Beiträge von TeddyKa

    Das kommt drauf an, wie gut Dein Verhältnis zur Schwiegermutter ist (Scherz).

    Wie gut kennt er die Schwiegermutter denn? Soll sie immer mal auf ihn aufpassen? Knurren ist eigentlich gut, denn das ist ein Warnsignal. Wenn Du ihm das verbietest könnte es sein, dass er das nächste Mal sofort zubeißt. Allerdings würde ich mir in dem Alter noch keine Sorgen machen, einfach mal beobachten und, wenn nötig, die SchwieMu schönfüttern.

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    Er bekommt Hundefutter von Josera, warum am Futter?

    Vergiss es, das liegt nicht am Futter. Du hast einen jungen Aussie, der braucht in dem Alter extrem viel Ruhe. Meiner konnte am Anfang nur schlafen, wenn ich mich nicht bewegt habe (also viel Lesen oder Fernsehschauen). Für die Kleinen ist alles interessant und dann schlafen sie zu wenig und drehen durch. Er braucht vor allem viel Schlaf, dann wird der Rest viel einfacher. Beschränke Dich auf ganz wenige, wichtige Kommandos und mach alles mit Ruhe. Und probiere nicht dauernd neue Sachen aus, bleib erstmal bei einem System. Der Hund wird sonst verrückt.

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    o, jetzt hab ich grad nicht schlecht gestaunt. Wider besseren Wissens hab ich Rufus gestern abend gemahlenen Leinsamen unter die Hühnerhälse gemischt. Gerade 1-a-Kack-Wurst :D Jetzt darf wieder gerätselt werden, wodran das lag, am Leinsamen oder an den Hühnerhälsen?????

    habe gelesen, dass, wenn man Leinsamen nimmt, dieser zum Quellen auch viel Flüssigkeit benötigt...in dem Fall fällt das ja wohl flach...deshalb sicher auch keine Wirkung des Leinsamens...tippe auf die Hühnerhälse... :???:

    Ich tippe auch auf die Hühnerhälse. Wenn man Hunden zu viele Knochen füttert wird der Output nämlich auch schnell schmerzhaft für den Hund. In der richtigen Dosierung (muss man ausprobieren) sollte es auf jeden Fall fester werden.

    Du hast einen Australian Shepherd Rüden. Hast Du dich vorher über die Rasse informiert? Wenn Du den jetzt "versaust", bekommst Du ein richtiges Problem, wenn er älter ist. Im Hauruckverfahren kann man keine Hunde erziehen, egal welche Rasse es ist. Man braucht immer Zeit und Geduld.

    Der Aussie braucht vor allen Dingen viel Ruhe im ersten Jahr, sonst dreht er ganz schnell durch. Wenn Du Pech hast wird er zum Dauerkläffer und geht später auf andere Hunde und Menschen los. Er kann Schutztrieb entwickeln, Jagdtrieb und knurrt vielleicht Euren Besuch an. Aussies sind tolle Hunde, eignen sich aber nicht für Erziehungsexperimente und unsichere Halter, das rächt sich.

    Er hat auch keinen Ausschaltknopf, d.h., es reicht nicht, eine Erziehungsmaßnahme einmal zu testen und dann die nächste auszuprobieren, das treibt den Hund nur zum Wahnsinn.

    Außerdem wird dieser Hund, wie alle anderen, in die Pubertät kommen. Dann wird er auf Kommandos, die er bis dahin schon gelernt hat, vermutlich nur noch gelegentlich reagieren.

    Informiere Dich bitte darüber, was Du Dir ins Haus geholt hast. Besuche mindestens eine Hundeschule, besser wäre vielleicht ein Trainer.

    Die sind da wirklich alle sehr entspannt. Es versteht sich natürlich - zumindest für mich - von selbst, dass ich keinen Hund laufen lasse, der anderen Leuten sein nasses Sandfell um die Ohren schleudert. An Stränden, an denen Leute sind, achte ich automatisch darauf, dass der Hund einen Bogen macht und auch nicht mit seinen Dreckpfoten über Handtücher latscht. Meiner kann das auch ohne Leine, ansonsten würde ich ihn immer an die Leine nehmen, egal ob Freilauf erlaubt ist oder nicht.

    Es gibt auf jeden Fall immer genügend Ausweichmöglichkeiten am Meer, Texel ist wirklich sehr schön.

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    Wie haben die Berufstätigen unter euch das denn gemacht? :???: :???:

    Ich arbeite. Hund erst mit 12 Wochen geholt, 1 Woche Erziehungsurlaub genommen, dann hatte mein Mann 1 Woche Erziehungsurlaub. Dann waren 6 Wochen Sommerferien und die Kinder mussten sich kümmern. Der Hund war dann 20 Wochen alt, zum Glück zuverlässig stubenrein und ist problemlos am Vormttag allein geblieben.

    Mit einem Vier-Personenhaushalt geht das, alleine stelle ich es mir schwieriger vor. Du brauchst aber auf jeden Fall eine Aushilfe für den Notfall.

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    Danke für die schnelle Antwort :D
    Also ich habe die Border Collies & Labradore schon live und in Farbe gesehen, bin mit ihnen Spazieren gegangen etc. Vielleicht hatte ich einfach Glück aber gerade die beiden Borders waren Traumhunde. Besser ging es nicht. Natürlich liegt das auch an der Erziehung.

    Ist das eigentlich immer eine Erziehungssache, wie sich ein Hund später verhält? Oder gibt es bestimmte Rassen mit bestimmten Eigenschaften, die einfach nicht aberzogen werden können?

    Das ist wie beim Wetter, es gibt nur Prognosen, keine Garantien. Allerdings sind Schneestürme im Sommer selten.

    Bei Aussie und Border geht es in Richtung Arbeitshund, sie müssen einerseits beschäftigt werden, andererseits aber unbedingt auch Ruhe lernen. Der Aussie tendiert zum Kläffen und ist eher ungesellig (mag andere Menschen und andere Hunde nicht, wenn man Pech hat). Beide Rassen sind in der Regel eher schlau und treffen gerne ihre eigenen Entscheidungen, das ist nicht immer praktisch. Für diese Hunde ist es am besten, wenn der Halter ganz genau weiß er will, denn sie merken sofort, wenn Du unsicher bist und machen dann was sie für richtig halten. d.h. sie tanzen Dir auf der Nase herum.