Beiträge von TeddyKa

    Hallo Angie,

    wir haben auch einen Aussie, mein Mann war nicht von der Rasse abzubringen, da wir einen sehr netten und vorbildlich erzogenen Aussie im Bekanntenkreis haben. Bei uns ist es glücklicherweise relativ gut gegangen, für einen Aussie ist er ziemlich unkompliziert und eher ein Familienhund. Allerdings war und ist es ein ewiges Gezacker. Er ist jetzt drei und man darf ihm wirklich nichts durchgehen lassen. Andere Hunde mag er übrigens nicht besonders. Er hat die Anlage zum Dauerkläffer (wenn man ihn ließe) und würde jederzeit jagen (wenn man ihn ließe). Aussies sind sehr territorial, meine Nachbarn fanden das gar nicht lustig, dass wir anfangs immer mit einem hysterisch kläffenden Köter um die Ecken gezogen sind. Sobald man ihm Leinenführigkeit mittels Stehenbleiben und Umdrehen beibringen wollte hat er nämlich lautstark protestiert oder einfach gleich die Leine durchgebissen. Und wundert Euch auch nicht, wenn ihr anfangs einen Flummihund habt, der Aussie hüpft für sein Leben gern.

    Wenn Ihr einen Aussie anschafft solltet ihr auf jeden Fall einkalkulieren, dass ihr evtl. für einen gewissen Zeitraum einen Hundetrainer braucht, das Geld dafür sollte drin sein. Und ihr solltet nicht beratungsresistent sein. Und tut Euch selbst den Gefallen und sucht Euch nicht den schönsten Hund aus dem Wurf aus, sondern den passendsten. Da konnte ich mich wenigstens durchsetzen.

    Ich finde Deine Entscheidung auch gut. Ich kenne mehrere Friseure mit eigenem Salon, die von Anfang an immer ihre Hunde mitgenommen haben. Da lag dann z.B. ein völlig entspannter Dobermann in der Ecke, den die Kundschaft überhaupt nicht interessiert hat.

    Wenn er aber plötzlich doch den Eindruck macht, als würde ein hypernervöser BC durchschlagen, musst Du aber unbedingt Deinen Notfallplan anwenden, sonst wirst Du später viel Spass haben.

    Und wenn das Wetter so bleibt hast Du sowieso keine Kundschaft.

    Wir würden ihn sofort nehmen, er muss sich nur noch ein bißchen mehr an den Hund gewöhnen, ist aber auf gutem Weg. Ich bin schon zufrieden, wenn es keine tödliche Krankheit ist. Unser letzter (Tierheim) Kater hatte FIP, den konnten wir nur ein paar Monate pflegen bevor er eingeschläfert werden musste :sad:

    Danke für die Infos! Das könnte schon sein, denn die Nachbarn sind fest davon überzeugt, dass der Kleine einfach ausgesetzt wurde. Vielleicht war das der Grund dafür? Dann müssen wir unsere TÄ mal darauf ansetzen. Ist ja immer einfacher, wenn man schon sagen kann, nach was gesucht werden soll.

    Der Welpe wird sich auf jeden Fall prima an viele Menschen gewöhnen und sich vermutlich im weiteren Leben perfekt als Kneipenhund eignen ;) Zu kurz kommen dann vielleicht die Gewöhnung an Autofahren und öffentliche Verkehrsmittel.

    Perfekt ist es nicht und vernünftig auch nicht. Wenn Du aber der Meinung bist, Du kriegst das hin und bereit bist, Abstriche zu machen, warum nicht? Ich könnte es mir für mich zwar nicht vorstellen und denke, es wird eher abenteuerlich, unmöglich ist es aber nicht. Eine Box würde ich aber unbedingt mitnehmen.

    Bei uns läuft seit Monaten ein herrenloser Kater herum, der von allen Nachbarn gefüttert wird (kastriert wurde er auch schon). Mittlerweile ist er zutraulicher geworden und lässt sich von mir streicheln. Dabei habe ich festgestellt, dass er zwar alle Reißzähne hat, ihm aber die Zähne dazwischen fehlen. Kennt das jemand von Euch? Ist das bei manchen Katzen von Geburt an so oder deutet das auf eine Krankheit hin?

    Er ist ca 1 Jahr alt, bei uns dürfte er gerne einziehen, wenn er sich dazu entschließt.