauen müssen) ist Samson genauso pöbelig geblieben wie vorher auch ;) Soviel zum Thema - Kastration ist und bleibt eben kein Allheilmittel für unerwünschtes Verhalten.

    Naja, das wars von mir. Höre gerne was Euch alles wiederfahren ist. Vorallem von Dir Manu, hast Du meine Mail gestern bekommen? Ich bin so neugierg.

    @Bina - schieß los - wann, von wem, Name?
    Jeany - hört sich bestens an mit der Betreuung.
    @ alle - gemeinsamer Spaziergang bald wieder?