Mein Aussie:
Mag Kinder gerne, freut sich über Besuch und passt unauffällig auf ihn auf.
Bellt nicht, wenn es klingelt. Bellt nicht im Garten.
Kann in jedes Restaurant, legt sich unter den Tisch und pennt.
Läuft auch mal stundenlang durch Großstadtgetümmel wenn es, z. B. im Urlaub, mal sein muss. Könnte er aber drauf verzichten.
Dass er Frauchen draußen vor bösen Fremden nicht beschützen muss hat er mittlerweile auch kapiert.
Für Wildbegegnungen im Wald haben "wir" einen Kompromiss gefunden
Das Reh kreuzt den Weg, der Hund rennt los, Frauchen schreit, Hund sprintet geradeaus weiter und folgt dem Reh nicht in den Wald.
Ohne Leine: Andere Hunde hält er für total überflüssig und möchte nicht belästigt werden, war früher anders. Es gab noch nie eine Beißerei, aufdringliche Artgenossen werden aber erst angebellt und dann wird geknurrt, wenn sie sich nicht vom Acker machen. Von sich aus sucht er keinen Kontakt.
An der Leine: Hund ist ein großer Leinenpöbler in seinem Revier, befindet sich mittlerweile aber auf dem Weg der Besserung, hat aber viel Zeit und Nerven gekostet.
Immer noch ganz schlimm: Radfahren. Der erste Kilometer ist ein Drama mit wildem Bellen und Leinenziehen, ist leider erstmal vom Programm gestrichen.
Er hat auf jeden Fall die Anlagen zum nervigen und sehr lauten Kläffer, da mussten wir von Anfang an dagegen steuern.